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Colonies --- History --- Histoire --- Germany --- Allemagne --- Race relations. --- Relations raciales
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Früh übt sich? Geld in den Händen von Kindern – als modernes Mittel in der sich entfaltenden kapitalistischen Ökonomie und als moralisch gefährliches Objekt – war im 18. Jahrhundert Anlass für erhebliche Auseinandersetzungen in Großbritannien und dem deutschsprachigen Raum. Als Gegenstand von philanthropischen Reformideen, von popularisierenden Schriften zur Ökonomie, von Kinderbüchern und Schulreformern spielte Geld eine durchweg ambivalente Rolle – auch in Kindheitserinnerungen und Spielwaren. Das neue Verhältnis zwischen Kindheit und Geld war nicht auf die bürgerlichen Schichten begrenzt. Auch für Kinder aus Arbeiterfamilien wurden konkrete monetäre Erziehungsideale formuliert und soziale Praktiken eingeübt. Die vorliegende Studie betrachtet die Geschichte des Kapitalismus aus der Seitenkulisse. Eng verknüpft mit historischen Gefühlskulturen, mit Zukunftskonzepten und mit Kindheitsvorstellungen entsteht dadurch eine Kulturgeschichte des Ökonomischen, die die Grenzen der herkömmlichen Kultur- und Wirtschaftsgeschichte überschreitet. Nursery of Capitalism examines the relationship between children and money in the 18th and 19th centuries. In the modern era, money came to symbolize both a resource for rationalization and a morally dangerous object. The author reveals that this ambivalence surfaced particularly in educating children to become economic citizens, and thus extends the history of economic subjectivity to include the perspective of children.
Children --- Capitalism --- Finance, Personal. --- Moral and ethical aspects. --- Cultural history. --- childhood. --- economics. --- money. --- pedagogy.
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