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Auf welche Weise markieren, übertragen oder konstituieren Medien die Sakralität erfahrbarer Orte? Für das Verständnis der christlichen Kultur des Mittelalters ist diese Frage zentral. Der Band erhellt aus interdisziplinären Perspektiven, wie Medium, Imagination und Affekt spatiale und sakrale Erfahrung verbinden. Bereits in der Spätantike werden die Orte von Christi Passion als heilige Stätten medialisiert. Im Mittelalter kommt ihnen eine Logik übertragbarer Heilswirkung zu, die den Umgang mit weiteren Orten prägt. Städte, Klöster und Kirchen organisieren sich baulich und rituell auf Basis vorgängiger sakraler Topographien; Liturgien, Prozessionen, geistliche Spiele bringen sie vor Ort zur Geltung. Wie sind Rolle und Verhältnis konkreter, imaginärer, virtueller und affektiver Räume in Praktiken der Sakralisierung dabei zu konzipieren? Der Blick auf historisch spezifische Konstellationen eröffnet Perspektiven, die zum kulturwissenschaftlichen Raumdiskurs beitragen.
Sacred space --- Christian art and symbolism --- Architecture, Medieval --- Lieux sacrés --- Art et symbolisme chrétiens --- Architecture médiévale --- religion [discipline] --- Art --- Medieval [European] --- Sacred space. --- Architecture, Medieval. --- Middle Ages --- Holy places --- Places, Sacred --- Sacred places --- Sacred sites --- Sacred spaces --- Sites, Sacred --- Space, Sacred --- Holy, The --- Religion and geography --- Christian art and symbolism - Medieval, 500-1500 --- Lieux saints --- Christelijke kunst --- religious experience
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Emotions in literature. --- Epic poetry, German --- German poetry --- Sadness in literature. --- History and criticism. --- History and criticism.
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Die Studie leistet eine Grundlegung der kulturanthropologischen Erforschung der Abbildung von Trauer in der deutschen Literatur des Mittelalters. Sie untersucht, wie das Phänomen der Trauer in fiktionalen Texten emotionstheoretisch definiert und operationalisiert werden kann, und verbindet Emotionstheorie mit Performanzkategorien, d. h. mit dem heutigen Wissen über Ritual und Öffentlichkeit im Mittelalter. Inszenierung und Funktion von Trauer werden in Wolframs ,Willehalm', Hartmanns ,Erec' und Gottfrieds ,Tristan' eingehend untersucht. Die Arbeit ist wegweisend und verbindet Kulturwissenschaft mit analytischer Textarbeit. Allen künftigen Arbeiten zu Trauerdarstellungen in der mittelalterlichen Literatur bereitet die Arbeit ein anschlussfähiges methodisches Fundament. Elke Koch wurde für diese Arbeit am 14. Dezember 2005 mit dem jährlichen Tiburtius-Preis für die beste Berliner Dissertation ausgezeichnet. The study provides a foundation for cultural anthropologists researching the representation of grief in German medieval literature. It examines how the phenomenon of grief in fictional texts can be defined in terms of the theory of emotions and then operationalised; it combines the theory of emotions with performative categories, i.e., with our modern knowledge of ritual and public life in the Middle Ages. The setting and function of grief are closely examined in Wolfram's 'Willehalm', Hartmann's 'Erec' and Gottfried's 'Tristan'. This is a seminal study, combining cultural studies with textual analysis. It provides a usable methodological foundation for all future work on representations of grief in medieval literature.
Epic poetry, German --- German poetry --- Sadness in literature. --- Emotions in literature. --- History and criticism.
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Aggressiveness in literature --- Violence in literature --- Aggressiveness (Psychology) in literature --- Pragmatics --- Literary rhetorics --- Thematology
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Kafka, Franz --- Criticism --- History --- Kafka, Franz, --- Criticism and interpretation --- Criticism and interpretation.
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Eine verletzende Bemerkung, ein beleidigendes Wort – viele Situationen lassen uns Sprache als gewaltförmig erfahren. In der Metapher des ›kränkenden Wortes‹ ist diese Wirkung greifbar; systematisch erforscht wird sie indessen erst in jüngster Zeit. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, welche Perspektiven diese Forschungen in der Linguistik, der Philosophie und der Literaturwissenschaft eröffnen. Die Fragen gelten unterschiedlichen Problemen: Wie ist verbale Gewalt von anderen Gewaltformen zu unterscheiden? Sind sprachliche Aggressionen typisierbar? Welche soziale Funktion kommt verletzender Sprache in Brennpunkten der Vormoderne zu? Was an uns ist es überhaupt, das durch Beleidigungen verletzt wird? Ist bereits dem Gespräch als Interaktion eine subtile Gewaltsamkeit eigen? Wie werden Grenzbereiche sprachlicher Aggression, sei es beißender Humor oder die Satire, in der Alltagskommunikation und in der literarischen Fiktion ausgespielt?
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Allemand (langue) --- Allemand (langue) --- Manuels pour allophones. --- Grammaire --- Problèmes et exercices.
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