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Reformation --- 284.2 <494> --- 2 CALVIN, JEAN --- 2 CALVIN, JEAN Godsdienst. Theologie--CALVIN, JEAN --- Godsdienst. Theologie--CALVIN, JEAN --- 284.2 <494> Calvinistische hervorming. Zwinglianisme. Hervormden--Zwitserland --- Calvinistische hervorming. Zwinglianisme. Hervormden--Zwitserland --- Protestant Reformation --- Church history --- Counter-Reformation --- Protestantism --- History --- Calvin, Jean --- Calvijn, Johannes --- Calvinus, Johannes --- Reformation - Switzerland - Congresses.
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Grisons ou Graubünden --- Rhétie --- Suisse --- Saints --- Lucius conf. Curiensis --- Florinus, presb. in Rhetia --- Gaudentius ep. Cur. m. --- Felix et Regula et soc. mm. Tiguri --- Gallus ab. in Alamannia --- Middle Ages --- Graubünden (Switzerland) --- Graubünden (Switzerland) --- Switzerland
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Von den drei großen Konfessionen entwickelte nur das Luthertum verbindliche Bekenntnisse, die die Lehre normativ formulierten. Oft wurde der große Rang, der dem Bekennen im Luthertum zukam, in der wissenschaftlichen Literatur mit einem besonderen Drang zur Lehrnormierung verbunden. Dieser Befund gab Anlass zu einem Arbeitsgespräch, das Oktober 2015 in der Forschungsbibliothek Gotha stattfand. Der vorliegende Aufsatzband vereint die meisten dort gehaltenen Beiträge. In der »Blütezeit der Bekenntnisproduktion« (Wolf Dieter Hauschild) zwischen 1549 und 1580 entstanden zahlreiche Bekenntnistexte mit äußerst vielfältigen Funktionen. Es ging nicht einfach nur darum, seinen Glauben zu bekennen, sondern es mussten oft auch religions- oder bündnispolitische Aspekte beim Abfassen und Durchsetzen eines Bekenntnisses beachtet werden. Für das frühneuzeitliche Luthertum hatten die Bekenntnisse, die im Konkordienbuch von 1580 versammelt waren, zumindest der Theorie nach den Rang einer norma normata. Ihre Bedeutung leitete sich von der Heiligen Schrift ab und bestimmte zugleich als Rahmen die theologische Lehrbildung. Im Zuge der Aufklärung veränderte sich dieses Bild jedoch drastisch. Die Geltung der lutherischen Bekenntnisse war im 19. Jahrhundert nicht mehr selbstverständlich. In der theologischen Reaktion auf die aufklärerische Dogmenkritik traten die Bekenntnisschriften oft als neue Lehrgesetze wieder in Geltung.
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Der Band rückt eine bislang kaum wahrgenommene vormoderne Quelle in den Blick: sogenannte „Seelenbeschreibungen". Sie sind das schriftliche Produkt von Hausbesuchen und Prüfungen der Gemeindeglieder durch Pfarrer und fungierten als Messinstrumente des persönlichen Glaubenswissens. Außer über katechetische Kenntnisse geben sie in einzigartiger Weise Auskunft über Lebensumstände (Geschlecht, Alter, Familie, Beruf etc.) sowie über Lese- und Schreibfähigkeiten von Dorf- und Stadtbewohnern. Die Beiträge des Bandes untersuchen ausgewählte Seelenbeschreibungen vor dem Hintergrund der frühneuzeitlichen Alphabetisierungsforschung." This volume examines an early-modern source that has so far been largely overlooked, namely "Seelenbeschreibungen" ("descriptions of souls"), the written product of house visits by pastors or elders that were used to measure people’s personal religious knowledge. They provide information about catechetical knowledge, familiarity with prayers, and reading and writing competence, providing a unique insight into early modern lifeworlds.
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