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Der physische Vollzug der Praxis besitzt, wie wir alle aus bestimmten Situationen etwa im Fußballstadion oder auf Rockkonzerten wissen, eine eigene Qualität, die sich mit den Mitteln bisheriger Sozialtheorien nicht angemessen erfassen lässt. Soziologische Praxistheorien rücken die Frage in den Mittelpunkt, wie diese Qualität begriffen werden kann. Dazu werden spezifische Begriffe und Konzepte benötigt, welche die Einführung systematisch vorstellt. Die gegenwärtig vielschichtig diskutierte Praxistheorie wird dabei erstmals grundlegend systematisiert und im Anschluss an Theoretiker wie Bourdieu und Latour als poststrukturalistischer Materialismus konzeptualisiert. Das Buch stellt das theoretische Rüstzeug für die soziologische Praxisforschung bereit, die jenseits von methodischem Strukturalismus und Individualismus Praxis als sich vollziehende Wirklichkeit erfassen will. Der Inhalt Ausgangsproblem.- Forschungs- und Theoriestil.- Studien der Praxis.- Theoriebezüge.- Poststrukturalistischer Materialismus.- Begriffe und Paradigmen.- Reflexive Begriffs- und Theoriebildung.- Perspektiven Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Soziologie wie kulturwissenschaftlicher Studiengänge Der Autor Frank Hillebrandt, Dr. phil., ist Professor für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.
Sociology. --- Culture. --- Cultural studies. --- Communication. --- Sociological Theory. --- Sociology of Culture. --- Cultural Studies. --- Knowledge - Discourse. --- Media Research.
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Der Tausch ist als spezifische Praxisform in der Gegenwartsgesellschaft allgegenwärtig. Nicht nur, dass wir alle fast täglich Geld gegen Gebrauchsgegenstände und Lebensmittel tauschen und unsere Arbeitskraft auf dem Arbeitmarkt anbieten und verkaufen, belegt diese Feststellung. Wir sind alle auch regelmäßig an geldlosen Tauschprozessen beteiligt. Der Tausch ist dabei nicht nur in seinem praktischen Vollzug, der sich nicht selten in höchst komplexer Form ereignet, für die soziologische Theoriebildung und Forschung interessant, sondern auch deshalb, weil er häufig nicht folgenlos bleibt für die Form der Reproduktion von Sozialität: Durch Tauschprozesse können soziale Beziehungen zwischen sozialen Akteuren entstehen und auf Dauer gestellt werden. Das vorliegende Buch macht der Soziologie den Vorschlag, den Tausch mit Hilfe einer systematisierten Praxistheorie als vielfältige Praxis zu fassen, indem die symbolischen Formen der Tauschpraxis kultursoziologisch bestimmt werden, um eine differenzierte Typologie unterschiedlicher Praxisformen des Tausches zu entwickeln. Durch diese kultursoziologische Neuvermessung des Forschungsfeldes Tausch verdeutlicht der Autor, dass gerade die praktische Simultanität von unterschiedlichen Tauschlogiken etwa des Gabentausches und des Warentausches strukturierend auf die Reproduktion der Praxis wirkt, was für das Feld der Wirtschaft durch eine tauschtheoretische Analyse der Korruptionspraxis und der Bildung von Innovationsnetzwerken plausibilisiert wird.
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Lifestyles --- #SBIB:316.7c121 --- 316.32 --- 316.32 Globale samenlevingsvormen --- Globale samenlevingsvormen --- Life style --- Life styles --- Styles, Life --- Human behavior --- Manners and customs --- Lebensführung. --- Lebensstil. --- Sozialstruktur. --- Soziologie.
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Kaum ein soziologischer Diskurs hat sich in den letzten Jahren so sehr um begriffliche Stringenz und kausale Erklärungsfähigkeit bemüht wie der "mechanism-based approach to social theory" . In diesen Diskurs wollen sich die Autoren mit der Frage einmischen, ob und wie sich das Konzept der sozialen Mechanismen angesichts der inhärenten "Reflexivität" von sozialen Zusammenhängen bewähren kann. Angestrebt wird eine Theoriediskussion, die sich an den Stichworten "Erklärung", "Erzeugung", "Reflexivität" festmachen und unterschiedliche Ansätze zu Wort kommen lassen will.
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Gegenwärtige Zeitdiagnosen sehen sich häufig durch das Religiöse herausgefordert und stellen es in den Mittelpunkt einer Analyse der modernen Gesellschaft. Daneben entwickelt sich in den letzten Jahren eine soziologische Theorierichtung, die eng am Begriff der Praxis ausgerichtet ist und vor allem in ihrer postkolonialen Ausformung universellen Gesellschaftsdiagnosen höchst skeptisch gegenübersteht. Diese Ansätze kommen zu Neudefinitionen soziologischer Grundbegriffe, indem sie etwa die Rolle der menschlichen Körper und der materialen Dinge bei der Entstehung und Reproduktion von Praktiken und Praxisformen zentral thematisieren. Die praxistheoretische Perspektive verspricht, so die Ausgangshypothese des Bandes, nicht nur hinsichtlich der Thematisierung des Religiösen fruchtbare Anknüpfungspunkte für die Religionssoziologie zu liefern, sondern zeigt außerdem, wie sich die Axiome des klassischen Modernitätsdiskurses praxistheoretisch revidieren oder möglicherweise neu fassen lassen. Ann Daniel, M.A., und Franka Schäfer, Dr., sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Lehrgebiet für Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie an der Fern-Universität in Hagen. Frank Hillebrandt, Dr., ist Professor für Allgemeine Soziologie und Soziologische Theorie an der Fern-Universität in Hagen. Hanns Wienold, Dr., ist Professor i.R. für Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.
Sociology. --- Social sciences. --- Cultural studies. --- Sociology, general. --- Social Sciences, general. --- Cultural Studies. --- Bourdieu, Pierre,
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