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"The ruling communist parties of the postwar Soviet Bloc possessed nearly unprecedented power to shape every level of society; perhaps in part because of this, they have been routinely depicted as monolithic, austere, and even opaque institutions. Communist Parties Revisited takes a markedly different approach, investigating everyday life within basic organizations to illuminate the inner workings of Eastern Bloc parties. Ranging across national and transnational contexts, the contributions assembled here reconstruct the rituals of party meetings, functionaries' informal practices, intra-party power struggles, and the social production of ideology to give a detailed account of state socialist policymaking on a micro-historical scale"--
Communism --- History. --- Europe, Eastern --- Communist countries --- Social conditions --- Politics and government --- civic. --- communist parties. --- eastern bloc countries. --- engaging. --- european history. --- everyday life. --- history. --- ideology. --- inner workings. --- marx. --- monolithic government. --- opaque institutions. --- political parties. --- political process. --- political science. --- political. --- politics. --- postwar europe. --- revolutionaries. --- russia. --- russian history. --- social issues. --- social problems. --- socialism communism. --- socialism. --- society. --- sociocultural approach. --- soviet bloc. --- transnational contexts. --- unprecedented power.
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Wer sich für die krisenhaften Zuspitzungen in der Politik des Kalten Kriegs interessiert, kommt um eine Analyse der hinter diesen Prozessen liegenden Kulturen des Entscheidens nicht herum. Als Spitzenereignis steht die Kubakrise dafür, wie eine falsche Weichenstellung von Seiten der beteiligten Politiker die Welt in den Atomkrieg hätte führen können. »Wer als erster schießt, ist als zweiter tot«, so resümierte ein amerikanischer General das spieltheoretische Dilemma in diesen Jahrzehnten. Aber nicht nur im Militärischen, sondern auch in vielen anderen politischen Kontexten standen sich West und Ost politisch, ökonomisch und mit Blick auf die jeweilige Gesellschaftspolitik konfrontativ gegenüber und prägten in Abgrenzung und in Parallelität zueinander eigene Stile des Entscheidens. Die Konkurrenz zum jeweiligen Gegner, der Glaube an die Machbarkeit politischer Visionen und die Steuerung der Gesellschaft trieb die theoretischen wie auch praktischen Bemühungen dazu an. Wie die Politik in Ost und West in ihren Spitzen, aber auch in den untergeordneten Instanzen den Vorgang des Entscheidens konzipierte und durchführte, wie man sich bei diesen Prozessen von Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft beraten ließ und auf welche Weise politische Institutionen Informationen aufnahmen und verarbeiteten - das sind die Kernfragen des vorliegenden Bandes, denen die Autorinnen und Autoren anhand verschiedener Fallbeispiele aus USA und UdSSR, BRD, DDR und Tschechoslowakei nachgehen.
History / Military --- History --- Annals --- Auxiliary sciences of history
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