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Neben verschiedenen Repräsentationen des Anderen Europas hat die koloniale Reiseliteratur auch das Fremdbild des enteuropäisierten Europäers hervorgebracht. Dieser Typus gibt Aufschluss über ein bisher noch kaum erfasstes Phänomen, das als kulturelle Einflussangst beschrieben werden kann. Insbesondere im 19. Jahrhundert lässt sich eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen von Akkulturation, 'Rassenmischung' und Klimaeinflüssen für weiße Reisende und Kolonisten in den Tropen beobachten. Literarische Texte inszenieren den kolonialen Raum als ein Feld interkultureller Begegnungen, das von einer klaren Grenze durchzogen ist - die zu überschreiten tabu bleibt. »Die ›mangelnde Anpassungswilligkeit‹ des Westens ist heute nach wie vor ein relevantes Thema, und dass dieses Phänomen rückblickend auf eine entscheidende Phase der europäischen Konfrontation mit anderen Kulturen untersucht wurde, ist somit sehr begrüßenswert.« Liselotte Dinges, ww.literaturkritik.de, 2 (2008) »Gerade die innovative Form, Theoriediskurs und Analyseteil zu verbinden, macht diese Studie auch für ein nicht wissenschaftliches Publikum zu einer spannenden und informativen Lektüre.« Katja Barthel, KULT_online, 19 (2009) Besprochen in: Anthropological Abstracts, 6 (2007) Germanisch-Romanische Monatsschrift, 58/3 (2008), Birgit Neumann 01.04.2008, Lucas Marco Gisi, IASLonline Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte, 10 (2010), Hermann Wellenreuther
Literature & literary studies --- British Studies. --- Culture. --- General Literature Studies. --- Interculturalism. --- Literary Studies. --- Postcolonialism. --- Reiseliteratur; Kolonialismus; Diskurstheorie; Polynesien; Schwarzafrika; Herman Melville; Rider Haggard; Joseph Conrad; Literatur; Kultur; Allgemeine Literaturwissenschaft; Interkulturalität; Anglistik; Postkolonialismus; Literaturwissenschaft; Literature; Culture; General Literature Studies; Interculturalism; British Studies; Postcolonialism; Literary Studies
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The years following the attacks of September 11, 2001 have seen the publication of a wide range of scientific analyses of terrorism. Literary studies seem to lag curiously behind this general shift of academic interest. The present volume sets out to fill this gap. It does so in the conviction that the study of literature has much to offer to the transdisciplinary investigation of terror, not only with respect to the present post-9/11 situation but also with respect to earlier historical contexts. Literary texts are media of cultural self-reflection, and as such they have always played a crucial role in the discursive response to terror, both contributing to and resisting dominant conceptions of the causes, motivations, dynamics, and aftermath of terrorist violence. By bringing together experts from various fields and by combining case studies of works from diverse periods and national literatures, the volume Literature and Terrorism chooses a diachronic and comparative perspective. It is interested in the specific cultural work performed by narrative and dramatic literature in the face of terrorism, focusing on literature's ambivalent relationship to other, competing modes of discourse.
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Im Zuge des cultural turn sind Erinnern und Vergessen zu Leitthemen der Kulturwissenschaften geworden. Das Gedächtnis-Paradigma, das sich in der Auseinandersetzung mit Maurice Halbwachs’ Studien zu den 'sozialen Rahmen' der Erinnerung entwickelte, hat ein transdisziplinäres Forschungsinteresse hervorgebracht, das die verschiedenen Fächer aus ihrer jeweils spezifischen Perspektive verfolgen. An dieser Entwicklung hat Aleida Assmann entscheidenden Anteil. In dem Band Arbeit am Gedächtnis greifen Forscherinnen und Forscher aus Ägyptologie, Judaistik, Geschichte, Soziologe, Psychologie, Literatur- und Medienwissenschaften Fragestellungen und Konzepte Aleida Assmanns auf und zeigen so das weite Panorama der kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung. Zu den behandelten Themen gehören 'Individuelles und kollektives Gedächtnis', 'Gedächtniskulturen', 'Geschichte und Trauma', 'Generation und Erinnerung' sowie 'Literarische und filmische Gedächtnisarbeit'.
Memory --- Memory (Philosophy) --- Culture --- Social aspects. --- Philosophy. --- Assmann, Aleida.
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Culture --- Memory (Philosophy) --- Memory --- Philosophy --- Social aspects --- Assmann, Aleida.
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"A "big data" approach to understanding cross-cultural langauge learning in children"--
Children --- Language acquisition --- Language --- Testing --- Data processing. --- Research --- Acquisition of language --- Developmental linguistics --- Developmental psycholinguistics --- Language and languages --- Language development in children --- Psycholinguistics, Developmental --- Interpersonal communication in children --- Psycholinguistics --- Childhood --- Kids (Children) --- Pedology (Child study) --- Youngsters --- Age groups --- Families --- Life cycle, Human --- Acquisition --- COGNITIVE SCIENCES/General --- LINGUISTICS & LANGUAGE/General
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Die hier vereinten Aufsätze des amerikanischen Wissenschaftlers, Schriftstellers und Essayisten Oliver Wendell Holmes aus den Jahren 1859 bis 1869 gehören zu den schönsten und dabei informativsten Dokumenten ihrer Art. Wie ein Florilegium der frühen Photographiegeschichte versammeln sie all jene Metaphern und Bilder, die das theoretische Schreiben über das seinerzeit noch neue und aufregende Medium bis heute prägen. Holmes’ Deutung der Photographie als nachgerade physische Aufzeichnung und so zugleich Aufbewahrung des Dargestellten hinterließ Spuren bis Roland Barthes’ Die helle Kammer an der Schwelle des digitalen Zeitalters. Holmes zog daraus einen radikalen Schluss: Wenn hinreichend Photographien vorliegen, so war er überzeugt, wird die Betrachtung der dargestellten Objekte im Original verzichtbar, die photographischen Abbildungen können sie ersetzen. Und so imaginierte er photographische Bibliotheken, in denen der Betrachter herumwandert und fortwährend neue Entdeckungen macht. Dass dies auch in dreidimensionaler Weise, in der Tiefe des Raums, geschehen kann, verdankt sich nicht zuletzt der Erfindung des Stereoskops, zu deren Popularität Holmes mit der Entwicklung eines weit verbreiteten Modells beitrug. Und so nimmt es nicht wunder, dass einer der Essays, die hier erstmals vollständig in deutscher Übersetzung und mit einem ausführlichen Kommentar ediert werden, einen »Stereoscopic Trip across the Atlantic« in Angriff nimmt - einzig mithilfe der Photographien, ohne den Fuß vor die Tür zu setzen. Holmes’ Texte werden in diesem Band durch zahlreiche Bilder aus seiner umfangreichen Sammlung begleitet, ergänzt durch Photographien, die der Autor selbst anfertigte - als einer der ersten photographierenden Schriftsteller überhaupt. Wie diese Zusammenstellung vor Augen führt, birgt Holmes’ vielseitiger und ungemein erhellender Beitrag zur Photographie- und Mediengeschichte noch viele Entdeckungen.
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