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Weiterbildungsangebote für nicht formal Qualifizierte müssen besonders lernergerecht aufgestellt werden, um erfolgreich zu sein. Im Projekt Pro-up wurde ein Konzept eruiert sowie erprobt und ein Rahmen für die Implementierung in die Bildungspraxis erarbeitet. Die Bildungsmaßnahmen richten sich an Lernende mit niedriger beruflicher Grundbildung, Lernentwöhnung und negativen Lernerfahrungen. Sie sollen durch Weiterbildungssettings aktiviert werden, deren zentrales Element eine Lernprozessbegleitung ist, die zusammen von Bildungsdienstleister und Betrieb durchgeführt wird. In den umfangreichen Feldstudien haben sich digitale Medien und Blended Learning in Kombination mit Präsenzunterricht als optimales Angebot für die Zielgruppe herausgestellt. Das Konzept wurde mehrfach bundesweit in fünf Arbeitsagenturbezirken erprobt. Das Projekt "Innovative Weiterbildungsangebote für nicht formal Qualifizierte" (Pro-up) wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA) begleitet. Der Open-Access-Band "Nicht formal Qualifizierte arbeitsplatznah weiterbilden" informiert über die Umsetzung der Lernformate.
Alphabetisierung --- Arbeitslose --- Benachteiligte --- Benachteiligtenförderung --- Benachteiligtenförderung in der Berufsausbildung --- Berufliche Aus- und Weiterbildung --- Berufs- und Wirtschaftspädagogik --- Berufsabschluss --- Beschäftigungsfähigkeit --- Beschäftigungsfähigkeit - Förderung --- Blended Learning --- Blended-Learning --- Digitale Medien --- Eingliederung Arbeitsloser --- Fachkräfte sichern --- Fachkräftemangel --- Fachkräftesicherung --- Grundbildung --- Lebenslanges Lernen --- Lernarrangement --- Lernarrangements --- Lernerfahrung --- Lernmotivation --- Lernmotive Erwachsener --- Lernprozess --- Lernprozesse --- Lernprozesse und -begleitung --- Teilhabe --- Wettbewerbsfähigkeit
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