Listing 1 - 10 of 13 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Während Au-pair offiziell als Kulturaustausch betrachtet wird, zeigt die Forschung, dass sich Au-pair in den letzten Jahren stark verändert hat: vor allem junge Frauen aus Osteuropa nutzen es als legale Einreisemöglichkeit; deutsche berufstätige Frauen, um die Versorgungsarbeiten an Dritte zu delegieren. Der Wandel von Au-pair wird dabei als paradigmatisch für eine zunehmende Feminisierung von Arbeit und Verantwortung verstanden, ausgelöst durch eine Reihe von Transformationsprozessen der ost- und westeuropäischen Gesellschaften. Sabine Hess zeigt hierdurch nicht nur eine Reorganisation von Arbeits- und Privatsphäre. Sie beobachtet auch die Entstehung feminisierter transnationaler Räume als kreative Reaktion auf die Lebensverhältnisse in Osteuropa und die Einwanderungspolitiken Westeuropas. Insofern verbindet die Autorin innovativ Transformations-, Migrations- und Hausarbeitsforschung unter einer transnationalen Perspektive.
Choose an application
Au pairs --- Europe, Eastern --- Emigration and immigration.
Choose an application
Choose an application
Concerned with contemporary notions of personhood and the relationship between persons and places, this book, presents a detailed insight into the Vanua Lavan's engagement with modernity, and examines how they relate to the past, make sense of the present and anticipate the future. Marilyn Strathern's claim that the Melanesian person is a dividual by and large holds for the Vanua Lavan person. But Vanua Lavans have also been exposed to, and creatively engaged with, what can be summarised under the term ""Western individualism."" The author draws together several themes, discourses and conversa
Melanesians --- Social values --- Mythology, Pacific Island --- Social conditions. --- Vanuatu
Choose an application
Choose an application
Eltern. --- Familie. --- Father and child. --- Fatherhood. --- Masculinity. --- Masculinity. --- Moderne. --- Männlichkeit. --- Parenthood. --- Parenthood. --- Sozialer Wandel. --- Vaterbild. --- Vaterrolle. --- Vaterschaft. --- Bielefeld <2007>.
Choose an application
Integration wurde in den letzten Jahren auch in Deutschland zum zentralen Schlagwort in der Migrationsdebatte. Während das Konzept einerseits positiv »Teilhabe« verspricht, fungiert es in der deutschen Migrationspolitik potentiell als Exklusionsmechanismus. Dieses Buch nimmt aus Perspektiven der Politik, Wissenschaft, Kunst und des Aktivismus das Integrationsparadigma kritisch unter die Lupe. Entgegen der öffentlichen Integrationsforderung an hier lebende Migranten nehmen die Beiträge die Perspektive der Migration ein und loten in verschiedenen Praxisfeldern aus, was dies hinsichtlich politischer und wissenschaftlicher Konzepte in einem Europa der Migration bedeutet. »Mit ›No integration?!‹ ist ein ausgesprochen anregendes, innovatives Buch-Projekt gelungen, das besondere Aufmerksamkeit verdient. Mit seinem polemischen und zugleich offen interdisziplinären und intermedialen Ansatz erreicht es das selbstgesteckte Ziel, den methodologischen Nationalismus zu überwinden.« Asta Vonderau, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2010 »Dass ein Dialog zwischen aktivistischem Anti-Rassismus und Migrationsforschung in der eingefahrenen Debatte zu ›Migration und Integration‹ befreiend und impulsgebend wirken kann, zeigt dieser Band.« Barbara Kiepenheuer-Drechsler, Zeitschrift für Volkskunde, 106/2 (2010) »Ein wichtiges und notwendiges Korrektiv zu dominanten Integrationsdiskursen.« Paul Scheibelhofer, H-Soz-u-Kult, 29.10.2009 »Zusammenfassend kann das Buch als wichtiges und notwendiges Korrektiv zu dominanten Integrationsdiskursen eingeschätzt werden.« Paul Scheibelhofer, H-Soz-u-Kult, 29.10.2009 »Alles in allem ist die Auseinandersetzung mit den hier vertretenen Positionen [...] gerade aus politikwissenschaftlicher Sicht sehr reizvoll, da die präsentierte Perspektive der Migration in den eigenen Ansätzen wohl weiterhin zu wenig Beachtung findet.« Zeitschrift für Politikwissenschaft, 19.08.2009 Besprochen in: Frankreich Forum, 9 (2009), Gwénola Sebaux
Migration; Europa; Integration; Transnationalisierung; Grenzen; Politische Soziologie; Kulturtheorie; Soziologie; Europe; Political Sociology; Cultural Theory; Sociology; --- Europe --- Europe --- Ethnic relations. --- Race relations. --- Cultural Theory. --- Europe. --- Political Sociology. --- Sociology.
