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The book offers a fundamental view on the problem of forgetting in sociology in general and within sociology of knowledge. Furthermore it focuses - as a case study - on the field of modern science. With recourse to the term ,oblivionism', originally introduced with ironic-critical intent by the german romance scholar Harald Weinrich, it analyzes the fundamental and multifaceted problem of the loss of knowledge in the field of science. A declarative-reflective, an incorporated-practical and an objectified-technical memory motif is at the centre. These form the basis for the development of the three forms of forgetting that are also central to modern science: forgetfulness, wanting to forget and, ultimately, making one forget.
soziales Gedächtnis --- Erinnerung --- Vergessenwollen --- Vergessenmachen --- Soziologie --- Social Memory --- forget --- sociology --- Rememberance --- Remembrance
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Das Problem des Gedächtnisses, Erinnerns und Vergessens ist ein nicht eigens benannter Bestandteil vieler soziologischer Theorien. Erst seit wenigen Jahren beginnen Soziologinnen und Soziologen damit, Fragen der gesellschaftlichen Bewahrung, Routinisierung oder Tradierung des Wissens und damit des Strukturerhalts auch unter Verwendung dieser Begriffe nachzugehen. Da soziologisch relevante Theoriebausteine vorliegen, die Deutungen und Erklärungen im Bereich solcher Probleme enthalten, wird es notwendig, diese Theorieangebote zu sichten und explizite wie implizite Momente des sozialen Gedächtnisses, Erinnerns und Vergessens herauszuarbeiten. Ziel des Buches ist es zum einen Theorien aus der Soziologie und ihrer Nachbardisziplinen mit einem Blick für Motive des sozialen Gedächtnisses, Erinnerns und Vergessens durchzugehen. Zum anderen berichtet es aus Forschungsprojekten, die sich aus (wissens-)soziologischer Sicht für Fragen der handlungsorientierenden Bezugnahme auf Vergangenheit interessieren. Der Inhalt Erschließung soziologischer Theoriepositionen.- Theorieimporte und Anschlussstellen aus Nachbardisziplinen.- Anwendungsgebiete von Theorien des sozialen Gedächtnisses, Erinnerns und Vergessens Die Zielgruppen WissenssoziologInnen.- KulturwissenschaftlerInnen.- DiskursforscherInnen.- MedienwissenschaftlerInnen Die Herausgeber Prof. Dr. Oliver Dimbath vertritt die Professur für Soziale Entwicklungen und Strukturen an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dr. Michael Heinlein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Sociology. --- Culture. --- Knowledge - Discourse. --- Sociology of Culture. --- Sociological Theory.
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Collective memory. --- Memory --- Sociological aspects. --- Sociology.
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Wer von Erinnerung spricht, darf vom Tod nicht schweigen. Das Bewahren von Wissen, von Ereignissen, aber auch von Empfindungen usw. gewinnt gerade durch die prinzipielle Verganglichkeit des menschlichen Handelns seine Bedeutung. Die Erinnerung an die Lebenswelt Verstorbener ist deshalb keine authentische Dokumentation, sondern durch gesellschaftlich tradierte Konzepte des Erinnerns (oder auch Nicht-Erinnerns) vorgepragt. Vor diesem Hintergrund setzen sich die Beitrage dieses Bandes mit dem Verhaltnis von Erinnerung und Vergangenheitsbezug im Spannungsfeld von Sterblichkeit, Tod und Gesellschaft auseinander. Mit Beitragen von Thorsten Benkel, Ekkehard Coenen, Oliver Dimbath, Jan Ferdinand, Carsten Heinze, Nina Leonhard, Matthias Meitzler, Christoph Nienhaus, Melanie Pierburg, Sarah Peuten, Leonie Schmickler, Nico Wettmann und Laura Volkle.
Mortality. --- Memory --- Sociological aspects.
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Dass Gedächtnis, Erinnern und Vergessen eine körperliche Seite haben oder sogar körperliche Vorgänge sind, ist eine Einsicht, die auch von der Soziologie geteilt wird. Gesellschaftliche und gesellschaftlich geprägte individuelle Erlebnisse hinterlassen ihre Spuren im Körper, Spuren, die an Vergangenes erinnern und Verhalten wie Handeln in Gegenwart und im Hinblick auf die Zukunft zu orientieren vermögen. Die in diesem Band enthaltenen Beiträge nehmen sich der Frage nach dem Körpergedächtnis jenseits der Vorstellung eines Körper-Geist-Dualismus an. Dabei werden sowohl sozialtheoretische Fragen des Zusammenhangs von Körper und Gedächtnis als auch unterschiedliche Facetten des Körpergedächtnisses in konkreten praktischen Zusammenhängen behandelt. Der Inhalt Soziologische Theorien der Verbindung von Körper und Gedächtnis • Empirie und Praktiken des Körpergedächtnisses Die Zielgruppen SoziologInnen mit Schwerpunkt auf Körpersoziologie, Gedächtnissoziologie, Wissenssoziologie und Praxistheorien Die Herausgeber Dr. Michael Heinlein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. PD Dr. Oliver Dimbath ist akademischer Oberrat an der Universität Augsburg. Dr. Larissa Schindler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. PD Dr. Peter Wehling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Sociology. --- Culture. --- Knowledge - Discourse. --- Sociology of Culture. --- Sociological Theory.
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Wie gehen Organisationen mit ihrer Vergangenheit um und was geschieht, wenn sie sich der Vergangenheit anderer annehmen? Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Sozial-, Geschichts- und Wirtschaftswissenschaftler(inne)n, die diese Frage aus unterschiedlichen Perspektiven und für unterschiedliche Organisationstypen beleuchten. Zwei grundverschiedene Momente sozialer Gedächtnisse werden dabei adressiert: Zum einen muss davon ausgegangen werden, dass Organisationen ihre Strukturen pfadabhängig ausbilden und ihre Aktivitäten nur aus ihrer Vergangenheit heraus analysiert werden können. Diese Vergangenheit offenbart sich im Rückblick zum anderen aber nur selektiv und interpretativ – sie wird unter den Umständen gegenwärtiger Situationen immer neu konstruiert. Soziale Gedächtnisse der Organisation geben somit Orientierung für Prozesse des Organisierens. Zugleich kann es Gegenstand organisationalen Handelns sein, eine solche Orientierung für andere bereitzustellen. Der Inhalt · Theoretische Perspektiven auf das organisationale Gedächtnis · Die Vergangenheit der Organisation · Die Organisation der Vergangenheit Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Sozial-, Geschichts- und Wirtschaftswissenschaften. Die Herausgebenden Dr. Nina Leonhard ist Dozentin für Allgemeine Soziologie und Politikwissenschaft am Fachbereich Human- und Sozialwissenschaften an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und Lehrbeauftragte am Institut für Soziologie der WWU Münster. PD Dr. Oliver Dimbath ist Akademischer Rat am Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Augsburg. Dipl. Soz. Hanna Haag ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. PD Dr. Gerd Sebald ist Koordinator am DFG-Graduiertenkolleg „Präsenz und implizites Wissen“ an der FAU Erlangen und lehrt ebenda am Institut für Soziologie.
Sociology. --- Culture. --- Economic sociology. --- Knowledge - Discourse. --- Sociology of Culture. --- Sociological Theory. --- Organizational Studies, Economic Sociology.
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