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Seit 2004 werden in der Europäischen Gemeinschaft Import, Anbau und Verarbeitung von gentechnisch veränderten Kulturpflanzen wieder genehmigt. Verbindliche Auflage ist jedoch, mögliche schädigende Wirkungen der GVO auf die Umwelt zu beobachten. Dafür gibt die EU den rechtlichen Rahmen vor, die Ausgestaltung dieses Monitorings ist jedoch nicht abschließend geregelt.Verschiedene Empfehlungen sind derzeit in der Diskussion, wie Gefahren für die Schutzgüter Gesundheit und Umwelt am besten erkannt werden können. Zu den diskutierten Konzepten gehören nicht nur repräsentative Methoden der Umweltbeobachtung, sondern auch geeignete Verfahren, wie die Monitoringdaten zusammenhängend auszuwerten und zu beurteilen sind.Daran arbeiten für den Bund ebenso wie für die Europäische Gemeinschaft und die Bundesländer zahlreiche WissenschaftlerInnen. Ziel ist die Entwicklung geeigneter Indikatoren und standardisierter Methoden, um die Einflüsse auf die Schutzgüter zu erfassen. Das Bundesamt für Naturschutz ist intensiv an diesem Prozess beteiligt.Der vorliegende Band präsentiert bestehende Konzepte und Entwicklungen auf dem Gebiet des Monitorings gentechnisch veränderter Organismen aus dem deutschspra-chigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz): – Erfüllen die Konzepte die Anforderungen des Naturschutzes? – Sind sie tragfähig für die Regelungspraxis von EU, Bund und Ländern? – Bieten Datenerhebung und -verarbeitung ausreichende Qualität? – Können Synergien mit etablierten Maßnahmen genutzt werden? – Wie werden die Ergebnisse bewertet? – Bestehen noch konzeptionelle Fehlstellen beim Monitoring von GVO-Wirkungen?
genetics --- genetically modified organisms ( GMOs ) --- monitoring --- biodiversity --- environmental impact --- Germany --- Austria --- Europe
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In der vorliegenden Veröffentlichung werden Empfehlungen für die Erfassung des Erhaltungszustandes von Vorkommen der Arten der Anhänge IV und V der FFH-Richtlinie gegeben. Damit werden die bereits 1999 und 2001 mit Heft 22 bzw. 42 der BfN-Schriftenreihe „Angewandte Landschaftsökologie“ veröffentlichten Methoden für die Lebensraumtypen des Anhangs I und die Arten des Anhangs II ergänzt. Die Empfehlungen entstanden begleitend zum Prozess der Erarbeitung von Bewertungsvorgaben für den Erhaltungszustand aller Arten der FFH-Richtlinie durch Expertengruppen der Länderfachbehörden und des BfN. Im Vordergrund stand die enge Abstimmung zwischen Bewertungsrahmen und relevanten rfassungsmethoden. Die Empfehlungen zur Erfassung werden für jede Art in Form von übersichtlichen Steckbriefen mit einer Kurzcharakterisierung der Art dargestellt. Artübergreifende Methodenhinweise werden einleitend für die jeweiligen taxonomischen Gruppen erläutert und durch Übersichten ergänzt. Die Erfassungsmethoden bilden die Grundlage für die Bewertung des Erhaltungszustandes der Arten von europäischem Interesse. Anhand des Erhaltungszustandes bemisst sich, ob die Maßnahmen der Richtlinie greifen und das Ziel erreicht wird, einen günstigen Erhaltungszustand zu verwirklichen. Erfassungsmethoden werden damit zu einem grundlegenden Baustein für die Umsetzung der FFH-Richtlinie. Mit dem Handbuch werden Empfehlungen leicht zugänglich aufbereitet und für die Praxis zur Verfügung gestellt.
Germany --- habitats --- endangered species --- bryophytes --- Lichens --- Lycopodiaceae --- Spermatophyta --- fauna
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