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Was wäre, wenn der Erste Weltkrieg nicht stattgefunden hätte? Welche Zukunft wäre dann vielleicht unsere Vergangenheit geworden? Betrachtet man geschichtliche Wendepunkte und fragt, wie die Dinge hätten anders verlaufen können, so öffnen sich mit den Parallelwelten der Vergangenheit zugleich mögliche Zukünfte. Der vorliegende Band widmet sich wissenschaftlichen, literarischen und künstlerischen Alternativszenarien unserer Gegenwart sowie vergangenen Zukunftsprojektionen um das Jahr 1914 und fragt nach deren Bedeutung für die Auseinandersetzung mit dominanten Geschichtsbildern. Hierzu wird der Begriff des Kontrafaktischen von geschichtswissenschaftlichen und literarischen Texten ausgehend auf Medien wie Film, Fotografie und Computerspiele ausgeweitet, die auf jeweils spezifische Weise die Fragen nach historischer Kontingenz und Determination neu stellen. Die Publikation ist Teil des Forschungsprojekts »Was Wäre Wenn?«, initiiert vom Goethe-Institut in Prag mit Unterstützung des Auswärtigen Amts in Berlin.
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Walter Benjamins Passagenarbeit als Geschichtstheorie und -praxis. Geschichte wird in den Passagenaufzeichnungen als Gegenstand verhandelt und stets zugleich in ihrer Darstellbarkeit reflektiert.Auf experimentelle Weise verwendet Walter Benjamin historisches Material und formuliert anhand von konkreten Phänomenen wie den Pariser Einkaufspassagen oder dem bürgerlichen Interieur philosophische Einsichten. Er verfolgt ein geschichtliches Erkenntnisinteresse, das sich auf eine als kritisch empfundene Gegenwart, die 1930er Jahre, bezieht.
Theorie --- Methoden --- Geschichte --- Benjamin, Walter, --- Criticism and interpretation.
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Blumen sind mehr als Blumen: Sie kodieren historisch und kulturell bedingte Nachrichten, die entziffert und gelesen werden können. Was zeichnet eine solche Kommunikation durch die Blume aus? Der Band erkundet erstmals das Feld der kulturwissenschaftlich informierten Pflanzenkunde und fragt nach den Medien floraler Kommunikation. Die Beiträge aus Kunst-, Tanz- und Literaturwissenschaft, Medientheorie und Biologie untersuchen die kodierten Botschaften, die mit Blumen versendet werden, und fragen nach der Vermittlungsposition, die die Blume als hybrides Natur-Kultur-Objekt zwischen unterschiedlichen Wissensbereichen einnimmt. In drei Sektionen – Dissemination, Animation und Zirkulation – wird aufgezeigt, inwiefern das jeweilige Verständnis einer Blumenkommunikation durch die eingesetzten Medien bestimmt wird und welche Konsequenzen dies für die Konzeption des Vegetabilen nach sich zieht.
Flowers in art --- Flowers in literature --- Flowers --- Symbolic aspects
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bomen --- iconografie --- natuur
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