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Zwischen Zufällen und (Un-)Wahrscheinlichkeiten in fiktionalen Texten und den Zufällen und Fügungen des Alltags erkennen wir einen klaren Unterschied. Was sagt uns dieser Umstand grundsätzlich über das Wesen des Literarischen? Anhand detaillierter Untersuchungen der besonderen Kontingenz und Ökonomie von Glücksspielen bei Hoffmann, Balzac, Dostoevskij und Schnitzler widmet sich Sebastian Thede einer Interpretation des Erzählens von Zufall. Dabei legt er den Fokus auf philosophische und narratologische Konflikte zwischen psychologischen Erzählformen sowie den interesselosen Instanzen Roulette-Rad oder Würfel und eröffnet somit neue Ansätze zum Verständnis der erzählenden Literatur des 19. Jahrhunderts. Besprochen in: www.literaturkritik.de, 08.10.2018
Gambling in literature. --- Coincidence in literature. --- Literatur; Kultur; Erzählen; Roman; Kontingenz; Zufall; Glücksspiel; Ökonomie; Moderne; E.T.A. Hoffmann; Honoré De Balzac; Fjodor Dostoevskij; Arthur Schnitzler; 19. Jahrhundert; Wahrscheinlichkeit; Allgemeine Literaturwissenschaft; Germanistik; Slavistik; Anglistik; Literaturwissenschaft; Literature; Culture; Storytelling; Novel; Contingency; Coincidence; Gambling; Economy; Modernity; 19th Century; Probability; General Literature Studies; German Literature; Slavic Studies; British Studies; Literary Studies --- Balzac, Honoré de, --- Hoffmann, E. T. A. --- Dostoyevsky, Fyodor, --- Schnitzler, Arthur, --- Shnitsler, Arṭur, --- Sznicler, A., --- שניצלער, ארטור --- שניצלער, ארטור, --- שניצלר, ארטור --- שניצלר, ארטור, --- שניצלר, ארתור --- Шніцлєр, Артур, --- Shnit︠s︡li︠e︡r, Artur, --- 19th Century. --- Arthur Schnitzler. --- British Studies. --- Coincidence. --- Contingency. --- Culture. --- E.T.A. Hoffmann. --- Economy. --- Fjodor Dostoevskij. --- Gambling. --- General Literature Studies. --- German Literature. --- Honoré De Balzac. --- Literary Studies. --- Modernity. --- Novel. --- Probability. --- Slavic Studies. --- Storytelling.
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Der Syrienkonflikt begegnet uns seit seinen Anfängen vor allem in Videos, die zunächst mit Smartphones, später auch mit hochauflösenden Actionkameras aufgenommen wurden. Verbreitet über das Internet werden diese Videos von einer internationalen Berichterstattung, aber auch von Kunst- und Filmschaffenden aufgegriffen. Mareike Meis entwickelt in diesem Kontext eine Forschungsperspektive, die auf innovative Weise Videos der Gewalt und des Todes für einen wissenschaftlichen Zugriff erschließbar und damit verbundene aktivistische, jihadistische und rechtspopulistische Praktiken im Spannungsfeld von Ästhetisierung und Politisierung kritisierbar macht.
SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Activism. --- Aesthetics. --- Cellphone Video. --- Conflict. --- Death. --- Image. --- Isis. --- Jihadism. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Media. --- Methodology. --- Military. --- Politics. --- Right-wing-populism. --- Social Media. --- Video. --- Violence. --- Visual Studies. --- War. --- Syrien; Handyvideo; Tod; Gewalt; Soziale Medien; Ästhetik; Politik; Aktivismus; Jihadismus; Rechtspopulismus; Krieg; Konflikt; ISIS; Militär; Methodik; Medien; Bild; Medienästhetik; Video; Bildwissenschaft; Medienwissenschaft; Syria; Cellphone Video; Death; Violence; Social Media; Aesthetics; Politics; Activism; Jihadism; War; Conflict; Isis; Military; Methodology; Media; Image; Media Aesthetics; Visual Studies; Media Studies
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Gegründet als private Kolonie im niederländischen Nordamerika thronten die Van Rensselaers als »Patroons« über Tausenden von Pächtern auf ihrem riesigen Landgut Rensselaerswyck. Mehr als 200 Jahre überdauerte die Domäne der Van Rensselaers historische Umbrüche und blieb auch nach der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten intakt - und mit ihr eine spezifisch aristokratische Lebenswelt. Die Studie von Jonas Anderson erzählt erstmals umfassend die faszinierende Geschichte der Van Rensselaers und ihres Landgutes. Sie bietet neue Perspektiven auf die frühe amerikanische Geschichte und zeigt, dass europäisch-vormoderne Formen und Strukturen die USA bis weit ins 19. Jahrhundert hinein prägten. Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 10.07.2020, Anne Sophie Overkamp
HISTORY / United States / General. --- America. --- American History. --- Civil War. --- Colony. --- Country. --- Cultural History. --- Dynasty. --- Family. --- History. --- Land Ownership. --- Lifeworld. --- Militia. --- New Netherlands. --- New York. --- Patriarchal. --- Patronage. --- Republicans. --- Revolution. --- Slavery. --- Social History. --- USA. --- Aristokratie; New York; USA; Kolonie; Revolution; Landbesitz; Republikaner; Lebenswelt; Neu-Niederlande; Patroonschaft; Familie; Dynastie; Patriarchat; Land; Sklaverei; Miliz; Bürgerkrieg; Amerika; Kulturgeschichte; Amerikanische Geschichte; Sozialgeschichte; Geschichtswissenschaft; Aristocracy; Colony; Land Ownership; Republicans; Lifeworld; New Netherlands; Patronage; Family; Dynasty; Patriarchal; Country; Slavery; Militia; Civil War; America; Cultural History; American History; Social History; History --- Aristokratie --- New York --- USA --- Kolonie --- Revolution --- Landbesitz --- Republikaner --- Lebenswelt --- Neu-Niederlande --- Patroonschaft --- Familie --- Dynastie --- Patriarchat --- Land --- Sklaverei --- Miliz --- Bürgerkrieg --- Amerika --- Kulturgeschichte --- Amerikanische Geschichte --- Sozialgeschichte --- Geschichtswissenschaft --- Aristocracy --- Colony --- Land Ownership --- Republicans --- Lifeworld --- New Netherlands --- Patronage --- Family --- Dynasty --- Patriarchal --- Country --- Slavery --- Militia --- Civil War --- America --- Cultural History --- American History --- Social History --- History --- Van Rensselaer family --- New York (State)
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Unsicherheit und Kontingenz sind zu paradigmatischen Kategorien für die Interpretation des sozialen und politischen Raumes geworden. Sie wecken Hoffnung auf Veränderung, werden aber auch für gegenwärtige Herausforderungen wie die sogenannte Postfaktizität und den Populismus verantwortlich gemacht. Lucas von Ramin legt den Kern einer postmodernen Sozialphilosophie frei und rekonstruiert damit, wie aus der Kontingenz der Welt doch Zuversicht geschöpft werden kann. Er zeigt auf, dass der normative Anspruch einer solchen Philosophie nicht hoch genug geschätzt werden kann, ihre Grenzen jedoch an der Gegenwart gemessen werden müssen.
Political science --- Philosophy. --- Political philosophy --- Contingency. --- Cultural Policy. --- Epistemology. --- Ideology. --- New Realism. --- Normativity. --- Oliver Marchart. --- Political Philosophy. --- Politics. --- Populism. --- Postmodernism. --- Power. --- Richard Rorty. --- Social Philosophy. --- Social Theory. --- Society. --- Solidarity. --- Zygmunt Bauman.
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Die künstlerische Hinwendung zu Phänomenen des täglichen Lebens in Verbindung mit der aufkommenden Ästhetisierung des Alltagslebens hat seit den 1960er Jahren zu einer Neubetrachtung des Verhältnisses zwischen Kunst und Nicht-Kunst geführt. In diesem Zusammenhang kommt dem spezifischen Einsatz des Musikerkörpers eine Schlüsselfunktion zu. Karolin Schmitt-Weidmann leitet aus ihm Distanzauslotungen zwischen Kunst und Nicht-Kunst ab und eruiert diese anhand von konkreten Werkbeispielen. Dafür greift sie zurück auf hier erstmalig veröffentlichte Interviews mit Annesley Black, Cathy van Eck, Dieter Schnebel, Vinko Globokar, Hans-Joachim Hespos, Robin Hoffmann und Heinz Holliger zum Verhältnis von Kunst und Lebenswelt.
