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Der Zweite Weltkrieg hinterließ in Deutschland und in der Sowjetunion nicht nur Millionen von Toten und ungeheure Zerstörungen, sondern auch tiefe demografische, soziale und psychische Spuren. Der neunte Band der „Mitteilungen" der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen dokumentiert die Beiträge des Kolloquiums „Deutsche und sowjetische Gesellschaften im ersten Nachkriegsjahrzehnt: Traumata und Hoffnungen" 2016 in Bonn. Deutsche und russische Historiker*innen thematisieren die materiellen Nöte, die freiwilligen und erzwungenen Migrationsbewegungen, die Lage ehemaliger NS-Verfolgter wie jüdischer DPs und „Ostarbeiter", aber auch die Infragestellung der Geschlechterordnungen. In einem zweiten Teil werden ausgewählte Aufsätze der Teilnehmer der ersten Nachwuchstagung der Kommission im Herbst 2017 in Heidelberg vorgestellt. Junge Wissenschaftler*innen beider Länder eröffnen „Neue Perspektiven auf die deutsch-russische Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts im globalen Kontext". Der Band enthält – wie gewohnt auf Deutsch und Russisch – Aufsätze von Igor Barinov, Vasilij Christoforov, Nadezda Fichtner, Beate Fieseler, Alexander Friedman, Andreas Hilger, Angelika Königseder, Nataliya Kopcha, Leontij Lannik, Andreas Malycha, Till van Rahden, Yuliya von Saal, Thomas Schlemmer, Aleksej Sorokin, Kristina Tanis, Alexey Tikhomirov, Natalia Timofeeva, Stefan Troebst, Nina Vaškau und Lilija Wedel. This 9th bilingual volume of the Joint Research Committee on the Contemporary History of German-Russian Relations documents the 2016 colloquium “German and Soviet Societies in the First Post-War Decade: Traumas and Hopes.” In the second part, young historians from Russia and Germany present “New Perspectives on German-Russian Relations and Historical Interconnections in the 19th and 20th Centuries in a Global Context.”
Germany. --- Soviet Union. --- history of interconnection. --- post-war decade.
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Das Jahrbuch der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf versteht sich als Forum für den wissenschaftlichen Dialog der Universität zu Zeitfragen, zu aktuellen Problemlagen und Herausforderungen von Wissenschaft und Gesellschaft, als Brücke der Vermittlung zwischen Forschung und Öffentlichkeit sowie als Gedächtnisort der Innovationen und des Fortschritts in Forschung und Lehre der Universität und als Speicher der wissenschafts- und hochschulpolitischen Entscheidungen für strukturelle Weichenstellungen mit Langzeitwirkung. Zielgruppe ist die an den Arbeitsergebnissen in Forschung und Lehre sowie an wissenschaftlichen Entscheidungen der Heinrich-Heine-Universität interessierte Öffentlichkeit. Diese soll über die Dynamik und das sich wandelnde Profil der Fakultäten kontinuierlich informiert und in die Lage versetzt werden, sich intensiver mit neuen Forschungsfragen und -ergebnissen auseinander zu setzen. Es geht vor allem darum, die Bedeutung der Forschung für die verschiedenen Lebensbereiche und damit auch für unsere gesellschaftliche Entwicklung bewusst zu machen. Die Beiträge vermitteln gleichsam als Momentaufnahme einen Ausschnitt aus dem permanenten Prozess des sich verändernden Profils der Fakultäten. Erst eine Folge von Jahrbüchern eröffnet die Chance, die Tiefe des Gesamtprofils auszuloten und dessen Nachhaltigkeit zu erkennen.
EDUCATION / Research. --- Arbeitsergebnisse in Forschung. --- Arbeitsergebnisse in Lehre. --- Chronik. --- Forschung und Öffentlichkeit. --- Forum. --- Gedächtnisort. --- Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. --- Profil der Fakultäten. --- Profil der Universität. --- Speicher. --- Wissenschaft und Gesellschaft. --- Zeitfragen. --- aktuelle Forschung. --- aktuelle Problemlagen. --- hochschulpolitische Entscheidungen. --- wissenschaftspolitische Entscheidungen.
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