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»Der Stil der Zukunft wird der Roboterstil sein«, notierte Gottfried Benn bereits vor Jahrzehnten. Aber was hieß damals Zukunft? Und welche Vergangenheit ergibt sich aus dem, was seither Gegenwart wurde?Diskurs und Medium fragt nach der Epochalität des Computerzeitalters. Welche Gedanken, welches Wissen hat es in seiner Technik, seiner Technologie verkörpert? Wie lassen sich Apparate, Maschinen, Medien, wie läßt sich stummes Gerät als inkorporiertes Wissen analysieren? So lauten die Fragen einer Historischen Techno-Logie, die Maschinen und Medien auf derselben Realitätsebene situiert wie den Diskurs.Im neuen Buch Bernhard Dotzlers geht es nun besonders um jenen Diskursausschnitt, den man im emphatisch-engeren Sinne des Wortes als Literatur bezeichnet, und der auf seine Weise mit besonderer Hartnäckigkeit vor die Grundfrage aller Medienwissenschaft stellt: die Frage nach der Ablösung schriftlicher durch nichtschriftlich-technische Kommunikation. Es ist die Limitation der Literatur, die so zum Argument gerät, durch das sie die Realität ihrer selbst wie die der epochalen Zäsur reflektiert, die das Allgemeinwerden elektronischer Schaltungstechnik bedeutet.
allgemeine Literaturwissenschaft --- Geschichte --- Kritik --- Literatur --- Literaturwissenschaft
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Dass die sogenannten neuen Medien gleichzeitig Ursache und Wirkung der heutigen Wissensgesellschaft sind, steht außer Frage. Wie aber ist deren Neuheit zu bestimmen? Was heißt und was hieß ehemals Wissen? Und wie situiert man dem Wissen wie den medialen Neuerungen gegenüber die Tradition(en) der Schrift?
Cyberspace. --- Internet --- Digital media. --- Electronic media --- New media (Digital media) --- Mass media --- Digital communications --- Online journalism --- Space and time --- Computers --- Telematics --- Social aspects. --- digitale Medien --- Geschichte --- Kritik --- Literatur --- Medien --- Medienwissenschaften
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Imitation in literature --- Mann, Thomas, --- Criticism and interpretation.
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Zwischenräume sind jene Schnittstellen, Intervalle und Abstände, in denen sich elementare Prozesse der Wissensproduktion ansiedeln. Zwischenräume sind eine epistemologische Kategorie für sich. Das gewohnte Bild geordneter Wissenschaftlichkeit schwindet, wenn die Produktion von Wissen auf spezifische materielle Kulturen zurückgeführt wird: auf die Begegnung von Instrumenten, Schreibgeräten und experimentellen Verfahren, aber auch auf das Zusammenspiel von Diskursen, Medien und Mythen. Verknüpfungen und Trennungen werden so zu epistemischen Ereignissen, die dem Zufall stärker verpflichtet sind als dem Geplanten und Erwarteten. Dieses Buch verdeutlicht, dass es die Lücken und Leerstellen in der medialen Wissenschaftspraxis sind, die wesentlich zur Entstehung des Neuen beitragen.
Literature & literary studies --- Cultural Studies. --- Cultural Theory. --- General Literature Studies. --- History of Science. --- Science. --- Sociology of Science. --- Medien; Wissenschaftsgeschichte; Kulturwissenschaft; Wissenschaft; Kulturtheorie; Wissenschaftssoziologie; Allgemeine Literaturwissenschaft; Media; History of Science; Cultural Studies; Science; Cultural Theory; Sociology of Science; General Literature Studies
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Unter den kulturellen Selbstbeschreibungsversuchen der Gegenwart hat ihre Definition als Wissenskultur zunehmend an Plausibilität gewonnen. Damit einhergehend erlangten zum einen Fragen der Wissenschaftsforschung neues Gewicht. Zum anderen hat sich die wissenschaftsgeschichtsschreibung ihrerseits in Richtung einer Kulturgeschichte des Wissens und der Wissenschaften geöffnet. Zunehmend erweisen sich die science studies von Begriffen geprägt, die - wie "Repräsentation", "Text", "Metapher" - dem Bereich der literary studies entstammen. Dadurch wächst der Literaturforschung mit ihren Methoden der Philologie, Rhetorik-Forschung, Metaphorologie und Diskursanalyse eine neue Rolle als Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Wissenskultur(en) zu. Wenn also bereits Jacob Grimm bemerkte, es stünden "die philologen und historiker an fülle der combination den gewandtesten naturforschern nicht eben nach", so gilt es heute nur um so mehr, dies unter Beweis zu stellen.
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