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Dieses Buch untersucht die Faszination, die von der Rock- und Popmusik und ihren Stars ausgeht. Der Autor interpretiert qualitative Interviews mit Fans vor dem Hintergrund kulturanthropologischer Konzepte. Durch dieses Zusammenführen von Empirie und Theorie kann ein neues Verständnis der von Erwachsenen oft belächelten und in der Pädagogik bislang kritisierten Begeisterung jugendlicher Fans für Musik und Stars entwickelt werden. Die Studie zeigt, dass die populäre Musik mit ihrer Kraft, Menschen zu verzaubern, einen wichtigen Beitrag für die Bewältigung des komplexen Übergangs vom Kind zum Erwachsenen leistet. »[Es] bleibt keine Unzufriedenheit bei der Lektüre zurück. Denn es ist schon erstaunlich, wieviele Leute sich erwachsen fühlen und mitunter nicht einmal wissen, wie und wann sie es geworden sind. Dafür hat Ruprecht Mattig bemerkenswerte Hinweise gegeben.« Rainer Jogschies, Kulturpolitische Mitteilungen, 1 (2010) »Pop- und Rockmusik mit Hilfe der Ritualtheorie als außeralltägliche Erfahrung des ›ganz Anderen‹ zu deuten, die sowohl enthusiastische Gefühlsaufwallungen als auch distinguierende Utopien eines ›alternativen‹ Lebens erlauben, überzeugt auf den ersten Blick voll und ganz und kann innerhalb der Jugendforschung sicher neue, interessante Fragestellungen generieren.« Christine Weisrock/Winfried Gebhardt, Soziologische Revue, 2 (2011) »Sollte jemand der Popkultur generell verständnislos gegenüberstehen, der wird diese nach der Lektüre vielleicht tatsächlich mit anderen Augen sehen.« Martin Mühl, the gap, 9 (2009) Besprochen in: FORUM MUSIKBIBLIOTHEK, 30 (2009), Michael Stapper www.satt.org, 03.05.2010, Felix Giesa
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Ist die alte pädagogische Denkfigur, wonach das Erlernen fremder Sprachen immer auch bildende Einblicke in andere Kulturen und Denkweisen eröffnet, noch zu halten? Aktuelle Globalisierungs-, Internationalisierungs- und Migrationsprozesse scheinen diese Ansicht gleichzeitig neu zu akzentuieren und in Frage zu stellen. Die Beiträge des Bandes reflektieren die vielfältigen Dynamiken, die sich vor dem Hintergrund dieser Prozesse für den Zusammenhang von globalisierter Mehrsprachigkeit und Bildung ergeben. Die Autorinnen und Autoren diskutieren differenziert und kritisch aus bildungstheoretischer Perspektive Themen wie das Übersetzen, den Erwerb interkultureller Kompetenzen wie auch die Hegemonie der englischen Sprache. Besprochen in: Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, Rundbrief, 1 (2018) BZgA, 2 (2018) Rouveaux Cahiers d'Allmand, 37/1 (2109), Odile Schneider-Mizony
Language and languages --- Languages, Modern --- Language and education --- Language schools --- Foreign language study --- Study and teaching. --- Mehrsprachigkeit; Bildung; Übersetzung; Interkulturalität; Globalisierung; Internationalisierung; Migration; Interkulturelle Kompetenzen; Sprache; Bildungstheorie; Pädagogik; Multilinguism; Education; Translation; Interculturalism; Globalization; Internationalization; Intercultural Competences; Language; Theory of Education; Pedagogy --- Education. --- Globalization. --- Intercultural Competences. --- Interculturalism. --- Internationalization. --- Language. --- Migration. --- Pedagogy. --- Theory of Education. --- Translation.
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In den vier zentralen Sozialisationsfeldern 'Schule', 'Medien', 'Familie' und 'Jugend' lernen Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Lernkulturen. Die jeweiligen institutionellen Verankerungen des Lernens führen zu unterschiedlichen Formen der Ritualisierung, die zur Entstehung vielfältiger Lernkulturen beitragen. Sowohl für Institutionen als auch für ritualisierte Interaktionsverhältnisse ist die Frage der Tradierung, der Aushandlung und der performativen Veränderung von Lernprozessen zentral. Mit Hilfe empirisch gewonnenen Materials wird in rituellen Lernkulturen der performative Gehalt materieller Lernprozesse einschließlich ihrer symbolischen und imaginären Verweisungszusammenhänge untersucht.
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