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Warum treten Medien auch als Möbel in Erscheinung? Ausgehend von der Beobachtung des Fernsehens als Möbel entwickelt Monique Miggelbrink eine eigene Herangehensweise für die Untersuchung von Medien des häuslichen Gebrauchs. Die »Vermöbelung« des Fernsehens zeigt sich weniger in Formen und Funktionen des technischen Geräts, sondern vielmehr an seinem Gehäuse-Design und entsprechenden Einrichtungspraktiken. Anhand von historischem Quellenmaterial aus Einrichtungs- und Programmzeitschriften, Werbeanzeigen und Fernsehfibeln geht die Studie in einem Kulturvergleich mit den USA den geschlechts- und schichtspezifischen Bedeutungen nach, die sich im Design und Gebrauch von Fernsehgeräten als Möbel in der Wohnkultur der BRD der 1950er- und 1960er-Jahre herausbilden. »Miggelbrinks Studie bietet Anregungen für Untersuchungen gegenwärtiger Medienlandschaften, die von Streamingangeboten und dem ›Internet of Things‹ geprägt sind, und in denen das Mediale gegenüber dem Möbel zu dominieren scheint.« Sophie Gerber, Technikgeschichte, 87/3 (2020) »Der wissenschaftliche Verdienst der Arbeit liegt im Besonderen in der tiefgreifenden Beschäftigung der Autorin mit den gängigen Theorien zur Verhäuslichung.« Petra Witting-Nöthen, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1 (2019) »Das Buch [eröffnet] eine spannende Perspektive auf die Weise, wie der Mensch mit Technik interagiert und darauf, wieviel unsere Wohnungen und Einrichtungen sowie die sie verarbeitenden Medien über unsere Gesellschaft aussagen.« Elina Potratz, der architekt, 6 (2018) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 01.12.2018, Hans Helmut Prinzler H-Soz-u-Kult, 05.03.2019, Jonathan Voges
Fernsehmöbel; Design; Wohnkultur; 1950er-Jahre; 1960er-Jahre; Midcentury; Deutschland; USA; Fernsehen; Kulturgeschichte; Mediengeschichte; Medienwissenschaft; TV Furniture; Interior Design; Germany; Television; Cultural History; Media History; Media Studies --- Cultural History. --- Design. --- Germany. --- Interior Design. --- Media History. --- Media Studies. --- Midcentury. --- Television. --- USA.
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In experimentellen Choreografien und Performances ist seit etwa 2008 eine lebhafte Auseinandersetzung mit der Wirkmächtigkeit (teil-)autonomer Dinge und der Verwobenheit menschlicher und nicht-menschlicher Akteure zu beobachten. Welche Anliegen sind mit der Inszenierung einer verteilten Handlungsmacht verknüpft? In ausführlichen Inszenierungsanalysen macht Martina Ruhsam die Akteur-Netzwerk-Theorie und den Agentiellen Realismus von Karen Barad für die Performancetheorie produktiv. Sie schlägt eine politische Lesart ausgewählter posthumanistischer Choreografien vor und reflektiert über deren Relevanz im Hinblick auf eine politische Ökologie.
Choreografie; Performance; Posthumanismus; Ding; Nicht-Menschen; Karen Barad; Akteur-Netzwerk-Theorie; Politische Ökologie; Agentieller Realismus; Autonomie; Macht; Tanz; Körper; Choreography; Posthumanism; Thing; Non-humans; Actor-network-theory; Political Ecology; Agential Realism; Autonomy; Power; Dance; Body --- Actor-network-theory. --- Agential Realism. --- Autonomy. --- Body. --- Dance. --- Karen Barad. --- Non-humans. --- Performance. --- Political Ecology. --- Posthumanism. --- Power. --- Thing.
