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Audioführungen spielen bei der Vermittlung von Museumsexponaten eine immer wichtigere Rolle. Ihre Erstellung ist inzwischen zu einem festen Bestandteil der museumspädagogischen Arbeit geworden. Doch trotz dieses weit verbreiteten Einsatzes ist das Medium Audioführung in der Museumslandschaft keineswegs unumstritten. Während die einen den Vorwurf der Manipulation durch zu viel »Führung« erheben, führen die Befürworter des neuen Mediums ins Feld, es sei wenig fruchtbar, Museumsbesucher mit den Exponanten »alleine zu lassen«. Mit der Studie »Aufmerksames Sehen« präsentiert Uwe Christian Dech einen in der Praxis erprobten Ansatz, der aufzeigt, wie Audioführungen sinnvoll eingesetzt werden können. Dabei wird deutlich, welch wertvollen Beitrag die Audioführung im Zusammenspiel mit anderen Begleitmedien zu leisten in der Lage ist. Besprochen in: H-Museum, 02.05.2005, Björn Bellmann
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Gewürdigt wird das Lebenswerk des Missionars und Völkerkundlers Stephan Lehner (1877-1943), der heute noch von den Menschen am Huongolf in Neuguinea als »Kulturbringer« in Ehren gehalten wird. Besonderen Wert legt der Autor, ein Nachfahre Lehners, auf die anschauliche Dokumentation der ethnologischen Arbeiten und Sammlungen Lehners. So lässt dieser reich bebilderte Band zugleich ein lebendiges Bild der melanesischen Kultur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstehen. Besprochen in: Forum für Mitglieder der Freunde des Pazifik-Netzwerkes e.V., 2 (2005), Julia Ratzmann Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte e. V., 20/6 (2008), Ulrich van der Heyden
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Eine Vielzahl von Anstrengungen wird um der möglichst wirkungsvollen Inszenierung von Ausstellungsstücken willen unternommen - die Schau aufs auratische Objekt hat trotz der Prominenz anderer Kulturtechniken bis heute nichts an Faszination eingebüßt. Doch das Museum als Labor des Sehens inspiriert immer wieder neue Erkenntnisse und Kulturtechniken, von denen eine hier thematisiert wird: Indem das Museum als privilegierter Ort des Sehenlernens entdeckt und im Detail untersucht wird, rückt neben den Ausstellungsstücken zugleich die Subjektivität des Betrachters ins Blickfeld. Durch diesen fruchtbaren Zugang eröffnet der Verfasser den Lesern einen weiteren Blickwinkel auf die lebendige Kultureinrichtung Museum. Besprochen in: www.kunstbuchanzeiger.de, Gabriele Klempert
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