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Johannes Sommer (1542-1574), ein talentierter junger Dichter aus Pirna, gelangte nach gründlicher Schulausbildung auf der Fürstenschule in Meissen, zum Fürsten der Moldau Jacobus Basilicus Heraclides Despota (1561-1563). In der Umgebung des Fürsten erlebte er, zuletzt als Rektor der neu gegründeten Lateinschule in Cotnari, sowohl das optimistische Bemühen um Einführung von Humanismus und Reformation in der Moldau als auch das Scheitern und das tragische Ende des Heraclides Despota mit. Unter dem Eindruck dieser Erlebnisse verfasste Johannes Sommer die 15 lateinischen Elegien De clade Moldavica, in deren Mittelpunkt der Fürst steht; später, nachdem er sich den Antitrinitariern in Klausenburg angeschlossen hatte, schrieb er eine lateinische Prosavita des Fürsten, De Vita Jacobi Despotae, die als Hauptquelle für seinen letzten Lebensabschnitt und seine Herrschaft in der Moldau gilt. - Die vorliegende Edition dieser beiden Schriften führt in eine kultur- und kirchengeschichtlich wenig bekannte Epoche im südöstlichen Europa ein.
Elegiac poetry, Latin (Medieval and modern) --- Latin elegiac poetry, Medieval and modern --- Latin poetry, Medieval and modern --- Jacobus, --- Moldavia --- Moldavia (Principality) --- Moldova (Principality) --- Moldavyah --- Moldavie --- Romania --- Kings and rulers
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Helius Eobanus Hessus (1488 - 1540) gilt bis heute als einer der berühmtesten Humanistendichter der Frühen Neuzeit. Durch einen engen Freund, der sein Leben beschrieb, entstand die erste Biographie eines deutschen Renaissancepoeten. Der lateinische Text wird hier begleitet von einer ersten deutschen Übersetzung, einer Einleitung samit weiterführender Bibliographie und einem Kommentar.
Learning and scholarship --- Poets, Latin (Medieval and modern) --- Scholars --- Persons --- Latin poets (Medieval and modern) --- Hessus, Helius Eobanus, --- Eobanus, Helius, --- Eobanus, Helius --- Eobanus, Helius H., --- Eobanus, Helius Hessus, --- Eobanus, Hessus, --- Eobanus, Hessus H., --- Eobanus, Hessus Helius, --- Eobanus Hessus, --- Eobanus Hessus, Helios, --- Eobanus Hessus, Helius, --- Eobanus, --- Helius Eobanus Hessus, --- Hess, Eoban, --- Hesse, Eoban, --- Hesse, Helius Eoban, --- Hesse, Helius Eobanus, --- Hesse, Helius Eobanus --- Hessi, Hely Eobani, --- Hessus, Eobanus, --- Hessus Eobanus, Helios, --- Hessus, Helius E., --- Hessus, Helius Eobanus Koch, --- Koch, Eoban, --- Koch Hessus, Helius Eobanus, --- Erfurt (Germany) --- Intellectual life
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Colombo, Cristoforo --- Colomb, Christophe --- Columbus, Christoffel --- Colombus, Christophorus --- Columbus, Christopher --- Colón, Cristóbal --- Kolumbus, Christoph --- Poetry. --- Americas --- New World --- Western Hemisphere --- Discovery and exploration --- -Poetry.
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Die Gotiberis (1587) ist das Hauptwerk des in Österreich geborenen Zweibrücker reformierten Geistlichen Pantaleon Candidus (1540-1608). Sie stellt die Geschichte der iberischen Halbinsel vom 5. bis zum 16. Jahrhundert am Leitfaden ihrer letztlich von Goten abstammenden Könige dar; daher der Name des Werkes. Daß Candidus, obwohl Calvinist, sich darin an die katholischen Habsburger Kaiser Maximilian II. und Rudolf II. wendet, erklärt sich vor allem daraus, daß er sich lebenslang als Österreicher fühlte, und daraus, daß er die Habsburger als Garanten gegen die Türkengefahr ansah.
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Zwei bedeutende Humanisten, Gianfrancesco Pico della Mirandola (1469-1533) und der spätere Kardinal Pietro Bembo (1470-1547), haben um das Jahr 1515 Briefe gewechselt, die unter dem Titel De imitatione bekannt geworden sind. Die drei Briefe liegen hier erstmals in deutscher Übersetzung vor. Diese Briefe bilden eine Einheit. Sie sind zu einem grundlegenden programmatischen Text in Bezug auf die Nachahmung antiker Autoren geworden. Nicht nur in Italien, sondern in der gesamten humanistisch geprägten Welt wurden die dort formulierten Thesen rezipiert. Im Falle von Pietro Bembo besteht außerdem eine enge Beziehung zwischen dem, was er in seiner Antwort an Gianfrancesco Pico della Mirandola formuliert und seinem ein Jahrzehnt später veröffentlichten Werk Prose della volgar lingua (über die Volkssprache), das ganz entscheidend zur weiteren Entwicklung des Italienischen beigetragen hat. Die vorliegende Edition beinhaltet die drei Briefe in der Fassung des Erstdrucks und die deutsche Übersetzung. In der Einleitung werden die beiden Briefpartner vorgestellt und die epistolarische Debatte in ihren historischen Kontext gestellt. Diese Ausgabe macht einen fundamentalen humanistischen Text zugänglich und gibt Einblick in eine Diskussion, von deren großer Aktualität auf dem Gebiet des wissenschaftlichen und krativen Schreibens die beiden Herausgeber überzeugt sind.
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Begleitend zu der großen historisch-kritischen Werkausgabe des Heidelberger Dichters Julius Wilhelm Zincgref (1591-1635) erscheinen hier erstmals die oben gennanten Briefe als geschlossenes lateinisches Korpus mit Kommentaren. Dazu weitere Briefe und Gedichte, die das Milieu des internationalen Späthumanismus wie auch den Neuaufbruch der deutschen Literatur in jenen Jahren der pfälzischen Katastrophe beleuchten. In der angefochtenen Psyche Zincgrefs, in seinen Ängsten und Nöten, aber auch in seinem fortgesetzten Schaffensdrang und seinem protestantischen Patriotismus spiegeln sich historische Umbrüch und wichtige literarische Strömungen der Epoche.
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