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Die Dinge spielen in Hugo von Hofmannsthals Schaffen schon früh eine zentrale Rolle; und auch noch in seinen späten Schriften ist ihre Bedeutung kaum zu überschätzen. Ihr unverfügbares „Mark“ gilt dem Wiener Autor zeitlebens als wichtige Inspirationsquelle, und so überrascht es nicht, dass ihre stummen Energien oft maßgeblich verantwortlich sind für Gehalt und Struktur seiner Texte. Die Arbeit untersucht Hofmannsthals Dingverständnis auf der Grundlage einer sorgfältigen Auseinandersetzung mit dem Begriff „Ding“ sowie der literatur-, zeit- und ideengeschichtlichen Zusammenhänge und zeichnet zudem die Entwicklung dieses Themas vom frühen bis zum späten Schaffen nach. Es ist die Erfahrung der Einheit, die die stummen Dinge versprechen und die in produktiver Spannung steht zu den stets verweisenden Sprachzeichen. In diesem Kontext ist auch die Frage nach der „Ordnung der Dinge“ zu sehen, die der Autor in seinen Texten in immer neuen Konstellationen reflektiert und gestaltet.
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There are few features that characterize the letter, and yet they have contributed to the successful history of this communication form for more than 3000 years: writtenness, materiality, mobility, address, the necessity of transmittal, and the fact that they can be dated and stored. These contributions take different disciplinary perspectives in order to sound out the universal features of letter communication in specific historical conditions. Wie hat sich der Brief als Kommunikationsform in den letzten 3.000 Jahren entwickelt? Was hat sich gewandelt? Welche Strukturelemente blieben unverändert? Als Text, als Objekt und als kommunikatives Ereignis lebt der Brief in seiner Wiedererkennbarkeit von Invarianzen, die die Reproduzierbarkeit eines Musters auch unter sich wandelnden kulturellen Bedingungen zu garantieren scheinen. Es ist diese zwischen Formalisierung und Offenheit changierende Textualität, die zum einen das Interesse disziplinär konturierter Fragehorizonte auf sich zieht, die zum anderen aber ohne interdisziplinären Austausch wohl kaum in ihrer Spannbreite ausgemessen werden kann. Die Beiträge des Bandes tragen Bausteine zu einer Kulturgeschichte des Briefs zusammen und reflektieren zugleich die Kontinuitäten, die sich im geschichtlichen Wandel abzeichnen.
LITERARY CRITICISM / General. --- Communication theory. --- cultural history. --- epistolary culture. --- history of the letter.
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