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Isaak Alfasis Kodifikationswerk, das Sefer ha-Halakhot, wird als bedeutendes Werk innerhalb des jüdischen Rechts geschätzt, ist jedoch bisher kaum wissenschaftlich untersucht worden. Diese Arbeit untersucht anhand des Traktates Pesachim Alfasis Kodifizierungsarbeit. Der Fokus liegt auf der Frage, wie Alfasi den Babylonischen Talmud verarbeitet und durch Umstellungen, Auslassungen und die Verwendung anderer Quellen sein eigenes Werk konzipiert. Neben einer kommentierten Übersetzung, die veranschaulicht, wie stark der Traktat Pesachim des Babylonischen Talmuds als Textvorlage für Alfasis Werk dient, welche anderen Quellen und wann eigene Erklärungen und Regeln eingefügt werden, bietet die Arbeit eine umfassende Analyse in Bezug auf die Übernahme von Mischna-Zitaten und Alfasis Methodik. Zudem werden mit einer systematisch-typologischen Methode die Auslassungen von Talmudstellen untersucht sowie ein Vergleich mit Maimonides' Mischne Torah zum Thema Pesach vorgenommen. Die Arbeit zeigt, dass Alfasi sein Werk nicht nur zu einem verkleinerten Talmud abändert, der dessen Wortlaut in knapperer Form wiedergibt, sondern auch andere Sinnzusammenhänge als der Bavli schafft und somit zu anderen Aussagen gelangt.
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Isaac Alfasi (1013-1103) is respected as one of the major Medieval scholars of Jewish law and his Sefer ha-Halakhot is an important work of codification. This study examines his work on the Tractate Pesachim. The main focus is on Alfasi's engagement with his main source, the Babylonian Talmud, and the ways he found additional sources for his arguments through the reassembly, addition, and deletion of existing sources. Isaak Alfasis Kodifikationswerk, das Sefer ha-Halakhot, wird als bedeutendes Werk innerhalb des jüdischen Rechts geschätzt, ist jedoch bisher kaum wissenschaftlich untersucht worden.Diese Arbeit untersucht anhand des Traktates Pesachim Alfasis Kodifizierungsarbeit. Der Fokus liegt auf der Frage, wie Alfasi den Babylonischen Talmud verarbeitet und durch Umstellungen, Auslassungen und die Verwendung anderer Quellen sein eigenes Werk konzipiert.Neben einer kommentierten Übersetzung, die veranschaulicht, wie stark der Traktat Pesachim des Babylonischen Talmuds als Textvorlage für Alfasis Werk dient, welche anderen Quellen und wann eigene Erklärungen und Regeln eingefügt werden, bietet die Arbeit eine umfassende Analyse in Bezug auf die Übernahme von Mischna-Zitaten und Alfasis Methodik. Zudem werden mit einer systematisch-typologischen Methode die Auslassungen von Talmudstellen untersucht sowie ein Vergleich mit Maimonides' Mischne Torah zum Thema Pesach vorgenommen.Die Arbeit zeigt, dass Alfasi sein Werk nicht nur zu einem verkleinerten Talmud abändert, der dessen Wortlaut in knapperer Form wiedergibt, sondern auch andere Sinnzusammenhänge als der Bavli schafft und somit zu anderen Aussagen gelangt.
Jewish law --- Talmud. --- Babylonian Talmud. --- Babylonischer Talmud. --- Jewish Law. --- Jewish codification literature. --- Jüdische Kodifikationsliteratur. --- Jüdisches Recht. --- Codification. --- Maimonides, Moses, --- Mishneh Torah (Maimonides, Moses) --- Halakhot (Alfasi, Isaac ben Jacob) --- Criticism, interpretation, etc.
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Europe is a broad and multifaceted construct, variously understood as a geographical, political, legal, institutional, social, or cultural formation. It is characterized by numerous conflicts and processes of negotiation that have accompanied or sustained the development of normative orders and divergent conceptions of law, both in relation to individual states and to Europe as a whole. The same applies to the field of literature, language, and aesthetics; numerous myths and ideologies have shaped today’s understanding of Europe and still support it today. This volume examines how such processes were legally structured, and literarily addressed, criticized, and complemented. Its interdisciplinary perspective and open and dynamic, both dialogical and dialectical format intends to replicate the fragmented, sometimes conflicting, but always productive mosaic of voices, ideas, and concepts that have constituted and still constitute Europe, whether in the past, present, or future. Instead of resolving any of the complexities and contradictions that frame discussions on law, literature, and Europe, it aims to induce further engagement and confrontations with new and alternative visions of Europe.
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