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Was leisten Bilder? Was versprechen sie? Was zeigen und verbergen sie? Welche Handlungs- oder Wissensformen erfordern und ermöglichen sie? Bilder besitzen einen doppelten Ortsbezug: Sie besetzen Orte und benötigen diese, um sichtbar zu werden; zugleich entwerfen Bilder andere Räume jenseits ihrer lokalen Verortung. Einen Orientierungspunkt auf dem Weg durch die Topologien der Bilder bietet dabei der Körper als genuiner Ort der Bilderfahrung und Bildproduktion.
Arts --- Image (Philosophy) --- Philosophy.
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Was heißt es für die Forschenden und Kunstschaffenden, auf der Basis von Computersimulationen zu gestalten? Inge Hinterwaldner befasst sich mit den ikonischen (sowie akustischen und haptischen) Aspekten von interaktiven Echtzeitsimulationen aus verschiedenen Disziplinen. Die komplexe Simulationsbildlichkeit lässt sich über unterschiedliche ineinander geschobene Instanzen von ausdifferenzierenden Formgebungen erörtern: die generelle Perspektivierung systemisch-kybernetischer Natur, die Modellierung, die Ikonisierung und schließlich die Publikumseinbindung.
Art --- Science --- Visualization. --- Interactive multimedia. --- Simulation methods. --- Art and technology. --- Computer simulation. --- Computer simulation.
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In media art history as well as in science studies an intensified reception of cybernetic and system-theoretical concepts can be seen in the last few years. In this work, a conceptualization of the relationship between the systemic and the iconic in interactive real-time simulations is proposed.
Art --- Science --- Visualization --- Interactive multimedia --- Simulation methods --- Art and technology --- Technology and art --- Technology --- Simulation techniques --- System simulation --- Operations research --- Systems engineering --- Models and modelmaking --- Hypermedia systems --- Interactive media --- Computer software --- Visualisation --- Imagination --- Visual perception --- Imagery (Psychology) --- Natural science --- Science of science --- Sciences --- Art, Occidental --- Art, Visual --- Art, Western (Western countries) --- Arts, Fine --- Arts, Visual --- Fine arts --- Iconography --- Occidental art --- Visual arts --- Western art (Western countries) --- Arts --- Aesthetics --- Computer simulation --- Natural sciences --- Visualization. --- Interactive multimedia. --- Simulation methods. --- Art and technology. --- Computer simulation. --- DIGITAL HUMANITIES & NEW MEDIA/General --- COMPUTER SCIENCE/Human Computer Interaction --- ARTS/Art History/Contemporary Art --- Art, Primitive
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At the beginning of the 21st century, new forms and dynamics of interplay are constituted at the interfaces of media, art and politics. Current challenges in society and ecology, like climate, surveillance, virtualization of the global financial markets, are characterized by hybrid and subtle technologies. They are ubiquitous, turn out to be increasingly complex and act invasively. New media art utilizes its broad range of expression in order to tackle the most urgent topics through multi-sensorial, participatory, and activist approaches. This volume shows how media artists address, with a political lens, the core of these developments critically and productively.
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Es gibt kein Artefakt ohne Entwurfsvorgang. Wie geht dieser hochkomplexe Vorgang vonstatten? Der Band untersucht an Fallbeispielen die Rolle von Bildern und Modellen im Entwurfsprozess und an der Schwelle zur digitalen Wende. Diese Wende scheint von einem Paradox geprägt: Der Siegeszug des Modells ist zugleich einer des Bildes, da digitale Modelle meist bildlich erschlossen werden. Bildliche Praktiken scheinen besonders geeignet, Neues zu entwerfen. In der Vorwegnahme des Zukünftigen erweisen sich diese operativen Artefakte in hohem Maße als nützlich: in der Konzeptentwicklung, Formgenese, bei der Variantenplanung und ihren Selektionsprozessen, in der Vermittlung oder der Prozesssteuerung.
Design. --- Architecture.
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Bildkritik befasst sich üblicherweise mit Bildern, die aufbewahrt und gehütet, archiviert und dokumentiert werden. Was aber ist mit Bildern, denen kein dauerhafter Wert zugebilligt wird? Einwegbilder generieren ihren Wert in der kurzen Dauer, in der sie ihre Funktion erfüllen. Ihnen scheinen eindeutige und ausschließliche Rezeptions- und Gebrauchsweisen eingeschrieben zu sein. Eintrittskarten werden entwertet, Briefmarken abgestempelt, Plakate überklebt, Bauanleitungen und Gebrauchsanweisungen, nachdem sie ihren Zweck erfüllt haben, ebenso oft weggeworfen wie Bildkalender, Warenkataloge, Tageszeitungen und Modezeitschriften. Manche Arten von Bildern werden in rituellen Handlungen zerstört, wodurch sie einen Teil ihrer Magie gewinnen. Bei den meisten Einwegbildern, so die These, ergibt sich ihre ikonische Kraft erst durch das Verschwinden. Je erfolgreicher Einwegbilder sind, desto weniger lässt sich eigentlich über sie berichten. Mit dem vorliegenden Band werden die unterschiedlichen Verwendungs- und Existenzformen dieser Bilder untersucht.
Pictures. --- Art --- Philosophy.
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Das Fluide ist ebenso ein Phänomen wie eine Materialeigenschaft. Von besonderem Interesse ist, wie Aspekte des Fluiden den aktiven und direkten Umgang mit Materialien beeinflussen und wie sich seine charakteristischen Züge in experimentelle Praxen und Denkmuster einschreiben. Der Antrieb der Auseinandersetzung mit dem Fluiden als Garant des Werdens und als Bedingung jeglicher Prozessualität stammt aus dem Kunst-basierten Forschungsprojekt "Liquid Things". Aufgrund des weitreichenden Spektrums des Themas wurde der Ansatz zu einem transdisziplinären Projekt ausgeweitet: Mit dem Ziel einer Grammatik der beweglichen Materialien lotet das Buch unter Einbeziehung von Wissenschaftstheorie, Hydrodynamik oder Kulturwissenschaften die Rolle des Fluiden in Erfahrungs- und Erkenntnisprozessen aus. The word 'fluid' describes a phenomenon as well as a material property. Of special interest is how aspects of fluidity influence the active and direct handling of materials and how its special characteristics are expressed in experimental practices and thinking patterns. The motivation for focusing on fluidity as a prerequisite for 'becoming' and the nature of processes originated from the art-based 'Liquid Things' research project. As this subject covers a very wide spectrum, the approach was modified to allow the participation of several disciplines; the book draws on the philosophy of science, hydrodynamics, and the cultural sciences, and focuses on the role of fluidity in cognitive and experience processes with the aim of establishing a grammar of 'movable' materials.
Fluid dynamics. --- Dynamics --- Fluid mechanics --- Fluids --- Art, Modern --- Visual perception in art --- Fluid dynamics --- Art and science --- In art --- Art --- Technique --- Research --- Fluids - In art --- Art, Modern - 21st century --- Fluid dynamics - Art - Technique --- Fluid mechanics - Research - Art
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