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Differenziert und kritisch nimmt diese Studie Konzepte und Gebrauchsweisen des Körpers in der Institution Schule in den Blick. Vom Topos der Disziplinierung des Schülerkörpers führt die Analyse zum gelehrigen »Lehrkörper«, an dem der pädagogische Diskurs über eine »körperbewusste Lernkultur« ansetzt. Um die stets strukturell und diskursiv durchzogenen Interaktionen und Körperpraktiken herauszuarbeiten, verschränkt die Studie ethnographische Beobachtungen mit einer Analyse diskursiver Praktiken. So werden nicht nur die Kontexte der möglichen Denkweisen von in der Schule Handelnden offengelegt, auf die sich schulisches Handeln und Alltagspragmatiken - bewusst oder unbewusst - beziehen, sondern es wird zugleich ein bedeutsamer methodologischer Beitrag für die qualitative Bildungsforschung geleistet. »Die Studie zeigt gerade durch ihr methodisches Vorgehen eindrücklich, ›dass sich zwischen dem körperlichen Agieren und Reflektieren ein großes Feld des Nicht-Sagbaren aufspannt‹ (275). Dieses aus der Tabuzone geholt zu haben, ist ihr großer Verdienst.« Hannelore Faulstich-Wieland, DAS ARGUMENT, 279 (2008) »In ausführlichen Beschreibungen und sehr einfühlsamen Deutungen wird herausgearbeitet, wie Körperlichkeit dazu beiträgt, die eigene Person im jeweiligen situativen, sozialen Umfeld darzustellen, und wie umgekehrt das Umfeld auf die Körperlichkeit reagiert.« Jörg Schlömerkemper, PÄDAGOGIK, 3 (2009)
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Disziplin --- Disziplin. --- Hochschulschrift. --- Interaktion. --- Körper. --- Körper. --- Leiblichkeit --- Macht. --- Pädagogik --- Pädagogik --- Schuldisziplin --- Schuldisziplin. --- Schule. --- Volkskunde --- (Pädag.). --- Pädagogik. --- Leiblichkeit. --- Volkskunde. --- Körper --- Volkskunde --- Diskursanalyse. --- Pädagogik.
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Der Band will dazu beitragen, differenziertere Ansätze zum theoretischen Verständnis von Weiblichkeitskonstruktionen zu entwickeln. Die Beiträge diskutieren unterschiedliche Aspekte wie Diskurse über Weiblichkeit, Auseinandersetzungen mit analytischen Fassungen einer ,hegemonialen Weiblichkeit', Brückenschläge zu leibtheoretischen Überlegungen, zum Spannungsfeld von Weiblichkeit und Mütterlichkeit sowie zur Rolle entsprechender Zuschreibungen in pädagogischen oder beraterischen Settings.
Social work --- Geschlechterforschung --- Geschlechtertheorie --- Weiblichkeit --- Feminism & feminist theory
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Poststrukturalistische und diskurstheoretische Ansätze sind für die erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung von wachsender Bedeutung und gehen mit dem zunehmenden Einsatz diskursanalytischer Methoden einher. Die Beiträge des Bandes greifen das Spektrum an Themen auf, das damit bearbeitet wird, setzen aber auch Impulse zu systematisierenden Reflexionen verschiedener Diskurs- und Subjektivierungstheorien und methodischer Zugänge. Poststructuralist and discourse theoretical approaches are of growing importance for gender studies in education and are accompanied by an increasing implementation of discourse analytical methodologies. The contributions in this volume take up the wide range of topics that discourse analytical approaches currently address in educational gender studies and provide impulses for a systematizing reflection on the different theories of discourse, subjectivation and methods that are used in this field.
discourse analysis --- Diskursanalyse --- educational science --- Erziehungswissenschaft --- Forschungsmethoden --- gender studies --- Geschlechterforschung --- research methods --- subjectification --- Subjektivierung
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