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“It is not for nothing that one has been a philologist, perhaps one is a philologist still!” – Throughout his work, Nietzsche has paid numerous tributes to philological scholarship. On the basis of a wide variety of sources, this study undertakes to demonstrate the deep impact of the historical-critical philology in which he had been trained. Nietzsche did not abandon philology in favour of philosophy but openly acknowledged his debt to its methods, especially in his later writings. This insight contributes to a reassessment of central concepts like text, genealogy, interpretation, or perspectivism, and it leads to a rejection of standard accounts in the theory of interpretation as well as in the history of scholarship. The book pleads for literary scholarship grounded in sceptical philology. „Man ist nicht umsonst Philologe gewesen, man ist es vielleicht noch“ – Nietzsches Bekenntnisse zur Philologie sind zahlreich. Auf der Grundlage von Quellenstudien beschreibt die Abhandlung Nietzsches tiefe Prägung durch die historisch-kritische Methode der Bonner Schule. Um Philosoph zu werden, musste er sich nicht, wie bisher angenommen, von der Philologie lösen, sondern sprach ihr gerade im Spätwerk eine zentrale Rolle zu. Diese Einsicht führt zur Neubestimmung von Begriffen wie Text, Genealogie, Interpretation, Perspektivismus und zur Zurückweisung herrschender Auffassungen der Wissenschaftsgeschichte, der Hermeneutik und des Dekonstruktivismus. Die Studie endet mit einem von Nietzsche ausgehenden, historisch begründeten Plädoyer für die skeptisch-philologische Literaturwissenschaft.
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Transmission of texts. --- Objectivity in literature. --- Literature
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Der Band stellt einen ersten Versuch zur wissenschaftlichen Erschließung zweier nachgelassener Manuskriptkonvolute des jungen Friedrich Schlegel dar, die bisher weder gedruckt noch ediert vorliegen. Die Studien des Alterthums und die Fragmente zur Geschichte der griechischen Poesie entstanden Mitte bis Ende der 1790er Jahre, in der heißen Phase der Frühromantik. Sie behandeln die antike Literatur und ihr Nachleben genauso wie grundsätzlichere Fragen zur Theorie der Philologie und der Literaturgeschichtsschreibung. Für die Romantikforschung und für die Wissenschaftsgeschichte der Philologie sind sie von richtungsweisender Bedeutung. Dies wird hier in ständiger Rücksicht auf die Bedeutung der Philologie selbst reflektiert.
Greek literature, Hellenistic --- Greek philology --- Historiography --- History and criticism --- History --- Schlegel, Friedrich von, --- Schlegel, Friedrich {von. --- Odense <2009>. --- Hellenistic Greek literature --- Classical philology --- Greek language --- Greek literature --- Schlegel, Friedrich {von --- Odense <2009>
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Persönlichkeit. --- Philosophie. --- Power (Philosophy) --- Power (Philosophy). --- Nietzsche, Friedrich Wilhelm, --- Nietzsche, Friedrich Wilhelm, --- Nietzsche, Friedrich, --- Naumburg (Saale) <2012>.
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Das Jahrbuch der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft erscheint seit 2011 und ist jedes Jahr einem besonderen Themenschwerpunkt gewidmet, wie zum Beispiel dem Strukturwandel in der Medienbranche, den Literaturpreisen oder der Autorschaft im Zeitalter der Digitalisierung. Ziel von Kodex ist es, den Buchwissenschaften und den benachbarten Disziplinen eine Veröffentlichungs- und Diskussionsplattform zu bieten und zugleich als Archiv für die Auseinandersetzung mit Themen, Methoden und Theorien, Handlungsfeldern und aktuellen Trends des Mediums Buch zur Verfügung zu stehen. Kodex greift aktuelle Themen und Fragen, Tendenzen und Probleme des Mediums Buch auf – insbesondere im Kontext des gegenwärtigen digitalen Medienwandels. Das Periodikum ist ebenso offen für Berichte und Überlegungen aus der Praxis, denn der Sprach- und Bildzeichenträger Buch wird hier in der ganzen Bandbreite seiner gestalterischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und kulturellen Aspekte behandelt. Aus dem Inhalt (insgesamt 17 Beiträge): Petra Feuerstein-Herz, Seitenwechsel. Handschrift und Druck in durchschossenen Buchexemplaren der frühen Neuzeit Klaus Müller-Wille, Schattenaal. Zur Komplementarität von Blatt und Seite bei Hans Christian Andersen Philip Ajouri, Druckszenen. Zur Bedeutung der Buchformate von Werkausgaben kanonischer Dichter (ca. 1790 bis ‚um 1900‘) Laura Basten, Buchblock, Weblog. Überlegungen zu Materialität und Handhabung bei Raymond Federman Sarah Pines, Blätter aus dem George-Kreis Gabriele Wix, Lawrence Weiner, Notebooks Tabea Hecht, »Touch it, bring it, pay it, watch it, turn it, leave it, stop, format it«. Mediale Ausdifferenzierung und Materialität in der Editionswissenschaft am Beispiel der Berner Humboldt-Ausgabe.
