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„Stuttgart 21“ war in den letzten Jahren eines der umstrittensten Infrastrukturprojekte in Deutschland. Es ist zugleich ein Projekt zwischen Protest und Akzeptanz. Im August 2010 entfaltet der Protest mit dem Abriss des Nordflügels des Stuttgarter Bahnhofs seine Dynamik. Die Medienaufmerksamkeit war groß. Es folgte der 30.9.2010, an dem es im Stuttgarter Schlossgarten zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten kam. Die aufgeheizte Stimmung führte zu der von der damaligen Landesregierung angeregten „Schlichtung“ unter der Leitung von Heiner Geißler. Es folgte im März 2011 die baden-württembergische Landtagswahl, aus der erstmals eine grün-rote Landesregierung hervorging. Am 27.11.2011 fand dann die Volksabstimmung zu „Stuttgart 21“ statt. Bei hoher Beteiligung stimmte sowohl in Baden-Württemberg als auch in Stuttgart eine Mehrheit gegen den Ausstieg des Landes aus der Finanzierung des Projektes. Der Band beschäftigt sich in erster Linie mit der Zeit vom Protest im August 2010 bis zur Akzeptanz im November 2011. Er trägt die wissenschaftlichen Erkenntnisse zahlreicher Autoren zusammen. Zudem wird diskutiert, welche Lehren aus dem Projekt „Stuttgart 21“ gezogen werden können. Mit Beiträgen von Marko Bachl, Britta Baumgarten, David Bebnowski, Johannes N. Blumenberg, Frank Brettschneider, Sabrina Cornelius, Eva Dehoust, Thorsten Faas, Lothar Frick, Albrecht Göschel, Carolin Häfner, Tim Maier, Dieter Rucht, Franz Schmider, Wolfgang Schuster, Thomas Schwarz, Arne Spieker, Uwe Stuckenbrock Die Zielgruppen PolitikwissenschaftlerInnen KommunikationswissenschaftlerInnen VerwaltungswissenschaftlerInnen Vorhabenträger Umweltschutzverbände Die Herausgeber Dr. Frank Brettschneider ist Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim. Dr. Wolfgang Schuster war von 1997 bis 2013 Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart.
Political science. --- Communication. --- Social sciences. --- Political Science. --- Communication Studies. --- Social Sciences, general. --- Stuttgart 21 (Project)
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Die Bundestagswahl 2005 war in vielerlei Hinsicht besonders. Die vorgezogenen Neuwahlen stellten die Wahlkampfführung der Parteien vor ungewohnte Aufgaben. In kurzer Zeit musste die SPD eine Strategie entwickeln, den scheinbar uneinholbaren Vorsprung von Schwarz-Gelb wieder wettzumachen. Die Union musste sich zwischen einem offensiven Oppositionswahlkampf und einem im Zuge der Siegesgewissheit gouvernementalen Wahlkampf entscheiden. Besonders war auch die erstmalige Kandidatur einer Frau - verbunden mit der Frage, ob die Deutschen reif seien für eine Kanzlerin. Besonders waren schließlich die Wahlkampfdynamik und das Wahlergebnis. Die bürgerliche Opposition verspielte in wenigen Wochen einen enormen Vorsprung, so dass es am Ende nicht für eine Koalition aus Union und FDP reichte. Die Große Koalition war das Ergebnis. Der Band beschäftigt sich interdisziplinär – aus den Perspektiven der Parteienforschung, der Wahlforschung und der Kommunikationswissenschaft – mit zahlreichen Aspekten dieser Bundestagswahl. Im Mittelpunkt stehen: die programmatische Entwicklung der Parteien, Professionalisierungstendenzen in der Wahlkampfführung, die Bedeutung des „TV-Duells“ zwischen Gerhard Schröder und Angela Merkel, der Einfluss der wahrgenommenen Wirtschaftslage auf das Wählerverhalten, kurz- und langfristige Wahlmotive und die Entwicklung des Parteiensystems bei nachlassender Wählerbindung.
Political communication. --- Political science. --- Communication. --- Political Communication. --- Political Science. --- Communication Studies.
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TV-Debatten gehören zu den wichtigsten Ereignissen in modernen Medienwahlkämpfen. Nicht nur vor Bundestagswahlen, auch vor Landtagswahlen haben sich TV-Duelle zwischen den Spitzenkandidaten etabliert und erreichen zahlreiche Wählerinnen und Wähler. Während TV-Duelle vor Bundestagswahlen häufig untersucht werden, existieren bislang keine umfassenden Analysen von TV-Duellen vor Landtagswahlen. Der vorliegende Band schließt diese Forschungslücke am Beispiel der Landtagswahl 2011 in Baden-Württemberg. Das TV-Duell zwischen Stefan Mappus (CDU) und Nils Schmid (SPD) vor dieser Landtagswahl wurde mit Spannung erwartet, denn sowohl „Stuttgart 21“ als auch die Folgen der Reaktorkatastrophe in Japan haben dem Wahlkampf eine besondere Dynamik verliehen. Die Inhalte, Wahrnehmungen und Wirkungen des TV-Duells werden mittels zahlreicher Methoden systematisch erfasst: Befragungen, Inhaltsanalysen, Experten-Interviews und Real-Time-Response-Messungen. Der Inhalt Die TV-Duell-Studie Baden-Württemberg 2011 – Parteien, Massenmedien, Wähler und TV-Debatten in Landtagswahlkämpfen – Die Inhalte des TV-Duells – RTR-Messung: Möglichkeiten und Grenzen einer sozialwissenschaftlichen Methode – Die Wahrnehmung des TV-Duells durch die Zuschauer – Wirkung auf die Wählerinnen und Wähler – Kandidaten-Images – Die Bildungspolitik im TV-Duell – Die Übertragung aus der Sicht der Wahlkämpfer – Ein Blick in die Kampagnenpraxis. Die Zielgruppen Politikwissenschaftler, Kommunikationswissenschaftler, Wahlforscher Die Herausgeber Marko Bachl ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hohenheim. Frank Brettschneider ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim. Simon Ottler ist Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg.
Political science. --- Political Science. --- Television in politics. --- Campaign debates.
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Political socialization --- Youth --- Political activity --- Attitudes
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