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2016 (1)

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1983 (1)

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Partnerschaftsentwicklung im Übergang zur Elternschaft

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Abstract

Viele Paare erleben die Geburt ihres ersten Kindes als ein herausragendes, überaus freudiges Ereignis. Gleichwohl rückt ihre Partnerschaft in den ersten Jahren nach der Familiengründung etwas in den Hintergrund und die Qualität der Beziehung leidet. Dies zeigt sich daran, dass die Partner zunehmend weniger miteinander reden, sich z.B. weniger über ihre Alltagserfahrungen austauschen. Die Beeinträchtigung der Partnerschaft äußert sich zudem in einem Rückgang der Zärtlichkeit; die sexuelle Beziehung flacht deutlich ab. Meinungsverschiedenheiten und Partnerschaftsprobleme kulminieren schließlich häufiger in Streitgesprächen, wobei sich bei vielen Paaren destruktive Muster des Streit- und Konfliktverhaltens einschleichen. Diese Verschlechterung der Art und Weise, in der die Partner miteinander umgehen, gefährdet letztlich auch die Wertschätzung für den anderen: Das Bild vom eigenen Partner wird mit der Zeit weniger positiv, die Unzufriedenheit mit dem Partner wächst. Diese komplexen Veränderungsprozesse im Übergang zur Elternschaft lassen sich in einem Modell der Partnerschaftsentwicklung zusammenfassen. Die zentralen Prozesse, die zu einer Beeinträchtigung der Partnerschaft führen, sowie die Bedingungen, die diese Entwicklungen fördern bzw. hemmen, werden ausführlich beschrieben. Zudem wird in diesem Report aufgezeigt, wie dieses Wissen für die Planung praktischer Programme genutzt werden kann, um die Paarbeziehungen zu stärken.

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Book
Vorstellungen von Vaterschaft und Mutterschaft

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Abstract

Wie Eltern ihr Kind erziehen, wieviel Zeit sie ihm widmen und wie sie es fördern, hängt sehr stark von den persönlichen Vorstellungen von der Elternschaft ab.Da die Eltern jedoch gemeinsam für ihr Kind Verantwortung tragen, betreffen solche Vorstellungen nicht nur die Ansprüche an das eigene Erziehungsverhalten; sie umfassen auch Erwartungen an den Partner.Väter, die ihre eigene Verantwortung und die Verantwortung der Mutter ähnlich definieren, engagieren sich stärker in der Elternrolle und tragen so zur Zufriedenheit ihrer Partnerin bei. Die gemeinsame und partnerschaftliche Ausübung der Elternschaft wird häufig dadurch erschwert, dass Mütter und Väter unterschiedliche Handlungsspielräume haben.Ger ade die Familiengründung sorgt dafür, dass traditionelle Muster der Rollenverteilung wiederkehren: Der Vater ist der Brotverdiener, die Mutter sorgt für Haushalt und Kindererziehung.Um eine partnerschaftliche Gestaltung der Elternschaft zu fördern, die es dem Kind ermöglicht, auch den Vater zu erfahren, bedarf es neuer Konzepte von Vaterschaft und Mutterschaft sowie der Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen.

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Die Bedeutung äußerer Lebensbedingungen

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Abstract

Die Herausforderungen der Elternschaft zu meistern und der Verantwortung für das Kind gerecht zu werden, hängt nicht allein vom Verhalten des Elternpaares, sondern auch von äußeren Lebensbedingungen ab, die diese Aufgabe erleichtern können. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Wohnbedingungen junger Familien. Zu einer familiengerechten Wohnung gehört ausreichender Wohnraum (idealerweise mit Garten, Terrasse oder Balkon), eine praktische Anordnung der Wohnräume, eine verkehrssichere Umgebung und ein kinderfreundliches soziales Umfeld. Hellhörige Wohnungen und Gebäude mindern dagegen die Wohnzufriedenheit der Eltern. Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt zur Förderung junger Familien betrifft das Angebot an Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Während Familien,die auf Verwandte zurückgreifen können,hierdurch eine deutliche Entlastung erfahren, sind die Familien, die diese Option nicht haben, auf Angebote wie Tagesmütter,Babysitter oder Kinderkrippen angewiesen.Erschwingliche Betreuungsangebote können die Familie entlasten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern.

