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Die dynastisch begrundete Periodisierung des Mittelalters in Karolinger und Ottonen (und Salier und Staufer) als grundlegendes Ordnungsprinzip ist in der (deutschen) Mediavistik usuell. Doch nur selten wurde nach den Grundlagen, aber auch nach den Folgen dieser Binnendifferenzierung gefragt. Vor diesem Hintergrund untersucht der Band auf den beiden abgrenzbaren Feldern Herrschaftsfolge und Herrschaftsraum die Konsequenzen dieser Einteilung und bezieht sich dabei gleichgewichtig auf das empirische Material der zeitgenossischen Quellen wie auf die mediavistische Forschung seit dem 19. Jahrhundert. Die Verbindung zwischen dem Wechsel der Person des Konigs und dem Prozess der Raumbildung bundelt dabei zwei in Wechselwirkung stehende unmittelbare Bereiche der politischen Ordnung erstmals zu einem gemeinsamen Untersuchungsgegenstand.
Inheritance and succession --- Law --- History. --- Germany --- Kings and rulers --- History --- Jurisprudence --- Europe --- Deutschland. --- Geschichte 800-1000. --- Herrschaft. --- Karolinger. --- Liudolfinger. --- Ostfränkisches Reich. --- Recht.
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Heinrich III. ist eine Herrscherfigur, die in der Geschichtswissenschaft oft als Höhepunkt und Ende der kaiserlich-deutschen Machtvollkommenheit am Vorabend des Investiturstreits betrachtet wurde. Die Erträge einer Bochumer Tagung anlässlich des 1000. Geburtstags sowie Beiträge einzelner jüngerer Forscher nuancieren diese Wahrnehmung, weisen auf eine Reihe lange ungeprüft transportierter Wahrnehmungen hin und zeichnen ein differenzierteres Bild, das eine wesentlich fragilere Struktur unter der anscheinend so glatten und perfekten Oberfläche kaiserlichen Glanzes freilegt.
Henry --- Holy Roman Empire --- History --- 1039-1056. --- Europe
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" Die Geschichte der Mediävistik ist von zahlreichen Kontroversen geprägt. Diese gliedern sich vielfach in allgemeine geschichtswissenschaftliche Debatten ein, haben aber ihre mediävistischen Besonderheiten. Sie resultieren teils aus weltanschaulichen Gegensätzen, teils aus der Entwicklung der Geschichtswissenschaft mit ihren neuen Fragen, Ansätzen und Untersuchungsmethoden. Auch die unterschiedliche Beurteilung des Mittelalterspezifischen und der Relevanz des Mittelalters (und der Mediävistik) für die Gegenwart sorgt für Debatten. Die größeren Kontroversen sind als solche bekannt und sie reizen zur eigenen Stellungnahme, doch sind die Debatten der letzten 50 Jahre bisher kaum untersucht und analysiert worden. In dem vorliegenden Band bieten ausgewiesene Mediävistinnen und Mediävisten aus verschiedenen Ländern anhand von nationalen und internationalen Beispielen kontroverser Themen, Teilgebiete und Forschungsrichtungen einen Einblick in eine „kontroverse Mediävistik“ und leisten damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung, Methode und Bedeutung des Fachs."
(Produktform)Hardback --- Geschlechtergeschichte --- esprit des Annales --- Alterität --- Green Revolution --- Lehnswesen im Frühmittelalter --- mutation féodale --- (Artikeltyp)3000 --- (Produktgruppe)210 --- (VLB-WN)1554: Hardcover, Softcover / Geschichte/Mittelalter --- Historiography --- History --- Middle Ages --- Methodology --- Study and teaching.
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