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Der galante Roman um 1700 überrascht mit weiblichen Haupt- und Titelfiguren. Bisher kaum bekannt, prägen sie als zentrale Handlungsträger ein galantes Erzählen, das in einer Textform stattfindet, die erst im 18. Jahrhundert zur ,literarischen Gattung' avanciert. In gattungs- und genderspezifischer Perspektive analysiert die Autorin erstmals narrative Konstruktionsprinzipien galanter Weiblichkeit im deutschen Roman (1690-1720). Ausgehend von den Para-, Peri- und Epitexten beschreibt sie die Spezifik galanter Frauenfiguren im Wechselspiel von poetischen, sozialen und ökonomischen Aspekten der Buch- und Medienlandschaft um 1700. Anonyme Buchhandelsstrukturen und die Orientierung an der preziösen Romantradition Frankreichs erweisen sich als ebenso konstitutiv für ein Erzählen über Geschlecht im galanten Roman wie die Adaption und Modifikation poetischer Traditionen und Gendermodelle durch junge Akademiker auf der Suche nach ,eigenen' bzw. neuen Ausdrucksformen zwischen ,Scherz und Ernst'. Aus der Gattungsdynamik emergieren subversive Gendernarrative.
Women in literature. --- Femininity in literature. --- German fiction --- Chivalry in literature. --- Femininity (Psychology) in literature --- Woman (Christian theology) in literature --- Women in drama --- Women in poetry --- History and criticism. --- Gender roles in literature. --- chivalrous literature.
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"Around 1700, German novels featured chivalrous narratives with female protagonists, but only went on to become a "literary genre" in the 18th century. This study analyzes for the first time the principles of constructing chivalrous femininity in the novel (1690-1720) and describes their specificity in relation to genre and gender while considering poetic, societal, and economic aspects of the world of media and books around 1700."--
Women in literature. --- Femininity in literature. --- German fiction --- Chivalry in literature. --- History and criticism.
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Die Bedingungen der Kulturtechnik des Schreibens unterliegen vielfältigen historischen Veränderungen. Nicht nur Technologien und Schreibwerkzeuge ändern sich, sondern auch kulturelle Semantiken von Selbst und Selbstbezüglichkeit, Autorschaft, Geheimnis, Sozialität wandeln sich im Laufe der Jahrhunderte. Konzepte von Raum, Medialität, Produktion, aber auch Praktiken sind keine stabilen ahistorischen Größen. Der Band befragt historische Schreibszenen nach der Art ihrer Dynamik und der Historizität ihrer Elemente. Über medienhistorische Umbrüche, kultur- und literaturwissenschaftliche Epochengrenzen hinweg lassen sich Schreibszenen vom Spätmittelalter bis zur klassischen Moderne kontrastieren und methodologische Überlegungen für eine diachrone Schreibforschung bündeln.
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