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Für die Grammatikschreibung des Deutschen ist die Negation eine Herausforderung. Das betrifft schon das Inventar der Negationsausdrücke wie nicht, kein oder niemand. In welchem Verhältnis stehen sie zueinander, und wann wird welcher Negationsausdruck gewählt? Die Negationspartikel nicht kann in den meisten Sätzen unterschiedliche Stellungen einnehmen, womit subtile Bedeutungsunterschiede einhergehen. Welchen genauen syntaktischen Status nicht hat, ist bis heute umstritten. Die Negation interagiert auch eng mit der Informationsstruktur,die unter anderem durch Intonation und Akzentuierung ausgedrückt wird. Die Intonation negierter äußerungen undihre Auswirkungen auf die Bedeutung werden in diesem Buch besonders gründlich behandelt. Schließlich sind zur Bedeutung der Negation selbst noch wichtige Fragen zu klären, unter anderem die, welche semantischen Objekte überhaupt negiert werden können und was genau durch ihre Negation bewirkt wird. Das Buch versucht eine Gesamtschau der Grammatik der Negation im Deutschen, die für Fachwissenschaftler, für Studierende und für allgemein Sprachinteressierte, etwa für Lehrende des Deutschen als Mutter- und Fremdsprache, zugänglich sein soll. Die begrifflichen und methodischen Voraussetzungen aller Teile werden leserfreundlich eingeführt. Dadurch ist das Buch auch als Lehrwerk für die Gebiete der Syntax, Informationsstruktur und Satzsemantik des Deutschen im Linguistikstudium verwendbar.
Lexicology. Semantics --- Grammar --- German language --- Negatives --- Syntax --- Semantics --- Allemand (langue) --- Semantics. --- Syntax. --- Negatives. --- Sémantique --- Syntaxe --- Négation (linguistique) --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Sémantique. --- Syntaxe. --- German language - Negatives --- German language - Syntax --- German language - Semantics
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German language --- Focus (Linguistics) --- Semantics --- Prosodic analysis --- Prosodic analysis. --- Focus (Linguistics). --- Lexicology. Semantics --- Grammar --- Semantics. --- German language - Semantics --- German language - Prosodic analysis
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Comparative linguistics --- German language --- Portuguese language --- Grammar, Comparative --- Portuguese --- Parts of speech --- German
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A systematic description of the semantics of connectives is a challenge that linguists have yet to answer. In order to define semantic classes such as "causal", "concessive", "temporal" according to objectivizable criteria, to classify them, and to describe their relationship to one another, it is important to consider the polysemy phenomena of connectives. The interaction with syntactic, information-structural and intonational structure must also be examined. It was the goal of a colloquium at the Institut für Deutsche Sprache [German Language Institute] in December 2002 to present itself with this challenge. Their results are presented collectively in this volume. The contributions all have in common the reference to the Handbuch der deutschen Konnektoren [Handbook of German Connectives], which, with its extensive description of the syntax of connectives, offers an up-to-date starting point for a survey of semantics. The contributions, which interactively refer to one another, are divided into four chapters. In Chapter A, interfaces are described from a grammar-theoretical, syntactic and logical viewpoint and substantiated by way of examples. Chapter B is dedicated to the temporal connectives with a focus on ambiguities (i.e. of the German connectives während, bevor, nachdem) and the establishment of the paradigms that structure the temporal field. In Chapter C, "Contrast Connectives", adversative and concessive connectives and their differentiation from one another and from additive connectives are discussed. This chapter also presents suggestions for a minimalistic, semantic description of ways of reading German aber. Chapter D is dedicated to the causal connectives. In addition to a revision of the causality concept, this chapter mainly includes suggestions for the restructuring of the causal field, for instance, through the introduction of a class mainly based on the indication of inferences. Eine systematische Beschreibung der Semantik von Konnektoren stellt für Linguisten eine bisher nicht eingelöste Herausforderung dar: Um semantische Klassen wie "kausal", "konzessiv", "temporal" nach objektivierbaren Kriterien zu definieren, zu gliedern und ihr Verhältnis zueinander zu beschreiben, müssen Polysemiephänomene bei Konnektoren berücksichtigt und muss die Interaktion mit der syntaktischen, informationsstrukturellen und intonatorischen Struktur erfasst werden. Sich dieser Aufgabe zu stellen war Ziel eines Kolloquiums am Institut für Deutsche Sprache im Dezember 2002, dessen Ergebnisse in diesem Band versammelt sind. Gemeinsam ist den Beiträgen der Bezug auf das "Handbuch der deutschen Konnektoren", das mit seiner umfassenden Darstellung der Konnektorensyntax einen aktuellen Ausgangspunkt für die Erfassung der Semantik bietet. Die Beiträge, die wechselseitig aufeinander Bezug nehmen, gliedern sich in vier Kapitel: In Kapitel A werden aus grammatiktheoretischer, syntaktischer und logischer Sicht Schnittstellen beleuchtet und an Beispielen konkretisiert. Kapitel B widmet sich den temporalen Konnektoren; im Zentrum stehen dabei Mehrdeutigkeiten (etwa von während, bevor, nachdem) und die Herausarbeitung von Parametern, die das Temporalfeld gliedern. In Kapitel C, Kontrastkonnektoren, werden adversative und konzessive Konnektoren, ihre Abgrenzung gegeneinander und zu additiven Konnektoren behandelt und es werden Vorschläge für eine bedeutungsminimalistische Beschreibung von aber-Lesarten gemacht. Kapitel D ist den kausalen Konnektoren gewidmet. Neben einer Revision des Kausalitätsbegriffs stehen hier vor allem Vorschläge zur Neugliederung des Kausalfeldes, etwa durch Einführung einer Klasse, die wesentlich auf der Indikation von Schlussfolgerungen beruht.
Lexicology. Semantics --- German language --- Connectives --- Word order --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- German language. --- Connectives.
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In der Kommunikations- und Informationsgesellschaft spielt der souveräne Umgang mit Texten eine kaum zu überschätzende Rolle: in der Ausbildung, im Berufsleben und im Alltag. Texte sind Werkzeuge der Verständigung und bestimmen die soziale Identität von Individuen und Gruppen. Der vorliegende Band enthält die Beiträge zur 41. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache vom März 2005. 19 Hauptbeiträge von anerkannten Fachgelehrten aus mehreren Ländern untersuchen das Textverstehen unter grammatischem, psychologischem, kulturellem und didaktischem Blickwinkel und zeigen Anwendungsbezüge für Journalismus, Computerlinguistik, Schreibdidaktik. In der Zusammenschau ergibt sich ein verständlicher Überblick über den aktuellen Stand der Textverstehensforschung. Hinzu kommen 14 Kurzpräsentationen aktueller Forschungsprojekte, die deutlich machen, dass auf diesem Gebiet noch laufend neue Erkenntnisse gewonnen werden. Zielpublikum sind nicht nur Sprachwissenschaftler, sondern alle, die professionell mit Texten zu tun haben.
Lexicology. Semantics --- Grammar --- German language --- Discourse analysis --- Written communication --- Language and culture. --- Discourse analysis. --- Written communication. --- Culture and language --- Culture --- Written discourse --- Written language --- Communication --- Language and languages --- Visual communication --- Discourse grammar --- Text grammar --- Semantics --- Semiotics --- Coherence (language). --- comprehension. --- grammar of texts. --- psychology of language.
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