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Ancien Testament --- Antico Testamento --- Bibel. Altes Testament --- Bible hébraïque --- Bible. Ancien Testament --- Bible. Antico Testamento --- Bible. Hebrew Bible --- Bible. Hebrew Scriptures --- Bible. Kitve-kodesh --- Bible. Mikra --- Bible. O.T. --- Bible. Old Testament --- Bible. Palaia Diatheke --- Bible. Pentateuch, Prophets, and Hagiographa --- Bible. Sean-Tiomna --- Bible. Stary Testament --- Bible. Tanakh --- Bible. Tawrat --- Bible. Torah, Nevi'im u-Khetuvim --- Bible. Torah, Nevi'im, Ketuvim --- Bible. Velho Testamento --- Bijbel [Hebreeuwse ] --- Bijbel. Oud Testament --- Chansons sacrées --- Gewijde liederen --- Hebreeuwse bijbel --- Hebrew Bible --- Hebrew Scriptures --- Hébraïque [Bible ] --- Kitve-kodesh --- Mikra --- Old Testament --- Oud Testament --- Palaia Diatheke --- Pentateuch, Prophets, and Hagiographa --- Sacred songs --- Sean-Tiomna --- Stary Testament --- Tanakh --- Tawrat --- Torah, Nevi'im u-Khetuvim --- Torah, Nevi'im, Ketuvim --- Velho Testamento --- Music --- Early works to 1800
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Die Alltägliche Hausmusik, für die Rist erneut mit Johann Schop und Michael Jacobi – nur ersterer wird indes auf dem Titelblatt genannt – zusammenarbeitete, ist (stärker als dies mit Blick auf die übrigen Rist’schen geistlichen Liedsammlungen der Fall ist) fast ausschließlich auf die Pflege der häuslichen praxis pietatis ausgerichtet. Die 70 Lieder berücksichtigen (ähnlich wie die zeitüblichen Sammlungen von Standesgebeten) die Lebenskontexte unterschiedlicher Berufsgruppen und bieten Gesänge zu heterogenen alltäglichen Situationen (Tageszeiten, Mahlzeiten, Schwangerschaften etc.), zu typischen Krisensituationen (Krankheiten, Todesfälle), zu witterungsbedingten Widrigkeiten (z. B. Hitze) sowie zur häuslichen Vorbereitung auf den öffentlichen Gottesdienst, insbesondere auf die Teilnahme am Abendmahl. Schops Lieder auf Rist’sche Texte werden mit diesem Band dann vollständig vorliegen.
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Im Jahre 1655 veröffentlichte Johann Rist seine sechste breitangelegte Sammlung geistlicher Lieder: die Neuen Musikalischen Festandachten. Für die Vertonung der Lieder sorgte Thomas Selle (1599–1663), der seit 1641 als Kantor am Johanneum und director musices an den Hamburger Haupt- und Nebenkirchen sowie seit 1642 zudem als Domkantor wirkte. Damit knüpfte Rist an eine Kooperation an, die er bereits im Zuge der Erarbeitung der Sabbahtischen Seelenlust (1651) gepflegt hatte. Die Festandachten bieten neben recht umfänglichen Vorreden und zahlreichen Ehrentexten 52 Lieder zu den Festtagen des Kirchenjahrs unter Einschluss der Aposteltage und der Marienfeste (Mariae Reinigung, Verkündigung, Heimsuchung, Geburt Mariae) bis hin zum Luther-Tag (10. November), zum Gedenktag der Überreichung der Confessio Augustana (25. September) und dem Danklied für die Verdeutschung der Bibel. Selles Lieder auf Ristsche Texte werden mit diesem Band vollständig erschlossen sein.
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Rists 1668 postum publizierter zweiter Teil der „Verschmäheten Eitelkeit", deren erster Teil 1658 erschien, ist als ein frühneuzeitlicher Meilenstein der sowohl prosaischen als auch lyrischen Auseinandersetzung mit der vanitas-Thematik anzusehen. Analog zum ersten umfasst auch der zweite Teil dieses Werkes 24 Meditationstexte in Form von ‚Seelengesprächen' (soliloquia), welche jeweils in einem Lied zusammengefasst, zugespitzt und in die singend-memorierende Aneignung der Adressaten überführt werden. Die hierbei abgedeckte thematische Bandbreite ist enorm und reicht von wissenschafts- und kunstkritischen Reflexionen bis hin zur Entfaltung von eschatologischen Troststrategien, insbesondere mit Blick auf die Vollendung der menschlichen Existenz im himmlischen Jerusalem und die diesbezüglich im irdischen Kontext zu kultivierende Sehnsucht. Hierbei entfaltet Johann Rist eine stupende Gelehrsamkeit, die sich aus einem äußerst breit gefächerten Quellenkorpus speist, welches antik-pagane Texte, geographische, astronomische und historiographische Werke genauso umfasst wie die wissenschaftssatirische (z. B. Agrippa von Nettesheim) und meditative Literaturproduktion seiner Zeit.Rists Texte werden durch eine detaillierte Kommentierung erschlossen. Ein Anhang bietet Synopsen, die belegen, welche längeren Textpassagen Rist aus Schriften anderer Autoren paraphrasierend übernahm. Ein ausführliches Nachwort führt in die Entstehung des Doppelwerkes sowie in die literatur-, theologie- und musikhistorische Relevanz desselben ein und geht auch der Frage nach, welcher Komponist die Vertonungen der 24 Gedichte geschaffen haben könnte.
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