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Längst sind virtuelle Lebenswelten kein privilegierter Bereich der Computerkultur mehr. Vielmehr prägt Virtualität unsere Gegenwart auf vielfältige Weise. Der vorliegende Band Virtuelle Lebenswelten. Körper - Räume - Affekte erkundet Theorie und Geschichte der Virtualität und sondiert die lebensweltlichen Einsätze aus Perspektiven der Medienwissenschaft, Soziologie, Philologie, Pädagogik, Psychologie und Rechtswissenschaft. Die Beiträge tragen eine Geschichte der Virtualität zusammen, die sich als anderes und mehr als eine Geschichte des Computers und der Digitalisierung darstellt. Sie skizzieren eine Theorie der Virtualität, fragen nach Status, Funktion und Akzeptanz virtueller Phänomene und nehmen Praktiken und Anwendungen der Virtualität in den Wissenschaften, in Kunst und Literatur, in Recht und Medizin in den Blick. No longer opposed to our everyday life, the virtual has become an integral part of it. Virtual life-worlds are not a privileged sphere of computer culture anymore; virtuality shapes the present in multiple ways. This volume investigates the theory and history of virtuality and probes its uses in different life-worlds from the perspectives of media studies, sociology, literary studies, education, psychology, and law.
LITERARY CRITICISM / General. --- Virtuality. --- bodies. --- life-world. --- spaces.
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