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Im derzeitigen Katalog der Menschenrechte fehlt ein zentrales Recht, das Hannah Arendt das »Recht auf Rechte« nennt. Dadurch bleibt vielen Menschen, wenn sie nicht Staatsbürger_innen eines Landes sind, in der nationalstaatlichen Praxis das Recht auf politische Mitgestaltung vorenthalten. 70 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist daher eine kritische Revision des Menschenrechtsverständnisses dringend erforderlich. Franziska Martinsen erläutert aus radikaldemokratietheoretischer Perspektive, dass Menschenrechte erst dann, wenn sie weniger als humanitäre denn als originär politische Rechte verstanden werden, ihr ermächtigendes Potenzial weltweit entfalten können. »Das Anliegen, das [die Autorin] höchst elaboriert vorträgt, bietet sicherlich nicht nur Studierenden der Politikwissenschaft und der Sozialwissenschaften reichlich Diskussionsstoff und eröffnet - weshalb es zu empfehlen ist - eine gebotene Perspektive, die auf der aktuellen Agenda steht.« Arnold Schmierer, www.socialnet.de, 01.10.2019 Besprochen in: P.S., 35 (2019), Brigitta Klaas Meilier www.centrum3.at, 11 (2019) Die Dame, Herbst/Winter 2019, Anne Waak
Human rights --- Citizenship. --- Critical Democracy Theory. --- Democracy. --- Empowerment. --- Hannah Arendt. --- Human. --- Law. --- Nation-state. --- Political Philosophy. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Sociology. --- United Nations. --- Menschenrechte; Empowerment; Kritische Demokratietheorie; Politik; Soziologie; Hannah Arendt; Staatsbürgerschaft; Recht; Nationalstaat; Vereinte Nationen; Mensch; Politische Theorie; Demokratie; Politische Philosophie; Politikwissenschaft; Human Rights; Critical Democracy Theory; Politics; Sociology; Citizenship; Law; Nation-state; United Nations; Human; Political Theory; Democracy; Political Philosophy; Political Science
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Das ambivalente Verhältnis zwischen Politik und Gewalt - obwohl gegenwärtig von großer Brisanz - bleibt bislang in der Politischen Philosophie begrifflich und konzeptionell unscharf bestimmt. Dieses Buch knüpft an unterschiedliche disziplinäre und subdisziplinäre Perspektiven über die Politische Philosophie hinaus an - etwa an Überlegungen aus den Internationalen Beziehungen oder der Soziologie. So entsteht eine genauere und kritische Analyse zu einem Thema, das die Politik immer wieder herausfordert. »Den einzelnen Studien gelingt es, bisher wenig beachtete Gewaltphänomene ins Licht zu rücken und vertrauten Fragestellungen eine neue Wendung zu geben. Dabei fördern sie Antworten zutage, die nicht nur eine theoretische Relevanz haben.« Werner Binder, Neue Politische Literatur, 59 (2014) »Sehr anregend sind [...] die Beiträge, die sich im engeren Sinne mit begrifflichen Fragen auseinandersetzen.« Thomas Mirbach, Portal für Politikwissenschaft, 27.11.2014 Besprochen in: http://literaturglobe.de, 19.02.2014, Maurice Schuhmann www.lehrerbibliothek.de, 2 (2014), Oliver Neumann
Politische Philosophie; Politikwissenschaft; Gewalt; Internationale Beziehungen; Politik; Politische Theorie; Konfliktforschung; Philosophie; Political Philosophy; Political Science; Violence; Politics; Political Theory; Conflict Studies; Philosophy --- Conflict Studies. --- Philosophy. --- Political Science. --- Political Theory. --- Politics. --- Violence.
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Kaum ein Konzept in der jüngeren politischen Theoriegeschichte kann auf eine solch steile und auch langanhaltende Karriere zurückblicken wie das der Deliberation. Die in diesem Band vereinigten Überlegungen stehen unter der Überschrift "Deliberative Kritik – Kritik der Deliberation", die in einem Zug den kritischen Sinn der Deliberation und die Notwendigkeit einer reflexiven Kritik am Konzept der Deliberation selbst deutlich macht. Neben Erkundungen der Ideengeschichte und der normativen Grundlagen der Deliberation geht es um eine Auseinandersetzung mit alternativen Konzeptionen und institutionellen Kontexten. Angesichts des Umstands, dass sich politische Prozesse aus den nationalstaatlichen Rahmungen herauslösen, werden zudem transnationale und kosmopolitische Perspektiven umfassend ausgeleuchtet. Der Inhalt Kritik der Deliberation: Grundlagen und Verhältnisse.- Deliberative Kritik: Herausforderungen und Perspektiven Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft Die HerausgeberInnen PD Dr. Oliver Flügel-Martinsen ist Akademischer Rat für Politische Theorie an der Universität Bielefeld. Dr. Daniel Gaus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. PD Dr. Tanja Hitzel-Cassagnes ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft der Leibniz-Universität Hannover. Dr. Franziska Martinsen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft der Leibniz-Universität Hannover.
Political science. --- Political theory. --- Political Science. --- Political Theory.
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This scholarly work explores the intersection of politics and gender, emphasizing the ongoing relevance and challenges within gender studies. Edited by Christine M. Klapeer, Johanna Leinius, Franziska Martinsen, Heike Mauer, and Inga Nüthen, it addresses how power dynamics can be addressed, disrupted, and transformed through feminist perspectives. The book discusses key concepts such as queer voting behavior, gender in political education, and feminist political ecology. The editors aim to expand the discourse on gender and politics by integrating critical perspectives from feminist, postcolonial, and queer studies. It serves as a resource for academics and students in political science, gender studies, and related fields, providing both theoretical frameworks and practical approaches to understanding the complexities of gender in political contexts.
Feminism. --- Gender identity. --- Feminism --- Gender identity
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