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Der US-amerikanische Architekturdiskurs der 1990er Jahre ist entscheidend von den Theorien Gilles Deleuzes geprägt. Die Aneignung seiner philosophischen Konzepte und jener, die er gemeinsam mit Félix Guattari entwickelt hat, findet vor allem innerhalb des architekturtheoretischen Netzwerks der »Anyone Corporation« statt: In ihren Diskursen wimmelt es von glatten Räumen, organlosen Körpern, Rhizomen, Falten, abstrakten Maschinen und Diagrammen. Frederike Lausch zeigt auf, wie sich die »Anyone Corporation« durch die Bezugnahme auf Deleuze als intellektuelle Elite der Architekturdisziplin inszeniert und wie im Zuge der Entpolitisierung seiner Theorien die »Post-Criticality«-Bewegungen entstehen.
Architecture. --- ARCHITECTURE / Urban & Land Use Planning. --- 1990s. --- Body. --- Culture. --- Félix Guattari. --- Gilles Deleuze. --- Philosophy of Culture. --- Philosophy. --- Post-structuralism. --- Space. --- Theory. --- USA. --- Architecture, Western (Western countries) --- Building design --- Buildings --- Construction --- Western architecture (Western countries) --- Art --- Building --- Design and construction --- Architektur; Philosophie; 1990er Jahre; USA; Post-Criticality; Gilles Deleuze; Félix Guattari; Raum; Körper; Rhizom; Theorie; Kultur; Kulturphilosophie; Poststrukturalismus; Architecture; Philosophy; 1990s; Space; Body; Theory; Culture; Philosophy of Culture; Post-structuralism --- Deleuze, Gilles, --- Deleuze, G. --- Delëz, Zhilʹ, --- Dūlūz, Jīl, --- Delezi, Jier, --- دولوز، جيل
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Das 20. Jahrhundert war geprägt von Völkermorden. Die literarische Auseinandersetzung im deutschsprachigen Raum beschränkte sich dabei lange Zeit auf den nationalsozialistischen Judenmord. Anknüpfend an Ansätze der vergleichenden Genozidforschung und der literarischen Aufarbeitung der Shoah, zeigt Gerald Manstetten, dass mittlerweile auch andere Genozide in den literarischen Fokus genommen werden. Am Beispiel von neun deutschsprachigen Werken weist er diese Entwicklung ebenso nach wie den noch immer starken Einfluss der Shoah auf das Schreiben über Genozide in deutscher Sprache.
LITERARY CRITICISM / European / German. --- Armenia. --- Bosnia. --- Colonial Literature. --- Cultural History. --- German History. --- German Literature. --- Germany. --- History of the 20th Century. --- Language. --- Literary Studies. --- Literature. --- Memory Culture. --- Namibia. --- National Socialism. --- Politics. --- Remembering. --- Rwanda. --- Shoah. --- German fiction --- History and criticism.
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In a global context in which phenomena of migration play an ever more important role, the ways individual and collective experiences of migration are covered in the media, represented in culture, and interpreted are coming under increasing scrutiny. This book explores the complex relationship between creative engagements with migration on the one hand, and forms of knowledge about migration on the other, inquiring into the ways aesthetic practices are intertwined with knowledge structures. The book responds to three pressing research questions. First, it analyses how fictional texts, plays, images, films, and autobiographical accounts mediate forms of knowledge about migration. Second, it identifies the ways in which specific media approaches and aesthetic practices influence people's ideas about and awareness of migratory experiences in a globalized world. Finally, it delineates how historical perspectives help us compare epistemological approaches to migration in the nineteenth, twentieth, and early twenty-first centuries, and how these approaches affect the way critics and the public responded to and thought about different forms of (forced) migration. Bringing together renowned scholars working across disciplines, it investigates the possibilities and limitations that different media present when it comes to reflecting on, communicating, and imagining experiences of migration, and how these representations in turn create ways of knowing and understanding migration.
LITERARY CRITICISM / European / General. --- Globalization. --- diaspora. --- literary and cultural studies. --- visual arts.
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