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Comparative literature --- Evolution. Phylogeny --- Thematology --- anno 1800-1999 --- Austria --- Austrian literature --- Evolution in literature. --- Austrian literature. --- Influence (Literary, artistic, etc.). --- Darwinisme. --- Letterkunde. --- Duits. --- Littérature autrichienne --- Evolution dans la littérature. --- Darwinisme dans la littérature. --- darwinisme --- Literatur. --- Darwinismus. --- Naturwissenschaften. --- History and criticism. --- Histoire et critique. --- littérature autrichienne --- 1914. --- Darwin, Charles, --- Influence. --- 1800-1999. --- Österreich. --- Darwinisme --- History and criticism --- Histoire et critique
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Literarische Gattungspoetik als performativer Prozess sozio-kultureller Klassifikationen.Gattungsdenken und Gattungshandeln in Literatur, Gesellschaft und Naturwissen von 1750 bis 1950 stehen im Zentrum dieser Geschichte der »Kulturen der Gattung« in der deutschsprachigen Literatur. Dieser Neuansatz in der Gattungstheorie wird an zwei Perioden verstärkter gattungspoetologischer Reflexion erprobt: Ende des 18. und Anfang des 20. Jahrhunderts konvergieren avantgardistische Literaturkonzepte, erhöhter Orientierungsbedarf im Sozialen und Umbauten in den Wissenschaften vom Leben. Im Fokus stehen jene Projekte, deren intellektuelle und ästhetische Passungen fraglich bleiben.Versuche performativer Neuklassifikationen reichen nach 1770 von der »Volkspoesie« zu den Synthesen von Kultur- und Naturgeschichte bei Johann Gottfried Herder und Johann Wolfgang Goethe; an den Frühromantikern, den Romantikerinnen und Adalbert Stifter werden Gegenrechnungen aufgemacht. Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Zwischenkriegszeit entstehen jene Theorien der literarischen Gattung, die heute noch diskutiert werden - von Nietzsche bis Lukács und Benjamin, von den »Formalisten« zu den »Morphologen«. An den Œuvres von Hugo v. Hofmannsthal und Bertolt Brecht kann gesehen werden, welche Möglichkeiten der Koordinierung von Gattung, Stand/Klasse und Naturordnung an vorgeschobenen Positionen literarischen Handelns erprobt werden.
Genres littéraires --- Literaturgattung. --- Gesellschaft. --- Kultur. --- Literaturwissenschaft --- Gattungspoetik --- Literaturtheorie --- (VLB-WN)1562: Hardcover, Softcover / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft --- Literaturwissenschaft. --- Gattungspoetik. --- Literaturtheorie. --- (VLB-WN)1562: Hardcover, Softcover / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. --- Genres littéraires.
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Literarische Gattungspoetik als performativer Prozess sozio-kultureller Klassifikationen. Gattungsdenken und Gattungshandeln in Literatur, Gesellschaft und Naturwissen von 1750 bis 1950 stehen im Zentrum dieser Geschichte der "Kulturen der Gattung" in der deutschsprachigen Literatur. Dieser Neuansatz in der Gattungstheorie wird an zwei Perioden verstärkter gattungspoetologischer Reflexion erprobt: Ende des 18. und Anfang des 20. Jahrhunderts konvergieren avantgardistische Literaturkonzepte, erhöhter Orientierungsbedarf im Sozialen und Umbauten in den Wissenschaften vom Leben. Im Fokus stehen.
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Literarische Gattungspoetik als performativer Prozess sozio-kultureller Klassifikationen. Gattungsdenken und Gattungshandeln in Literatur, Gesellschaft und Naturwissen von 1750 bis 1950 stehen im Zentrum dieser Geschichte der "Kulturen der Gattung" in der deutschsprachigen Literatur. Dieser Neuansatz in der Gattungstheorie wird an zwei Perioden verstärkter gattungspoetologischer Reflexion erprobt: Ende des 18. und Anfang des 20. Jahrhunderts konvergieren avantgardistische Literaturkonzepte, erhöhter Orientierungsbedarf im Sozialen und Umbauten in den Wissenschaften vom Leben. Im Fokus stehen.
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Literarische Gattungspoetik als performativer Prozess sozio-kultureller Klassifikationen. Gattungsdenken und Gattungshandeln in Literatur, Gesellschaft und Naturwissen von 1750 bis 1950 stehen im Zentrum dieser Geschichte der "Kulturen der Gattung" in der deutschsprachigen Literatur. Dieser Neuansatz in der Gattungstheorie wird an zwei Perioden verstärkter gattungspoetologischer Reflexion erprobt: Ende des 18. und Anfang des 20. Jahrhunderts konvergieren avantgardistische Literaturkonzepte, erhöhter Orientierungsbedarf im Sozialen und Umbauten in den Wissenschaften vom Leben. Im Fokus stehen.
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Wolfgang Kraus (1924-1998) war der zentrale Akteur des österreichischen Literaturbetriebs nach 1945. Der gut vernetzte Literaturkritiker und Essayist, Gründer und langjährige Leiter der "Österreichischen Gesellschaft für Literatur" (1961-1994), Jurymitglied von zahlreichen Literaturpreisen, Programmleiter des Europa-Verlags und Leiter einer "Kulturkontaktstelle" im Österreichischen Außenministerium, wird anhand bisher unbekannter archivalischer Quellen beschrieben, seine (Be-)Wertungsprozesse von Literatur im literaturkritischen als auch kulturpolitischen Kontext charakterisiert, wobei mit der Fokussierung auf Kraus neben Aspekten einer "intellectual history" auch Elemente einer Institutionsgeschichte sowie zeitgeschichtliche Phänomene wie der kulturelle Kalte Krieg zu Tage treten.
Language Arts & Disciplines / Publishers & Publishing Industry --- Language arts --- Communication arts --- Communication --- Study and teaching --- Literary Life, Cold War --- ÖFOS 2012, German studies --- ÖFOS 2012, History of literature --- ÖFOS 2012, Contemporary history --- Literaturbetrieb, Kalter Krieg --- ÖFOS 2012, Germanistik --- ÖFOS 2012, Literaturgeschichte --- ÖFOS 2012, Zeitgeschichte --- Kraus, Wolfgang, --- Language arts.
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