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Mütter und Väter kurz nach der Geburt des Kindes

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Abstract

Kaum ein Ereignis verändert die Lebenssituation so drastisch und nachhaltig wie die Geburt eines Kindes und die Übernahme der Elternrolle. Die biologisch festgelegte Reproduktionsfunktion der Frau und kulturelle Normen und Erwartungen, die mit der weiblichen Geschlechtsrolle verbunden werden, sind dafür verantwortlich, daß insbesondere das Leben der Frau von der Geburt des Kindes beeinflußt wird. Trotz der gravierenden Veränderungen, die die Ankunft eines Kindes auslöst, ist die Vorbereitung der werdenden Eltern auf die neue Situation -- verglichen mit dem Aufwand, der etwa in die Vorbereitung auf die Berufstätigkeit gesteckt wird -- recht gering. Dies resultiert in einer Phase der Überlastung, Überforderung und Erschöpfung, die viele Mütter nach der Geburt ihres ersten Kindes durchlaufen. Doch schon vor der Entbindung setzen Bewältigungsprozesse ein, die zu einer Regulation des persönlichen Befindens und zu einer Anpassung an die geänderte Situation beitragen. Die psychologischen Ressourcen der Mütter können unterstützt werden durch präventive Maßnahmen, die die nötigen Handlungskompetenzen vermitteln und das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken. Daneben können sich auch die Entlastung der Mutter durch den Partner, die Unterstützung durch Freunde und Verwandte sowie institutionelle Maßnahmen der Familienhilfe förderlich auswirken.

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Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

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Die Geburt eines Kindes sorgt zumindest für eine kurzfristige Unterbrechung der Berufstätigkeit der Frau. Ob, zu welchem Zeitpunkt und in welchem Umfang die Mutter in den Beruf zurückkehrt, hängt nun nicht allein von den persönlichen Vorlieben, Interessen oder Überzeugungen der Frau ab. Nicht jede Frau, die im Beruf bleiben möchte, kann dies verwirklichen. Häufig fehlt die nötige Unterstützung und Entlastung durch den Partner. Für viele Männer besitzt die eigene Berufstätigkeit erste Priorität. Eine aktive Ausübung der Vaterschaft, die über die Rolle des Brotverdieners hinausreicht, scheint für viele Männer zweitrangig zu sein. Eine weitere Barriere für den Wiedereinstieg der Frauen in den Beruf ist die Betreuungsmöglichkeit für das Kind. Angesichts einer ganzen Reihe positiver Auswirkungen der mütterlichen Berufstätigkeit auf die Entwicklung der Familie sollten die Möglichkeiten zur Verknüpfung von Elternschaft und Berufstätigkeit wesentlich verbessert werden. Dies erfordert neben günstigeren Rahmenbedingungen, die Müttern die Entscheidung für den Beruf ermöglichen (flexiblere Modelle des Erziehungsurlaubs, Kinderbetreuungsangebote), auch ein gewandeltes Verständnis der Vaterschaft. In einer Phase der Umstrukturierung und Reorganisation der Familie kann die Vaterrolle nicht unverändert bleiben, lautet das Fazit dieser Studie.

