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Meltem Kulaçatan stellt das Geschlechterverhältnis in der medialen Öffentlichkeit in den Fokus, das sie auf der Grundlage des Pressediskurses der Europaausgaben der türkischen Tageszeitungen Hürriyet und Zaman untersucht. Basierend auf der deutschsprachigen Mehrheitsöffentlichkeit, der Öffentlichkeit in der Türkei und der türkischsprachigen Teilöffentlichkeit in Deutschland analysiert die Autorin die räumlichen und inhaltlichen diskursiven Verschränkungen anhand des Geschlechterdiskurses. Dabei lassen sich im Geschlechterverhältnis der türkischsprachigen Tageszeitungen Diskursverschränkungen feststellen, die eng mit der Politik in der Türkei verwoben sind. Gleichzeitig ist der Pressediskurs über die verhandelten Geschlechterbeziehungen sowohl mit dem Integrationsdiskurs als auch mit dem Politikdiskurs in Deutschland verschränkt, was sich in der Berichterstattung über Frauen aus dem türkischen und islamischen Kontext widerspiegelt. Der Inhalt · Theoretische Grundlagen · Begriffsdefinitionen und diskursanalytische Untersuchung des Geschlechterverhältnisses im Pressediskurs der Europaausgaben von Hürriyet und Zaman Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften · MigrationsforscherInnen, Medienschaffende sowie MedienpädagogInnen im interkulturellen Bereich Die Autorin Dr. Meltem Kulaçatan ist Politikwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Communication. --- Sociology. --- Media Research. --- Sex role in mass media --- Women in mass media --- Women
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Long description: Die Studie beleuchtet die Einstellungen junger Muslim:innen zu lebensweltlichen und gesellschaftlichen Fragen, die ehrenamtlich in den Gemeinden des DİTİB-Moscheeverbands arbeiten und die in Deutschland beheimatet sind. Von besonderem Interesse sind dabei die Begründungslogiken für ihre ethischen, spirituellen, intellektuellen und sozialen Positionierungen, was auch die eigenen religiösen Traditionen und Institutionen umfasst. Die Studie liefert wichtige Impulse für die Jugendarbeit islamischer Gemeinden in Deutschland, aber auch für Politik und Bildungsinstitutionen, eingebrannte Bilder des Islams und seiner Gemeinden in Deutschland einer Revision zu unterziehen. Biographical note: Harry Harun Behr, Prist Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Islam an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Schwerpunkte liegen in der intersektionalen Bildungsforschung mit besonderem Bezug zu Religion, Gender, Migration, jugendlicher Lebensweltorientierung und Radikalisierungsprävention sowie in der islamischen Bildungslehre und der Fachdidaktik des Islamunterrichts. Weitere Schwerpunkte liegen in der Hermeneutik des Korans und der Anthropologie des Islams. Meltem Kulaçatan, Dr., studierte Politikwissenschaft und Islamische Religionslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie ist wissenschaftliche Projektleiterin im Fachbereich Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Islam. Im Wintersemester 2016/2017 war sie Gastprofessorin am Religionswissenschaftlichen Seminar der Universität Zürich. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Migrations-, Gender- und Bildungsforschung sowie im Bereich Medienanalyse. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit tritt Meltem Kulaçatan auch literarisch in Erscheinung.
Islam --- Soziale Arbeit --- Jugend --- Soziale Ungleichheit --- Religion --- Partnerschaft --- Lebenswelt --- Diskriminierung --- Nationalismus --- Migrationsgesellschaft --- Jugendarbeit --- Zugehörigkeit --- Ramadan --- Bund der Muslimischen Jugend
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