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Die Arbeit entdeckt erstmalig die immense Bedeutung des Abscheus im Werk Thomas Bernhards. Diesem wird eine für sein Schreiben konstitutive Funktion zugesprochen, die die Prosa poetologisch und politisch neu situiert. Weit davon entfernt ein beliebiges Motiv darzustellen, berührt der Abscheu nahezu alle Dimensionen von Bernhards Schreiben. Seine Texte sind durchtränkt von einer prononcierten Ekel-Semantik, die ihren Umgang sowohl mit soziohistorischen und politischen Phänomenen als auch ihre Reflexion fremden und eigenen Schreibens neu lesbar macht. Den wichtigsten theoretischen Bezugspunkt bildet dabei die in Deutschland bisher viel zu wenig rezipierte Ekeltheorie Julia Kristevas, die auch eine systematische Reformulierung der bei Bernhard hochproblematischen gender-Konstellationen unumgänglich macht. Kristevas Konzepte sind dabei allerdings nicht als Metamodell zu begreifen, vielmehr werden sie ihrerseits kritisch mit Bernhard konfrontiert.
Bernhard, Thomas. --- Bernhard, Thomas --- Berŭnharŭtʻŭ, Tʻomasŭ --- Bernhard, Nicolaas Thomas --- Berncharnt, Tomas --- Bernhard, Thomas, --- ברנהרד, תומס --- トーマス・ベルンハルト --- Fabian, Thomas --- Criticism and interpretation.
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Le mémoire traite du changement dans les organisations en deux moments : d'une part, à travers l'analyse d'une unité de fabrication; d'autre part, à travers un projet mené au sein de cette unité de fabrication d'une entreprise multinationale.
ANALYSE ORGANISATIONNELLE --- CULTURE D'ENTREPRISE --- Systèmes, Analyse de --- PSYCHOLOGIE SOCIALE --- ANALYSE ORGANISATIONNELLE --- CULTURE D'ENTREPRISE --- Systèmes, Analyse de --- PSYCHOLOGIE SOCIALE
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The volume examines the relationship between scientific self-understanding and scientific language usage in the German-speaking world around 1800. It discusses the re-founding of the university, the fraught relationship with rhetorical tradition, the presentational impact of scientific speech, and the political implications for audiences of this discourse. Um 1800 verstärkt sich das Problembewusstsein für eine der wissenschaftlichen Reflexion adäquate Darstellung, da sich die Überzeugung durchsetzt, die Sprache sei nicht nur ein Werkzeug, sondern vielmehr ein »bildendes Organ des Gedankens« (Wilhelm v. Humboldt).Das enge Verhältnis von Aussage und Ausdruck rückt die Wissenschaft in der deutschen Tradition geradezu zwangsläufig in die Nähe zur Literatur. Dabei zeigt sich das wissenschaftliche Selbstverständnis dieser Jahre in der Frage v.a. seiner Adressierung von einer interessanten Paradoxie geprägt. So soll der jeweilige Sprachgebrauch überhaupt erst den szientistischen Anspruch wissenschaftlicher Projekte beglaubigen und diese gleichsam als Spezialdiskurse legitimieren, zugleich muss der ideale Adressat der Wissenschaft solche Spezialdiskurse aber immer auch überschreiten. J. G. Fichte etwa weist den Vorwurf der »Unverständlichkeit« seiner »Wissenschaftslehre« als implizites Verlangen nach »Seichtigkeit« seitens der Leser zurück, zugleich aber erlegt er dem Wissenschaftler die Aufgabe auf, einen Beitrag zum »Fortgang des Menschengeschlechts« zu leisten. Derartigen Spannungen spürt der Band im Kontext vornehmlich des Niedergangs (wie Fortlebens) der Rhetorik und der Neubegründung der Universität nach.
Adressat. --- Rhetorik. --- Scientific language use. --- Universität. --- Wissenschaftlicher Sprachgebrauch. --- addressee. --- rhetoric. --- university. --- LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General. --- E-books
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Vielfältige (Be-)Deutungen und vielgestaltige, komplexe Formen. Das »Ganze« könnte kaum diverser sein - und damit von größter Aktualität. Die politischen Krisen der Gegenwart (Klimawandel, Migration, Pandemie) verlangen nach globalen und ganzheitlichen Lösungen, während Ganzheit aufgrund der Totalitarismuserfahrungen des 20. Jahrhunderts zugleich eine in Verruf geratene Kategorie ist. Dieser Spannung haben sich die Geisteswissenschaften seit einigen Jahren verstärkt zu stellen versucht. Galt das Ganze v. a. der Idealismuskritik lange als suspekt, geht die Verabschiedung überkommener Totalitätsmodelle derzeit oft mit der Erprobung neuer Vorstellungen von Ganzheit einher. Ausgehend von diesem Befund fragt der Band nach der inneren Organisation, den Ausdrucksweisen und den Formen, die das Ganze konzeptionell überhaupt erst generieren. Neben begriffsgeschichtlichen Überblicken etwa zu ,System', ,Organismus', ,Aggregat' oder ,Gestalt' werden dabei die historischen Konjunkturen einer genuinen Vielfalt des Ganzen in der philosophischen, ökologischen, literarischen und poetologischen Tradition untersucht. Mit Beiträgen von Eva Axer, Hannes Bajohr, Siarhei Biareishyk, Michael Cuntz, Astrid Deuber-Mankowsky, Patrick Eiden-Offe, Matthias Erdbeer, Marian Füssel, Eva Geulen, Hans Ulrich Gumbrecht, Claude Haas, Hanna Hamel, Sophie Hartisch, Anselm Haverkamp, Alexandra Heimes, Karin Kukkonen, Bruno Latour, Ingo Meyer, Inka Mülder-Bach, Ernst Müller, Barbara Picht, Andrea Polaschegg, Ross Shields, Diba Shokri, Carlos Spoerhase, Georg Toepfer, Daniel Weidner, Stefan Willer.
Foreign Language Study / German --- Foreign language study --- Language and languages --- Language and education --- Language schools --- Study and teaching --- Foreign speakers
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