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Das Verhältnis von Eltern und Schule ist aktuell tief greifenden Veränderungen ausgesetzt. Ellen Kollender fragt nach der Rolle, die hierbei migrationsgesellschaftlichen Differenz- und Zugehörigkeitsordnungen zukommt: Wie werden Eltern in politischen Diskursen um Migration, Integration und Bildung positioniert? Welche Zuschreibungen erfahren vor allem türkisch-arabisch-muslimisch gelabelte Eltern in der Schule ihrer Kinder? Und welche Antworten entwickeln die Eltern hierauf? Mit Blick auf Berlin wird rekonstruiert, wie sich im Zuge des neoliberalen staatlichen Wandels rassistische Grenzziehungen verschleiern und neue Einfallstore für Diskriminierung von Eltern entstehen. Die Dispositivanalyse liefert Schlussfolgerungen für eine diskriminierungssensible Entwicklung von Schule als öffentlichem Raum. »Ellen Kollender begründet Rassismus im Zeitalter neoliberaler Staatlichkeit als einen Kontext für bildungsbezogene Fragestellungen und lenkt damit die sozialwissenschaftliche Aufmerksamkeit auf einen Kontext, der in deutschsprachigen erziehungswissenschaftlichen Zusammenhängen nach wie vor viel zu selten dekonstruiert und reflektiert wird. Ein absolut lesenswertes Buch - im Wissenschaftskontext, wie auch für (angehende) Praktiker*innen und Entscheidungsträger*innen - und ein wichtiger Beitrag zur Schulentwicklung.« Lalitha Chamakalayil/ Oxana Ivanova-Chessex, Erziehungswissenschaftliche Revue, 19/5 (2020) »Die vorliegende Arbeit ist eine wichtige Intervention für Debatten zu Elternarbeit an Schulen an der Schnittstelle von Migration, Rassismus und neoliberaler Aktivierungspolitik. Diskurse um Chancengleichheit in der Bildung, Integration und Diskriminierung werden auf eine theoretisch innovative und empirisch fundierte Weise fruchtbar gemacht.« Iris Glaser, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 4 (2020) »Die vorliegende Analyse [leistet] eine interessante Darstellung darüber, wie sich neoliberale und rassistische Logiken im konkreten Fall zweier Stadtteile zeigen können, und so sei die Lektüre insbesondere denjenigen empfohlen, die diese Blickrichtung nachvollziehen und in gesellschaftskritische Denkweisen eintauchen möchten.« Carola Mantel, Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 42/2 (2020) O-Ton: »Es ist ein System differentieller Teilhabe entstanden« - Ellen Kollender im Gespräch bei Radio Corax am 19.08.2020. O-Ton: »Die neoliberale Schule« - ein Gastbeitrag von Ellen Kollender auf ZEIT online am 19.07.2020. »Struktureller Rassismus in der Schule? Die Abwehr dieses Vorwurfs dürfte in etwa so vehement sein, wie bei den Sicherheitskräften in Deutschland. Doch die diskursanalytische Studie der Bildungsforscherin Ellen Kollender über die Situation von ›als migrantisch positionierten Eltern‹ legt genau solche rassistischen Logiken nahe.« Christoph David Piorkowski, Der Tagesspiegel, 03.07.2020 »Das Buch geht subtilen Ausschlüssen von Eltern und ihren Kindern in Schule und Migrationsgesellschaft auf den Grund.« Oliver Neumann, www.lehrerbibliothek.de, 20.04.2020 Besprochen in: InfoDienst Migration, 3 (2020) Tagesspiegel, 17.07.2020, Christoph David Piorkowski Tagesspiegel, 05.08.2020, Sybille Volkholz IDA-NRW, 3 (2020)
Eltern; Schule; Migrationsgesellschaft; Berlin; Neoliberalismus; Rassismus; Diskriminierung; Schulentwicklung; Soziale Ungleichheit; Bildungsungleichheit; Migration; Integration; Differenzverhältnisse; Kinder; Politischer Diskurs; Familie; Bildung; Bildungsforschung; Pädagogik; Parents; School; Migration Society; Neoliberalism; Racism; Discrimination; School Development; Social Inequality; Educational Inequality; Differential Relationships; Children; Political Discourse; Family; Education; Educational Research; Pedagogy --- Berlin. --- Children. --- Differential Relationships. --- Discrimination. --- Education. --- Educational Inequality. --- Educational Research. --- Family. --- Integration. --- Migration Society. --- Migration. --- Neoliberalism. --- Pedagogy. --- Political Discourse. --- Racism. --- School Development. --- School. --- Social Inequality.
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Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel, Migrationsbewegungen und Pandemie gestalten nicht nur unseren Alltag, sondern auch die Wissenschaft neu. Angesichts dieser gesellschaftlich tiefgreifenden Veränderungen werden Grenzen und ihre Überwindung zu immer zentraleren Herausforderungen, auch für die pädagogischen Forschungsfelder. Der Band versammelt vielfältige Beitrage zum Thema Entgrenzungen und richtet dabei den Blick auf Ent- und Begrenzung in ihrer Bedeutung für Bildung, Erziehung und Sozialisation.
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Nach der Pandemie ist vor der Pandemie?! Oder sollte es doch besser eine kulturelle (Kehrt-)Wende geben? Die Beiträger*innen zeichnen ein vielgestaltiges Bild einer Welt im Aufbruch, deren Koordinaten sie neu vermessen. Sie zeigen Möglichkeitsräume auf, denken Bildungsprozesse antihierarchisch und flächendeckend neu, entwickeln eine interdisziplinäre (Zukunfts-)Gestaltung und entfachen sich strahlenförmig ausbreitende Aufbrüche. Im Rahmen des Morgenmachen-Projekts blicken sie auf die kommenden Generationen und rufen dazu auf, mutig neue Wege zu gehen.
EDUCATION / Educational Policy & Reform / General. --- Crisis. --- Culture. --- Educational Policy. --- Emancipation. --- Future. --- Participation. --- Pedagogy. --- Political Sociology. --- Politics. --- Self-efficacy. --- Social Change. --- Social Movements. --- Society. --- Sustainability. --- Theory of Education.
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