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Das Screening hat sich in unterschiedlichen Branchen als Instrument zur Beurteilung von Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz infolge psychischer Belastung bewährt. Es besteht aus den Teilen SPA-S (Expertenbeurteilung der Tätigkeitsmerkmale), SPA-P1 (Beurteilung der Tätigkeitsmerkmale durch die Beschäftigten), SPA-P2 (Einschätzung der Beanspruchung durch die Beschäftigten) und SPA-W (auftretende Beschwerden). Angefangen von Verwaltungstätigkeiten über Dienstleistung und Produktion bis hin zu Tätigkeiten im Bildungsbereich und bei der Polizei können Arbeitsplätze beurteilt werden. Die Zielgruppen: - Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologen - Arbeitsmediziner, Betriebsärzte - Personalverantwortliche - Management, Personalvertretungen - Mitarbeiter von Unfallversicherungsträgern und des staatlichen Arbeitsschutzes Hintergrund: Das deutsche Arbeitsschutzgesetz fordert seit 2013 die regelmäßige Beurteilung psychischer Belastung am Arbeitsplatz, die aus dem Arbeitsinhalt, der Arbeitsorganisation, den sozialen Beziehungen, der Arbeitsumgebung und auch aus neuen Arbeitsformen resultieren kann. Das Verfahren erfüllt die Gütekriterien der internationalen Norm DIN EN ISO 10075 „Ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer Arbeitsbelastung“. Die Autoren: Prof. Dr. rer. nat. habil. (i. R.) Anna-Marie Metz war Leiterin des Lehrbereichs Arbeits- und Organisationspsychologie der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Prof. Dr. rer. nat. habil. (i. R.) Heinz-Jürgen Rothe war im gleichen Lehrbereich tätig.
Industrial psychology. --- Personnel management. --- Psychology—Methodology. --- Psychological measurement. --- Supervision. --- Counseling. --- Industrial and Organizational Psychology. --- Human Resource Management. --- Psychological Methods/Evaluation. --- Consulting, Supervision and Coaching.
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Arbeitsbedingte psychische Erkrankungen sind in den letzten 10 Jahren zu den häufigsten Ursachen für Fehlzeiten und Erwerbsminderungsrenten geworden. Im Mittelpunkt des Buches stehen die detaillierte Beschreibung eines psychologischen Verfahrens zur qualitätsgesicherten, effizienten und praktikablen Analyse und Beurteilung psychischer Belastungsfaktoren in Arbeitsprozessen. Aus den Ergebnissen werden Hinweise für bedingungs- und personenbezogene gesundheitsförderliche Maßnahmen abgeleitet. Das Instrument hat sich bei Gefährdungsbeurteilungen in Unternehmen aller Größen und Branchen bewährt, es ermöglicht, Schwachstellen in der Gestaltung von Arbeitssituationen zu identifizieren sowie komplexe Beziehungen zwischen Arbeitsinhalt, Arbeitsbedingungen und deren Folgen wissenschaftlich aufzuklären. Der Inhalt theoretische Grundlagen des Belastungs-Beanspruchungs-Prozesses in der Erwerbsarbeit Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen psychischer Belastung und Gesundheit methodische Zugänge zur Analyse von Belastungs-Beanspruchungs-Prozessen Inhalt, Struktur und Gütekriterien des Instruments Screening psychischer Arbeitsbelastung-SPA Vorschriften und Empfehlungen zur Anwendung und Auswertung des SPA Die Zielgruppen Arbeitspsychologen, Arbeitsmediziner Management, Personalverantwortliche, Arbeitsschutzfachkräfte Personalvertretungen Mitarbeiter von Unfallversicherungsträgern und des staatlichen Arbeitsschutzes Betriebswirte, Ingenieure und Techniker, die Arbeitsstätten projektieren Die Autoren Prof. Dr. rer. nat. habil. (i. R.) Anna-Marie Metz war Leiterin des Lehrbereichs Arbeits- und Organisationspsychologie der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Prof. Dr. rer. nat. habil. (i. R.) Heinz-Jürgen Rothe war im gleichen Lehrbereich tätig.
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