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Gründungsszenen sind Ankerpunkte soziologischen Theoretisierens: Als konkrete Bezugsprobleme stiften sie im weitesten Sinne des Wortes einen Realitätsbezug, der sich nicht in die Kategorien der methodisch kontrollierten Erhebung empirischer Tatbestände übersetzen lässt. Sie können literarischen, biographischen oder anekdotischen Ursprungs sein und sind dennoch nicht bloßes ‚Decorum‘. Vielmehr verweisen sie auf den Erfahrungs- und Sinnhintergrund jeder theoretischen Abstraktion. Ihre Analyse ermöglicht die Reflektion narrativer Elemente in sozialwissenschaftlichen Texten und verdeutlicht den Prozess des Theoretisierens selbst. So entsteht eine alternative Form der Einführung in das soziologische Denken. Der vorliegende Band rekonstruiert und diskutiert die Gründungsszenen verschiedener Autoren, darunter u.a. Pierre Bourdieu, Bruno Latour, Niklas Luhmann, Jürgen Habermas und Erving Goffman. Der Inhalt • Konzeptionelle Grundlagen • Szenen entziffern und Theorien verstehen (»Understanding Theories«) • Szenen verfolgen und Theorien vergleichen (»Comparing Theories«) • Szenen rekonstruieren und Theorien entwickeln (»Doing Theory«) Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Forschende im Bereich der Soziologie und Kulturwissenschaft. Die Herausgeber Prof. Dr. Sina Farzin arbeitet am Institut für Soziologie der Universität Hamburg. Dr. Henning Laux arbeitet am Institut für Soziologie der Universität Bremen.
Sociology. --- Political theory. --- Sociological Theory. --- Political Theory. --- Sociology, general. --- Political science.
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Der Fall Chemnitz wirft grundlegende demokratietheoretische Fragen auf: Wie wird eine Stadt zum politischen Risikogebiet? Und was bedeutet die Präsenz riskanter Politisierung und Entpolitisierung für unsere Demokratie? Die Autor*innen illustrieren entlang ethnografischer Streifzüge nach den Ausschreitungen vom August 2018, wie eine apolitische Mitte der radikalen Rechten immer wieder den öffentlichen Raum überlässt. Die Rechtsextremen breiten sich in diesem Vakuum aus und reklamieren demokratische Grundrechte für sich, um sie gleichzeitig abzuschaffen. Als Kulturhauptstadt 2025 muss sich Chemnitz im Umgang mit diesem demokratischen Risiko bewähren.
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Der Fall Chemnitz wirft grundlegende demokratietheoretische Fragen auf: Wie wird eine Stadt zum politischen Risikogebiet? Und was bedeutet die Präsenz riskanter Politisierung und Entpolitisierung für unsere Demokratie? Die Autor*innen illustrieren entlang ethnografischer Streifzüge nach den Ausschreitungen vom August 2018, wie eine apolitische Mitte der radikalen Rechten immer wieder den öffentlichen Raum überlässt. Die Rechtsextremen breiten sich in diesem Vakuum aus und reklamieren demokratische Grundrechte für sich, um sie gleichzeitig abzuschaffen. Als Kulturhauptstadt 2025 muss sich Chemnitz im Umgang mit diesem demokratischen Risiko bewähren.
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Der Fall Chemnitz wirft grundlegende demokratietheoretische Fragen auf: Wie wird eine Stadt zum politischen Risikogebiet? Und was bedeutet die Präsenz riskanter Politisierung und Entpolitisierung für unsere Demokratie? Die Autor*innen illustrieren entlang ethnografischer Streifzüge nach den Ausschreitungen vom August 2018, wie eine apolitische Mitte der radikalen Rechten immer wieder den öffentlichen Raum überlässt. Die Rechtsextremen breiten sich in diesem Vakuum aus und reklamieren demokratische Grundrechte für sich, um sie gleichzeitig abzuschaffen. Als Kulturhauptstadt 2025 muss sich Chemnitz im Umgang mit diesem demokratischen Risiko bewähren.
SOCIAL SCIENCE / Sociology / General. --- Chemnitz. --- Culture. --- Democracy. --- Digital Media. --- Digitalization. --- Extremism. --- Political Sociology. --- Political Theory. --- Politics. --- Protest. --- Right-wing Extremism. --- Society. --- Sociology.
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