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Theoderich der Große (um 453-526) gehört zu den faszinierendsten Herrschergestalten der Völkerwanderungszeit. Wie kein anderer Germanenkönig beeindruckte und polarisierte der Ostgote seine Mit- und Nachwelt. Die Urteile schwanken zwischen Verklärung als idealer Herrscher und Verdammung als Tyrann und häretischer Verfolger. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals systematisch und übergreifend das vielgestaltige Bild Theoderichs in der byzantinischen und westlichen Überlieferung von den zeitgenössischen Anfängen bis ins 9. Jahrhundert. Behandelt werden nicht nur literarische Zeugnisse, sondern aussagekräftige Quellen wie Inschriften, Münzen oder der Umgang mit Bildwerken und Bauten des Ostgotenkönigs finden ebenfalls Berücksichtigung. Andreas Goltz ordnet die zeitlich und regional höchst unterschiedlichen Darstellungen und Bewertungen Theoderichs in ihren gattungsspezifischen, überlieferungsgeschichtlichen und zeithistorischen Kontext ein, analysiert die Motive und Hintergründe für die verschiedenartigen Sichtweisen auf den Ostgotenkönig und trägt auf diese Weise maßgeblich zum Verständnis Theoderichs, seiner Zeit und seiner Wirkungsgeschichte bei.
Goths --- Ethnology --- Germanic peoples --- History. --- Theodoric, --- Tetricus, --- Theoderich, --- Theodoric the Great, --- Theodericus, --- Teoderico, --- Theoderic, --- Teodorico, --- Teoderyk, --- Dietrich, --- Germanic Peoples. --- Goths. --- Theodoric the Great.
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Ostrogoths --- Austro-Gothi --- Austro-Goths --- Austrogothi --- Austrogoths --- East Goths --- Eastern Goths --- Ostgoths --- Ostro-Gothi --- Ostro-Goths --- Ostrogothi --- Goths --- Kings and rulers&delete& --- Biography --- History --- Theodoric, --- Tetricus, --- Theoderich, --- Theodoric the Great, --- Theodericus, --- Teoderico, --- Theoderic, --- Teodorico, --- Teoderyk, --- Dietrich, --- Kings and rulers
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"As a statesman a genius of the first order" was Theodor Mommsen's verdict in 1886 on Diocletian, the Dalmatian whose career took him from a released slave to Emperor. Diocletian stabilised the Imperium after it had been thrown into turmoil in the imperial crisis of the period of military anarchy. After his abdication in 305, he retired to the magnificent palace of Spalato (Split, Croatia) built for his old age. Although his arrangements for the succession, his price controls and his anti-Christian policies were not a lasting success, his comprehensive reforms created the basis for Constantine and the transition to the Late Classical Age. Renowned scholars from Germany, Great Britain, Croatia, Slovenia and Switzerland contributed to an international conference held in Split in 2003. Their papers collected here show the present state of research on the Tetrarchy in its political, social, economic, ideological, historico-religious and archaeological aspects and on the reception of Diocletian up to modern times. "Ein staatsmännisches Genie ersten Ranges", so nannte Theodor Mommsen 1886 Diokletian, jenen Dalmatiner, der es vom Freigelassenen bis zum Kaiser gebracht hatte. Diokletian hat das in der Reichskrise der Soldatenkaiserzeit zerrüttete Imperium wieder stabilisiert und sich nach seiner Abdankung 305 in den großartigen Alterspalast Spalato (Split, Kroatien) zurückgezogen. Wenn er auch mit seiner Nachfolgeregelung, seiner Preiskontrolle und seiner christenfeindlichen Politik keinen dauerhaften Erfolg hatte, so boten doch seine umfassenden Reformen die Voraussetzungen für Constantin und den Übergang in die Spätantike. Die hier vorgelegten Beiträge der 2003 in Split durchgeführten internationalen Tagung namhafter Gelehrter aus Deutschland, Großbritannien, Kroatien, Slowenien und der Schweiz präsentieren die Forschungslage zur Tetrarchie, zu ihren politischen, sozialen, ökonomischen, ideologischen, religionshistorischen und archäologischen Aspekten sowie zur Rezeption Diokletians bis in die Neuzeit.
