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Moses Mendelssohns (1729-1786) »Jerusalem« gehört zu den vergessenen Texten der deutschen Aufklärung, die allenfalls im minderheiten- und emanzipationsgeschichtlichen Kontext interessierten. Daß sein abschließendes Votum zu Judentum und Toleranz aber auch ein hochinnovatives Stück Problemgeschichte der pluralistischen Gesellschaft ist, gilt es in dieser Studie zu zeigen. Dazu ist es nötig, jene Traditionen herauszuarbeiten, die über den Kontext der deutschen Aufklärung hinausweisen: Die Radikalskepsis Humes, die Ökonomie der schottischen Aufklärung, die Systementwürfe der französischen Geschichtsphilosophie und vor allem das Verfassungsdenken Montesquieus ergeben in Mendelssohns synthetischer Lesart eine Gesellschafts- und Kulturlehre europäischen Formats. Ihr Scheitern am Idealismus und Irrationalismus um 1800 bedeutet auch das Ende eines deutsch-jüdischen Dialogs.
Mendelssohn, Moses --- Pluralism. --- Human rights --- Enlightenment --- Judaism. --- History --- Jews --- Emancipation --- Germany --- 18th century --- Pluralism (Social sciences) --- Philosophy --- Mendelssohn, Moses, --- Human rights - Germany - History - 18th century. --- Enlightenment - Germany. --- Religions --- Semites --- Monadology --- Monism --- Reality --- Basic rights --- Civil rights (International law) --- Rights, Human --- Rights of man --- Human security --- Transitional justice --- Truth commissions --- Religion --- Law and legislation
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Wilhelm von Humboldt gehoert zu den zentralen Protagonisten der europaischen Kultur, Wissenschaft, Literatur und Politik um 1800. Sein umfangreiches und thematisch weitgespanntes Werk greift nahezu alle entscheidenden Themen der Epoche auf. Als Reformator des Preussischen Bildungswesens und Grunder der Berliner Universitat, aber auch als Diplomat hat Wilhelm von Humboldt daruber hinaus auch praktisch Geschichte geschrieben: Die Ideen seiner Bildungspolitik wirkten dabei besonders intensiv nach und haben die schulischen und universitaren Traditionen in Deutschland, Europa und Nordamerika fur mehr als ein Jahrhundert gepragt. Wahrend jedoch kaum eine bildungspolitische Debatte ohne die Beschwoerung seines Namens auskommt, ist sein eigentliches Werk bis heute nur Wenigen bekannt. Das soll dieses Handbuch andern: In ihm wird Humboldts umfangreiches Werk in UEberblicksdarstellungen erschlossen. Dazu zahlen neben seinen Schriften auch seine zahlreichen Briefwechsel etwa mit Goethe, Schiller, A.W. Schlegel, Germaine de Stael u.v.a. Themen sind daruber hinaus auch die kulturgeschichtlichen Kontexte und die Wirkungsgeschichte seiner Ideen. Denn gerade seine emanzipativen und egalitaren Ideen zur Vielfalt und Gleichwertigkeit der Sprachen und Kulturen machen Wilhelm von Humboldts Denken heute aktueller denn je.
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Wilhelm von Humboldt gehört zu den zentralen Protagonisten der europäischen Kultur, Wissenschaft, Literatur und Politik um 1800. Sein umfangreiches Werk greift nahezu alle wichtigen Themen der Epoche auf. Als Reformator des Bildungswesens und Gründer der Berliner Universität, aber auch als Diplomat hat er darüber hinaus auch praktisch Geschichte geschrieben. Dennoch ist sein eigentliches Werk bis heute nur wenigen bekannt. Das Handbuch erschließt Humboldts Schriften und Briefwechsel in Überblicksdarstellungen. Themen sind darüber hinaus die kulturgeschichtlichen Kontexte und die Wirkungsgeschichte; denn gerade seine egalitären Ideen zur Vielfalt und Gleichwertigkeit der Kulturen machen Wilhelm von Humboldts Denken heute aktueller denn je.
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Individualität. --- Moritz, Karl Philipp, --- Humboldt, Wilhelm von, --- Gentz, Heinrich --- Gilly, Friedrich, --- Tieck, Ludwig, --- Gentz, Heinrich,
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