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Though in-depth studies into the history of Egyptology have existed for the past 200 years, they continue to remain popular today. By assessing extensive materials from German and European archives, Thomas Gertzen sheds light on the significance of the Berlin School of Egyptology and its founder, Adolf Erman (1854-1937). He also examines its importance for later generations inside and outside Germany, providing an important historical study of a discipline and its institutions.
Egyptology --- Egyptologie --- Ebers, Georg, --- Erman, Adolf, --- Sethe, Kurt, --- Sethe, Kurt Heinrich --- Ancient Egyptian studies --- Sethe, Kurt Heinrich, --- إرمان، أدولف، --- Ebers, G. --- Ebers, Jorge, --- Ebers, --- Ebers, Giorgio, --- Ebers, Georges, --- ايبرس، جورج --- Egyptology. --- German Empire. --- History of science. --- sociology of science.
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Egyptology --- Égyptologie --- Egyptologists --- Égyptologues --- History. --- Histoire --- Grapow, Hermann, --- Histoire. --- Grapow, Hermann --- Égyptologie --- Égyptologues
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"Die zeitliche Dimension von Kulturgeschichte wurde lange Zeit durch die Schilderungen der Bibel, ergänzt um die Darstellung klassischer Autoren bestimmt. Mit dem frühneuzeitlichen Aufkommen der Naturwissenschaften bildete sich allmählich ein alternatives Paradigma heraus, das religiöse Gewissheiten in Frage stellte und geistige und geistliche Autoritäten herausforderte. Im Rahmen dieser weltanschaulichen Auseinandersetzung erhofften sich beide Seiten Unterstützung durch die Erkenntnisse der sich zum Ende des 18. Jahrhunderts ausbildenden Altertumswissenschaften. Ihre Vertreter waren sowohl durch die Verfahren des kritischen Quellenstudiums geprägt wie auch durch die Anwendung naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Dabei verlief die Entwicklung von einer "biblischen Chronologie" hin zu naturwissenschaftlich und durch historische Belege gesicherten Geschichtsschreibung keineswegs linear und einseitig. Gerade aufgrund der doppelten Prägung früher Altertumswissenschaftler durch religiöse Weltbilder und die Schulung in (natur-)wissenschaftlichem Denken, entstanden immer neue Vorstellungen und Konzepte über das Alter menschlicher Kultur. Der Band setzt sich in mehreren wissenschaftshistorischen Fallstudien mit diesen Entwicklungen auseinander."-- Back cover.
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"Die zeitliche Dimension von Kulturgeschichte wurde lange Zeit durch die Schilderungen der Bibel, ergänzt um die Darstellung klassischer Autoren bestimmt. Mit dem frühneuzeitlichen Aufkommen der Naturwissenschaften bildete sich allmählich ein alternatives Paradigma heraus, das religiöse Gewissheiten in Frage stellte und geistige und geistliche Autoritäten herausforderte. Im Rahmen dieser weltanschaulichen Auseinandersetzung erhofften sich beide Seiten Unterstützung durch die Erkenntnisse der sich zum Ende des 18. Jahrhunderts ausbildenden Altertumswissenschaften. Ihre Vertreter waren sowohl durch die Verfahren des kritischen Quellenstudiums geprägt wie auch durch die Anwendung naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Dabei verlief die Entwicklung von einer "biblischen Chronologie" hin zu naturwissenschaftlich und durch historische Belege gesicherten Geschichtsschreibung keineswegs linear und einseitig. Gerade aufgrund der doppelten Prägung früher Altertumswissenschaftler durch religiöse Weltbilder und die Schulung in (natur-)wissenschaftlichem Denken, entstanden immer neue Vorstellungen und Konzepte über das Alter menschlicher Kultur. Der Band setzt sich in mehreren wissenschaftshistorischen Fallstudien mit diesen Entwicklungen auseinander."-- Back cover.
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"Die zeitliche Dimension von Kulturgeschichte wurde lange Zeit durch die Schilderungen der Bibel, ergänzt um die Darstellung klassischer Autoren bestimmt. Mit dem frühneuzeitlichen Aufkommen der Naturwissenschaften bildete sich allmählich ein alternatives Paradigma heraus, das religiöse Gewissheiten in Frage stellte und geistige und geistliche Autoritäten herausforderte. Im Rahmen dieser weltanschaulichen Auseinandersetzung erhofften sich beide Seiten Unterstützung durch die Erkenntnisse der sich zum Ende des 18. Jahrhunderts ausbildenden Altertumswissenschaften. Ihre Vertreter waren sowohl durch die Verfahren des kritischen Quellenstudiums geprägt wie auch durch die Anwendung naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden. Dabei verlief die Entwicklung von einer "biblischen Chronologie" hin zu naturwissenschaftlich und durch historische Belege gesicherten Geschichtsschreibung keineswegs linear und einseitig. Gerade aufgrund der doppelten Prägung früher Altertumswissenschaftler durch religiöse Weltbilder und die Schulung in (natur-)wissenschaftlichem Denken, entstanden immer neue Vorstellungen und Konzepte über das Alter menschlicher Kultur. Der Band setzt sich in mehreren wissenschaftshistorischen Fallstudien mit diesen Entwicklungen auseinander."-- Back cover.
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