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Aurora, das Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft erschien als Fortsetzung des Almanachs Aurora (1929-1943) nach dem Kriege erstmals wieder 1953. Seitdem ist das Jahrbuch durch eine zunehmende Öffnung gegenüber dem kulturgeschichtlichen Umfeld von Eichendorffs Leben und Werk und seinen umfangreichen Rezensionsteil zu einem der führenden Publikationsorte und Referateorgane zur klassisch-romantischen Zeit geworden. In jedem Jahrgang findet sich zudem eine Jahresbibliographie zu Eichendorff. Die Aurora wird seit 2002 bei Max Niemeyer verlegt (früher bei Thorbecke). Zeitgleich mit diesem verlegeri
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Das sichere Wissen um die eigene Sterblichkeit ist ein schwerer Schlag für die evolutionär tief verankerten Selbsterhaltungsinstinkte des Menschen. Todesangst verlangt Bewusstsein und wir sind vermutlich - mit einem Wort Friedrich Dürrenmatts - "das einzige Lebewesen, das weiß, dass es sterben wird." Dieses Wissen hat von Anfang an in der Geschichte der Spezies Mensch zahlreiche Verteidigungsmechanismen und kulturelle Bewältigungsstrategien generiert. Dem psychischen und physischen Skandalon des Sterbens sollen - in unserem 21. Jahrhundert mehr denn je - Zügel angelegt werden. Die aktuell einflussreichste sozialpsychologische Theorie zur Auseinandersetzung mit unserer Sterblichkeit, die so genannte Terror-Management-Theorie, sieht im "schöpferischen Unsterblichkeitsmodus" (Robert Lifton) von Literatur und Kunst ein probates Mittel, unserer Todesangst zu begegnen. Dieses Buch überprüft diese und weitere Thesen aktueller Forschungen zur Todesangst am Beispiel der Verwobenheit von Biographie und literarischer Produktion unter anderem bei Annette von Droste-Hülshoff , Franz Kafka, Hermann Hesse, Wolfgang Herrndorf und Sigmund Freud.
Literatur und Tod --- Kultur --- Philosophie --- Sterblichkeit --- Bewältigungsstrategien --- Lebensführung --- Sinn --- Terror-Management-Theorie --- Psychologie des Todes --- terror of death --- literature and death --- coping strategies --- terror-management-theory --- thanatopsychology --- Deutsch, ...
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Der Psychiater Arnold M. Ludwig veröffentlichte 1966 den Aufsatz „Altered States of Consciousness“ (Veränderte Bewusstseinszustände, kurz: ASC), der weit über die Grenzen seines Faches hinaus für Aufsehen sorgte. Darin definiert Ludwig anhand einer Kriterienliste Phänomene wie Luzide Träume, Hypnose, Trance, Rausch, außerkörperliche Erfahrung, mystische Schau, Ekstase u. a. als signifikante Abweichungen vom Konzept des Normalbewusstseins, welche die Verfasstheit des Individuums ebenso kreativ wie destruktiv zu dekonstruieren vermögen. Ludwigs Beschreibungen von ASC dienen bis in die Gegenwart als Einflussgröße natur- und kulturwissenschaftlicher Studien. Dieses Buch analysiert literarische Fallbeispiele von ASC mit dem Ziel, deren schöpferisches Potenzial für die Literatur ins Blickfeld zu nehmen.
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Der Band vereint aktuelle Beiträge zu den Themenschwerpunkten Fiktion, Wahrheit und Interpretation im Hinblick auf fiktionale literarische Texte. Im Einzelnen werden Fragen wie die folgenden diskutiert: In welchem Verhältnis stehen Literatur und Wahrheit? Welche Rolle spielen Intentionen für die Interpretation? Sind fiktionale Texte ausschließlich fiktional? Lässt sich die Sprechakttheorie für die Beschreibung der in fiktionalen literarischen Texten enthaltenen Sätze fruchtbar machen? Warum nehmen wir Anteil an fiktionaler Literatur, obwohl wir wissen, dass die beschriebenen Personen und Ereignisse nicht real sind? Die Beiträger nehmen diese Problemfelder aus einer interdisziplinären Warte zwischen Literaturtheorie und analytischer Philosophie in den Blick. Mit Beiträgen von Lutz Danneberg, Wolfgang Detel, Hans-Johann Glock, Max Kölbel, Eva-Maria Konrad, Thomas Petraschka, Hans Rott, Benjamin Schnieder, Peter Tepe, Verena Wagner, Christiana Werner, Frank Zipfel
Fiction --- Literature --- Truth in literature. --- History and criticism. --- Philosophy.
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The book addresses the questions how literature can convey knowledge and how literary meaning can arise in the face of the fact that fictional texts waive the usual claim to truth. Based on the interdisciplinary cooperation of literary scholars and analytic philosophers, the present anthology attempts a) to analyze the possibility and conditions of gaining know - ledge through literature, and b) to apply, in a fruitful way, philosophical theories of meaning and interpretation to the constitution of meaning within the language of literature. The project is guided by the hypothesis that the cognitive function of literature cannot be understood without such fundamental modelings of the complex interaction of meaning, truth and knowledge.
Fiction --- Meaning (Philosophy) --- Knowledge, Theory of. --- Epistemology --- Theory of knowledge --- Philosophy --- Psychology --- Semantics (Philosophy) --- History and criticism --- Theory, etc.
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