Choose an application
Ethnology --- Methodology
Choose an application
Changes in Fatherhood How do structural changes in the welfare state, in gender relations and work affect concepts and realities of fatherhood? The authors analyse cultural images and representations of fatherhood, varieties of fatherhood in relation to social backgrounds, organisational infl uences, as well as the impact of political and legal interventions on confi gurations of fatherhood. With an interdisciplinary approach this book's contributions investigate the sometimes contradictory relationship between cultural representations and social practices of fatherhood. They contextualise diverse fatherhoods in various social backgrounds, ethnicities, ages and different national contexts. Refl ecting methodological challenges is crucial to the volume's approach: Which parameters are used to quantify change? Which links and interactions between cultural, individual, organizational and societal dimensions do exist regarding the development of new social confi gurations of fatherhood? How can the complex interaction between structural constraints and agency be analysed? Can certain agents of change be identifi ed? How can social change be conceptualized? This volume links to international comparative research and shows how fruitful it can be to break disciplinary boundaries. How do men react to new expectations to fatherhood? Why has the adaptation toequality in the home been so slow? What defines fatherhood? These are the basicquestions explored in this volume. We are taken through a journey on fatherhoodover 14 individual contributions representing a variety of scientific fields. Thevolume is divided into three sections: cultural, social, and institutional fatherhood. European Journal of Population 29/2013
Fatherhood --- Practices and Representations --- Social change --- Structural framing and agency
Choose an application
»Intersektionalität« (Intersectionality) steht für eine Perspektive, die Geschlechterforschung und feministische Anliegen wieder stärker in den Vordergrund rückt. Einschlägige Lehrbücher regen die Diskussion an und fordern zur Verfeinerung von analytischen Kategorien auf. Der Band fragt kritisch nach der Genealogie von Intersectionality. Zugleich geht es um die empirisch fundierte Weiterentwicklung einer differenzierten Machtanalyse: Wo weisen die sozialen und kulturellen Komplexitäten über die bisherigen intersektionalen Konzeptionen hinaus? Welche ethnografischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Zugänge sind weiterführend? »Ein fundierter Überblick zur Genese der Intersektionalitätsdebatten, den damit verbundenen Kontroversen sowie Erkenntnis- und Handlungsperspektiven.« Roswitha Hofmann, WeiberDiwan, 1 (2012) »[Das Werk] unterscheidet sich von einigen seiner Vorgänger darin, dass es kein rein theoriegeleitetes Unterfangen bleibt, sondern empirisch-analytische Perspektiven anhand einiger Forschungsarbeiten einbringt und damit anschaulicher macht, wie intersektionale Überlegungen methodisch umgesetzt werden können.« Irene Messinger, Stimme, 82 (2012) Besprochen in: querelles-net.de, 13/3 (2012), Sahra Dornick Soziologische Revue, 36 (2013)
Intersectionality/Intersektionalität; Geschlechterforschung; Empirie; Ethnografie; Machtanalyse; Soziale Ungleichheit; Gender; Soziologische Theorie; Gender Studies; Kulturanthropologie; Soziologie; Social Inequality; Sociological Theory; Cultural Anthropology; Sociology; --- Cultural Anthropology. --- Gender Studies. --- Gender. --- Sociological Theory. --- Sociology.
Listing 1 - 10 of 13 | << page >> |
Sort by
|