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Familienplanung, Kinderwunsch und generatives Verhalten

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Angesichts rückläufiger Geburtenzahlen rücken die Bedingungen der Familienbildung zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses. Die gestiegene Bildungspartizipation und verbesserte Karrieremöglichkeiten eröffnen jungen Frauen neue und attraktive Optionen der Lebensgestaltung. Dennoch stellt die Elternschaft nach wie vor nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen einen zentralen Aspekt ihrer Lebensplanung dar.Die bestehenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fordern der Frau jedoch eine Entscheidung für einen der beiden Bereiche ab. In dieser Situation wählen immer mehr Paare einen Kompromiss -- der Anteil von Einkindfamilien steigt, während die Zahl der Mehrkindfamilien sinkt. Die Traditionalisierung der Rollenverteilung infolge der Geburt des ersten Kindes stellt jedoch nicht nur für viele Mütter ein Problem dar. Die daraus häufig resultierende Erosion der Partnerschaft und Exklusivität der Mutter-Kind-Beziehung versetzt dem Wunsch des Vaters nach weiteren Kindern einen nachhaltigen Dämpfer. Bei der Diskussion von geeigneten Maßnahmen zur Bekämpfung des Geburtenrückgangs scheint es daher unumgänglich, dem Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für Eltern mit mehr als einem Kind besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

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Die Chancen der Vaterschaft

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Die Vorstellungen von Vaterschaft und die Erwartungen, die an einen Vater gerichtet werden, haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Das tatsächliche Verhalten der Väter trägt diesen gewandelten Auffassungen häufig nicht Rechnung. Die Ergebnisse der LBS-Familien-Studie zeigen, daß Väter, die einzelne Tätigkeiten der Betreuung und Versorgung des Kindes vollständig der Partnerin überlassen, unzufriedener sind als Väter, die sich hieran beteiligen. Ob und in welchem Ausmaß Männer ihre Verantwortung als Vater wahrnehmen, hängt entscheidend ab von der persönlichen Einstellung des Mannes zur Elternschaft, vom Verhalten der Mutter und den Erfahrungen, die die Väter mit dem Kind sammeln. Um die Beteiligung von Vätern an familiären Aufgaben zu fördern, scheint es wenig sinnvoll, die Auffassungen von der Mutterrolle nun einfach auf die Vaterschaft zu übertragen. Väter profitieren sehr stark davon, wenn sie im Umgang mit dem Kind von ihrer Partnerin angeleitet und bestärkt werden. Mütter, die wenig Zutrauen haben in die Fähigkeiten ihres Partners, auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen, übernehmen diese Aufgaben ausschließlich selbst. Dem Verhalten der Mutter kommt damit eine Funktion als Weichensteller zu.

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Aufgaben- und Rollenverteilung zwischen Frau und Mann

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Abstract

Gleichberechtigung von Frau und Mann, eine faire Verteilung von Rechten und Pflichten innerhalb der Partnerschaft und eine stärkere Beachtung auch der Vaterschaft haben sich in den vergangenen Jahren als Idealvorstellungen von Partnerschaft und Familie durchgesetzt. Entgegen dieser geänderten Wertvorstellungen bringt die Übernahme der Elternschaft jedoch Veränderungen mit sich, die diesen Idealen entgegenlaufen: Die Mütter unterbrechen oder reduzieren ihre Berufstätigkeit und übernehmen die Aufgaben, die mit Haushalt und der Versorgung des Kindes verknüpft sind. Die Väter konzentrieren sich nach der Geburt des Kindes stärker auf ihren Beruf und überlassen Arbeiten, die im Haushalt und in der Familie anfallen, vermehrt ihren Partnerinnen. Diese "Traditionalisierung" der Rollenverteilung trägt entscheidend zur Verschlechterung der Partnerschaft beim Übergang zur Elternschaft bei. Eine zunehmend ungleiche und von den Frauen auch als ungerecht erlebte Verteilung von Aufgaben und Belastungen fördert die Unzufriedenheit der Frauen und wirkt sich auch auf die Partnerschaftszufriedenheit des Mannes aus. Wenn es den Partnern jedoch gelingt, diese Rollentrennung und Gefühle der Unzufriedenheit, Enttäuschung oder Wut zu vermeiden, ist die Qualität der Partnerschaft weniger gefährdet.

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Book
Eltern und Kinder : Umwelteinflüsse auf das familiäre Verhalten
Authors: --- --- ---
ISBN: 3170077449 Year: 1983 Publisher: Stuttgart Kohlhammer

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Book
Bewertung familienpolitischer Leistungen

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