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Die deutsche Sprachwissenschaft war zwischen den Weltkriegen keineswegs so sehr von internationalen Entwicklungen isoliert, wie meist angenommen wird. Deutschsprachige Linguisten nahmen die damals aktuellen strukturalen Neuansätze der Prager Schule nicht nur umfassend wahr, sondern haben sich in ihren eigenen Neuerungsbestrebungen häufig auf sie berufen. Die Arbeit untersucht politische, sprachliche und andere Rahmenbedingungen der Strukturalismusrezeption im deutschen Sprachraum, wobei der deutschen Rezeption innerhalb der Tschechoslowakei ein eigenes Kapitel vorbehalten ist. Auf der Basis von eingehenden Archivrecherchen wird ein grenzübergreifendes Netz wissenschaftlicher Kontakte rekonstruiert. Fallstudien aus der Indogermanistik, Germanistik, Romanistik und Slawistik beleuchten, wie die strukturalen Anregungen ertragreich in die eigene wissenschaftliche Arbeit integriert wurden. Das Buch zeigt ein die Neuorientierung suchendes Fach, das dann doch seine eigenen Wege ging.
#KVHA:Taalkunde; Duits --- #KVHA:Structuralisme; Duits --- Semiotics. --- German language. --- Linguistics. --- Structuralism. --- Linguistic science --- Science of language --- Language and languages --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Semeiotics --- Semiology (Linguistics) --- Semantics --- Signs and symbols --- Structuralism (Literary analysis) --- Structure (Philosophy) --- Philosophy --- Whole and parts (Philosophy) --- Form (Philosophy) --- Poststructuralism
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Der erste Band der mecklenburgischen Sprachgeschichte rekonstruiert den Strukturwandel der regional gebundenen Varietäten des Deutschen im Norden Mecklenburgs. An ausgewählten Variablen aus der Phonetik/Phonologie, Morphosyntax und Lexik wird die diachrone Entwicklung des Niederdeutschen und des mecklenburgischen Regiolekts in ihrer kontaktlinguistischen Wechselwirkung mit dem überregionalen Standard herausgearbeitet. Erstmals in der modernen Regionalsprachenforschung bezieht die Studie auch die Herkunftsvarietäten der vielen Vertriebenen ein, die nach dem Zweiten Weltkrieg ins Land kamen. Die korpusbasierten Variationsanalysen zeigen die sprachlichen Folgen auf, die die Vertriebenenimmigration für die sprachlichen Ausgleichsprozesse in den mecklenburgischen Kommunikationsräumen hatte. Dieses Buch ist mit dem Johannes-Sass-Preis 2018 ausgezeichnet worden.
Low German language --- History. --- Low Saxon language --- Plattdeutsch --- Plautdietsch --- Germanic languages --- Germany --- Mecklenburg
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Die deutsche Sprachwissenschaft war zwischen den Weltkriegen keineswegs so sehr von internationalen Entwicklungen isoliert, wie meist angenommen wird. Deutschsprachige Linguisten nahmen die damals aktuellen strukturalen Neuansätze der Prager Schule nicht nur umfassend wahr, sondern haben sich in ihren eigenen Neuerungsbestrebungen häufig auf sie berufen. Die Arbeit untersucht politische, sprachliche und andere Rahmenbedingungen der Strukturalismusrezeption im deutschen Sprachraum, wobei der deutschen Rezeption innerhalb der Tschechoslowakei ein eigenes Kapitel vorbehalten ist.
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Didactic literature, German --- Low German language --- Low Saxon language --- Plattdeutsch --- Plautdietsch --- Germanic languages --- History and criticism. --- Social aspects.
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Im Mittelpunkt des Bandes steht der Wandel des Niederdeutschen und der regionalen Umgangssprache in Mecklenburg-Vorpommern. Er vereint linguistische Beiträge, die Aspekte der Entwicklung und Struktur sowie des Gebrauchs regionaler Sprachformen in diesem Bundesland in den Blick nehmen. Der Fokus der Darstellungen liegt auf jüngeren und aktuellen Entwicklungen. Zugleich beziehen die Beiträge die Vorgeschichte der gegenwärtigen Sprachverhältnisse seit dem 19. Jahrhundert ein. Ein eigener Themenblock ist der institutionellen Vermittlung und Förderung des Niederdeutschen gewidmet. Damit trägt der Band der Tatsache Rechnung, dass sich die Vermittlung des Niederdeutschen heute zunehmend auf Bildungsinstitutionen verlagert und zum Gegenstand amtlicher Sprachpolitik geworden ist.
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Im Mittelpunkt des Bandes steht der Wandel des Niederdeutschen und der regionalen Umgangssprache in Mecklenburg-Vorpommern. Er vereint linguistische Beiträge, die Aspekte der Entwicklung und Struktur sowie des Gebrauchs regionaler Sprachformen in diesem Bundesland in den Blick nehmen. Der Fokus der Darstellungen liegt auf jüngeren und aktuellen Entwicklungen. Zugleich beziehen die Beiträge die Vorgeschichte der gegenwärtigen Sprachverhältnisse seit dem 19. Jahrhundert ein. Ein eigener Themenblock ist der institutionellen Vermittlung und Förderung des Niederdeutschen gewidmet. Damit trägt der Band der Tatsache Rechnung, dass sich die Vermittlung des Niederdeutschen heute zunehmend auf Bildungsinstitutionen verlagert und zum Gegenstand amtlicher Sprachpolitik geworden ist.
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Deutsch. --- German literature --- Literatur. --- Praag. --- History and criticism. --- Prag.
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