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Der Band bietet die vollständige Ausgabe von Lessings Schriften, wie sie Friedrich Schlegel 1804 und 1810 publiziert hat, samt einer kritischen Einführung. Zum ersten Mal seit den kleinen Originalauflagen wird Schlegels Lessing-Edition überhaupt wieder zugängig. Auf sie beziehen sich einige von Schlegels meistkommentierten kritischen Texten, die erst jetzt in ihrer ganzen Tragweite erschließbar werden. Die Edition, bezeichnenderweise eines der wenigen Projekte, die Schlegel abschloss, bildet den missing link zwischen dem frühen und späten Schlegel und verdeutlicht die Kontinuitäten seines Entwicklungsganges. Sie ist auch von zentralem Interesse für die Erforschung der Lessing-Rezeption, die Editionsgeschichte und das Verständnis romantischer Philologie sowie für eine allgemeine Ideengeschichte der Radikalisierung und Umdeutung der Aufklärung seit 1800. Den vielfältigen Weisen ihrer untergründigen Nachwirkungen nachzugehen bietet dieser Band den unentbehrlichen Ausgangspunkt.
Lessing, Gotthold Ephraim, --- Critique et interprétation. --- German literature
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Der Band bietet die vollständige Ausgabe von Lessings Schriften, wie sie Friedrich Schlegel 1804 und 1810 publiziert hat, samt einer kritischen Einführung. Zum ersten Mal seit den kleinen Originalauflagen wird Schlegels Lessing-Edition überhaupt wieder zugängig. Auf sie beziehen sich einige von Schlegels meistkommentierten kritischen Texten, die erst jetzt in ihrer ganzen Tragweite erschließbar werden. Die Edition, bezeichnenderweise eines der wenigen Projekte, die Schlegel abschloss, bildet den missing link zwischen dem frühen und späten Schlegel und verdeutlicht die Kontinuitäten seines Entwicklungsganges. Sie ist auch von zentralem Interesse für die Erforschung der Lessing-Rezeption, die Editionsgeschichte und das Verständnis romantischer Philologie sowie für eine allgemeine Ideengeschichte der Radikalisierung und Umdeutung der Aufklärung seit 1800. Den vielfältigen Weisen ihrer untergründigen Nachwirkungen nachzugehen bietet dieser Band den unentbehrlichen Ausgangspunkt.
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So wie wir Musik mit dem ganzen Körper wahrnehmen, lesen wir leibhaft. Lesen ist kein Vorgang der rein optischen Datenverarbeitung, weshalb Maschinen Lektüre lediglich simulieren können. Das Leibhafte der Lektüre ‚zeigt sich‘ – vor allem zeigt es sich gestisch: in Veränderungen der Körperhaltung, im Kopfschütteln, Wippen, Erröten, Auflachen, Vor- und Zurückblättern, Augenschließen, Fingerkneten; selbst die stille Versenkung ist Gebärde.Lesegebärden sind daher weder Ausdruck bloß individueller Reaktionen noch das Resultat sozialer Prägungen, sondern die buchstäbliche Verkörperung kultureller Praktiken im Erleben jeder und jedes Einzelnen. Vor diesem Hintergrund widmet sich vorliegender Band der wissenschaftlichen sowie künstlerischen Selbstreflexion des leibhaften Lesens. Anhand von Beispielen aus Literaturgeschichte und Philosophie, Musik und Kunst, aber auch mittels empirischer Ansätze, wird die Lesegebärde als zentraler Lektüremodus entdeckt und erstmals systematisch untersucht.
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Die Fröhliche Wissenschaft gilt als das erste durchkomponierte Werk von Nietzsches reifer Philosophie. Sie formulierte erstmalig jene Motive, die man später zu seinen ‚Lehren‘ verkürzte, darunter den Tod Gottes, das amor fati, die Lebensbejahung, den Willen zur Macht, den Perspektivismus. Schon Giorgio Colli sprach von „Nietzsches gelungenstem Versuch philosophischer Mitteilung“. Mit ihrer Aufwertung begann auch die moderne Nietzscheforschung. The Gay Science is regarded as the first fully developed presentation of Nietzsche’s mature philosophy. For the first time, it formulated the motifs later referred to as his “teachings,” including the death of God, the amor fati, the affirmation of life, the will to power, and perspectivism. G. Colli called it “Nietzsche’s most successful attempt at philosophical communication.” Its reception signaled the beginning of modern Nietzsche research.
Nietzsche, Friedrich W. --- Philosophy. --- Religion --- Nietzsche, Friedrich Wilhelm, --- Fröhliche Wissenschaft (Nietzsche, Friedrich Wilhelm). --- Nietzsche, Friedrich --- Mental philosophy --- Humanities --- Will. --- affirmation of life. --- power. --- the death of God.
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