Diocletian, --- Diocletianus, --- Dioklecijan, --- Diokletian, --- Diokghetianos, --- Diocleziano, --- Diocleciano, --- Cayo Aurelio Valerio Diocleciano, --- Rome --- Rim --- Roman Empire --- Roman Republic (510-30 B.C.) --- Romi (Empire) --- Byzantine Empire --- Rome (Italy) --- History --- Diocletian, Emperor of Rome --- Congresses --- Diocletian, 284-305 --- Empire, 284-476 --- Diokletian. --- Rezeption. --- Tetrarchie. --- HISTORY / Ancient / General. --- Tetrarchy --- Diocletian
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Constantine --- Congresses. --- Rome --- History --- Histoire --- Congrès --- Congrès --- Constantin empereur
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(Produktform)Hardback --- Christianisierung --- Alexander Demandt --- Antike Sklaverei --- Konstantin der Große --- Justinian --- Diokletian --- Spätantike --- Diocletian, --- Constantine --- Constantijn, --- Constantin, --- Constantin --- Constantine, --- Constantino --- Constantinus Flavius Valerius Aurelius, --- Constantinus --- Constantinus, --- Costantino --- Costantino, --- Flaviĭ Valeriĭ Avreliĭ Konstantin, --- Flavius Valerius Aurelius Constantinus Augustus, --- Flavius Valerius Aurelius Constantinus, --- Flavius Valerius Constantinus, --- Konstantin, --- Konstantin --- Kōnstantinos, --- Kōnstantinos --- Konstantyn, --- Kostandianos --- Κωνσταντίνος, --- Флавий Валерий Аврелий Константин, --- Константин --- Константин, --- Flavije Valerije Konstantin --- Diocletianus, --- Dioklecijan, --- Diokletian, --- Diokghetianos, --- Diocleziano, --- Diocleciano, --- Cayo Aurelio Valerio Diocleciano, --- Rome --- Europe --- History
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Theodor Mommsen, der 1902 für seine "Römische Geschichte" den Literaturnobelpreis erhielt, gehört zweifellos zu den herausragendsten Figuren der deutschen Geschichtswissenschaft. Sein wissenschaftliches Werk ist ebenso beeindruckend wie grundlegend und findet bis heute Anerkennung: Jede Beschäftigung mit der römischen Geschichte führt zu ihm. Doch nicht nur als Historiker und Wissenschaftsorganisator hat Mommsen Bedeutendes geleistet, als überzeugter Liberaler hat er auch energisch in die politischen Fragen seiner Zeit eingegriffen. Nicht ohne Konsequenzen: So bezahlte er seine Teilnahme an der Revolution von 1848 mit dem Verlust der Professur in Leipzig. Später hat sich Mommsen mit Bismarck auseinandergesetzt und im ,Antisemitismusstreit' von 1879/80 gegen Treitschke Stellung bezogen. Der vorliegende Band vereinigt Vorträge namhafter Wissenschaftler aus Deutschland, Italien und Norwegen, die aus Anlass des 100. Todestages von Theodor Mommsen am 1. November 2003 an der Freien Universität Berlin gehalten wurden. In ihren ebenso informativen wie anschaulichen Beiträgen würdigen die Autoren die vielfältigen Aspekte der Persönlichkeit und des Wirkens Theodor Mommsens - von seinen wissenschaftlichen Leistungen über sein politisches Engagement bis hin zu seinem Privatleben und dem Urteil der Nachwelt - und vermitteln so ein lebendiges, facettenreiches Bild dieses großen Gelehrten und seiner Zeit. Theodor Mommsen, who received the Nobel Prize for Literature in 1902 for his "Roman History" is one of the outstanding German historians of all time. His scholarship is as impressive as it is seminal, and is appreciated even today: every path in Roman historical studies leads to him. However, Mommsen's importance is not limited to his work as an historian and organiser of historical research; as a convinced liberal, he also took an energetic part in political affairs of his time. The present volume contains lectures delivered by renowned scholars from Germany, Italy and Norway at the Free University of Berlin to mark the 100th anniversary of Mommsen's death on 1st November 2003. The authors pay tribute to the various aspects of Mommsen's personality and work - from his scholarly achievements to his political commitment and his private life and the verdict of posterity - and thus provide a vivid and multi-facetted picture of this great scholar and his age.
Mommsen, Theodor --- Germany --- Politics and government --- 19th century --- Historiography --- History --- Historians --- Mommsen, Theodor,
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Mommsen, Theodor, --- Germany --- Historiography --- History --- Politics and government
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Zu den interessantesten und aufschlussreichsten Themen der historischen Forschung gehört der Transformationsprozess, in dessen Verlauf sich aus dem spätantiken Imperium Romanum das Byzantinische Reich und die Welt des Frühen Mittelalters entwickelten. Dieser Prozess ist von Kontinuitäten ebenso wie von Diskontinuitäten geprägt und führte sowohl in den germanischen Nachfolgereichen im Westen (Franken, Vandalen, Ost- und Westgoten) als auch in Byzanz und seinen Randgebieten (Syrien und Ägypten) zu einem tiefgreifenden Wandel aller Lebensbereiche, der in den zeitgenössischen und späteren Quellen ganz unterschiedliche Darstellungen und Bewertungen erfahren hat. Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht die Frage, ob und wie sich die Geschichtsschreibung dieser Übergangszeit mit den Veränderungen auseinandergesetzt hat, und welche Rolle hierbei das soziale und religiöse Umfeld, die regionale Verortung und die Einbindung in Gattungstraditionen spielte. Der interdisziplinäre, epochenübergreifende Ansatz des Sammelbandes, der Beiträge eines Kolloquiums zu Ehren Alexander Demandts vereint, erweist sich dabei als überaus fruchtbar und ermöglicht neue Einblicke in den Umgang mit der Geschichte in der Vergangenheit.
Historiography --- History. --- Germany --- Middle Ages --- Rome --- Byzantine Empire --- Christianisation. --- Early Middle Ages. --- Historiography. --- Late Antiquity.
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