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Die Leinwand ist eines der grundlegenden Elemente des Kinos. Dennoch ist sie in der Mediengeschichte zumeist übersehen worden – was nicht zuletzt damit zu tun hat, dass ihre Funktion das Verschwinden ist. Die Kinoleinwand scheint zum Immateriellen und Passiven zu tendieren. Vor diesem Hintergrund stellt Dennis Göttel die Projektionsfläche als einen Gegenstand vor, dessen Darstellbarkeit grundsätzlich prekär bleibt: Wo die Leinwand stets im Verschwinden begriffen ist, muss sie auch in diesem Verschwinden begriffen werden. Das Buch versteht sich deshalb als Suchbewegung: Bilder, Theorien und Filme – aus der Bandbreite der Kinogeschichte – werden danach befragt, auf welche Weise jenes marginale Ding tatsächlich zur Darstellung, sprich zum Erscheinen kommt. Zeichnet die Leinwand das Ephemere aus, erweist sich dies schließlich als derjenige Modus, in den sich auch das Schreiben begeben muss, um dem Kino gerecht zu werden.
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Als eine der wenigen, deutschsprachigen Überblicksdarstellungen zum interdisziplinären Feld der Production Studies bzw. der Cultural Studies of Media Industries, versammelt der Band aktuelle Beiträge der sozial- und kulturwissenschaftlichen Erforschung von audiovisuellen Medienindustrien in Geschichte und Gegenwart. Neben der Präsentation neuer Erkenntnisse liegt der Schwerpunkt der Beiträge insbesondere auf der theoretischen, methodischen und forschungspraktischen Reflexion, um eine weitergehende Verankerung dieses Forschungsfeldes im deutschsprachigen Raum voranzutreiben. Die Herausgebenden Stefan Udelhofen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn. Dr. Dennis Göttel ist Juniorprofessor für die Geschichte und Geschichtsschreibung der technischen Bildmedien am Institut für Medienkultur und Theater der Universität Köln. Aycha Riffi ist Leiterin der Grimme-Akademie am Grimme-Institut, Marl.
Communication and traffic. --- Motion pictures. --- Television broadcasting. --- Motion picture industry. --- Digital media. --- Popular Culture. --- Media Industries. --- Film and Television Studies. --- Film and Television Industry. --- Digital and New Media.
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Als elementarste Körper- und Lebensfunktion scheint der Atem mit seiner existenziellen Bedeutung selbstverständlich - und rückt vor allem da in den Blick, wo diese Selbstverständlichkeit gestört ist. Wie lässt sich medien- und kulturwissenschaftlich über diesen Vorgang nachdenken? Die Beiträger*innen des Bandes beschreiben Atemtechniken und -technologien in ihrer Medialität und verstehen die Ein- und Ausströmungen des Atems als Modell für mediale Prozesse. Mit diesem Zugriff bieten sie auch für die Verunmöglichung von Atmung eine Reflexion an, die immer dringlicher wird, denn: »Perhaps all politics starts with breathing.« (John Durham Peters)
SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Air. --- Atmosphere. --- Body. --- Breath. --- Climate. --- Corona. --- Film. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Media. --- Politics. --- Smoking. --- Technology. --- Yoga.
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