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Diese Edition umfasst Instruktionen, Ordnungen und andere schriftliche Regelungen aus der Verwaltung der Grundherrschaft des niederösterreichischen Augustiner-Chorherrenstiftes Klosterneuburg. Die gebotenen Normtexte decken einen Zeitraum vom frühen 16. Jahrhundert bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts ab. Die vielfältigen Regelungsmaterien umfassen die grundherrschaftliche Verwaltung und deren Aufbau, das Verhältnis zwischen der Grundherrschaft und ihren Untertanen, die Gerichtsbarkeit, die Land- und Forstwirtschaft inklusive dem Weinbau, die Versorgung und die Haushaltsführung des Klosters oder auch das Schiffstransportwesen auf der Donau. Durch die Breite der behandelten Themen eignet sich der der Quellenkorpus nicht nur für die Erforschung der grundherrschaftlichen Verwaltung im engeren Sinn, sondern auch für Fragen zur rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen "Lebenswelt" der untertänigen Bevölkerung in der Frühen Neuzeit.
History / Europe / Austria & Hungary --- History --- Annals --- Auxiliary sciences of history --- Bibliotheksgeschichte, Kulturgeschichte, Österreichische Geschichte 1835–1918, Erinnerungsraum --- ÖFOS 2012, Kulturgeschichte --- ÖFOS 2012, Österreichische Geschichte --- ÖFOS 2012, Neuere Geschichte --- ÖFOS 2012, Geschichte der Geisteswissenschaften --- Library history, cultural history, Austrian history 1835–1918, memory institution --- ÖFOS 2012, Cultural history --- ÖFOS 2012, Austrian history --- ÖFOS 2012, Modern history --- ÖFOS 2012, History of humanities
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Administrative und kulturelle Veränderungen im Laufe des 18. Jahrhunderts prägten das Bild der Habsburgermonarchie nachhaltig. Die Machtverhältnisse in Europa lösten eine rege diplomatische Aktivität aus und gingen Hand in Hand mit Neuerungen in den Herrschaftspraktiken, sei es durch Grenzbeschreibungen, mit denen der sich formierende Staat seine Hoheitsgewalt demonstrierte, oder durch das von verschiedenen Herrschaftsträgern etwa im Wege von Visitationen vorangetriebene Sammeln von Information für verschiedene Planungs- und Gestaltungszwecke. Richtet man den Blick auf die Lebensweisen der Untertanen, so ist auf die zunehmende Herausbildung eines Publikums hinzuweisen, das mit in der Zahl wachsenden Druckwerken versorgt wurde, die Eingang in die lokalen Bibliotheken fanden. Auch begann man sich über die Ausbildung der Bevölkerung Gedanken zu machen, da man in der Vermittlung von Grundkenntnissen für alle Vorteile erhoffte.
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