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Der Anerkennungsbegriff ist heute zum Schlüsselbegriff der Ethik geworden und hat als ein solcher zunehmend auch im sozial- und erziehungswissenschaftlichen Diskurs an Bedeutung gewonnen. Dabei gilt Anerkennung vielfach als normative Richtschnur, mit der sich (pädagogische) Beziehungen und Praxen bewerten lassen. Vor diesem Hintergrund unternimmt die Arbeit eine Spurensuche zur Anerkennungskategorie. Mittels Rekonstruktion verschiedener Anerkennungskonzepte werden Bedeutungsgehalte und Dimensionen der ‚Anerkennung’ herausgearbeitet und auf sozial- und erziehungswissenschaftliche Problemstellungen bezogen. Die Studien loten die Reichweite jeweiliger Anerkennungsverständnisse aus und entfalten im Rückgriff auf macht- und alteritätstheoretische Positionen ein analytisch justiertes Verständnis von Anerkennung, mit dem zugleich neue Perspektiven auf den ethischen wie den pädagogischen Gehalt der Anerkennungskategorie eröffnet werden. Der Inhalt Studie I: Ein umstrittenes Paradigma: Die Anerkennung von Identität(en) und die Identität von Anerkennung; Studie II: Ein antinomisches Ideal: Die Anerkennung des Anderen und das Andere der Anerkennung; Studie III: Eine paradoxe Praxis: Die Macht der Anerkennung und die Anerkennung der Macht. Die Zielgruppe Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Philosophie. Die Autorin Dr. Nicole Balzer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der WWU Münster.
Education. --- Educational sociology. --- Education—Philosophy. --- Education, general. --- Sociology of Education. --- Educational Philosophy.
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Wie kaum eine andere Philosophin provoziert Judith Butler gegenwärtig die Diskussion zentraler Kategorien wie Körper, Identität und Anerkennung, indem sie verbreitete und nicht selten festgefahrene Denkgewohnheiten irritiert und dekonstruiert. Damit löst sie sowohl philosophische als auch lebensweltliche und politische Auseinandersetzungen auf neue Weise aus. Während aber bisher auch in der Erziehungswissenschaft vorrangig ihre geschlechtertheoretischen Studien rezipiert wurden, blieben andere ihrer Studien zur Performativität sowie zur Anerkennungstheorie eher unberücksichtigt. Die Beiträge des Bandes gereifen diese auf, indem sie auch an die Arbeiten Judith Butlers zu Ethik, Politik und Anerkennung anknüpfen und die dort entwickelten Zusammenhänge von Körper, Subjekt, Macht und Performativität in den Blick nehmen und sowohl für die theoretische Grundlagenreflexion als auch für die empirische Erforschung von Erziehungs- und Bildungsprozessen zu nutzen suchen.
Education. --- Educational sociology. --- Education, general. --- Sociology of Education. --- Butler, Judith,
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Charles Taylor gehört zu den bedeutendsten Philosophen der Gegenwart. Er hat die öffentliche Debatte über grundlegende Probleme liberaler Demokratien international sehr stark beeinflusst.In diesem Band werden wichtige Beiträge der Philosophie Taylors aus der Sicht der Erziehungs- und Bildungsphilosophie diskutiert und für die Klärung pädagogischer Probleme in modernen Gesellschaften genutzt. Eingeleitet wird der Band durch ein längeres Interview, in dem Taylor seine Perspektiven auf zentrale erziehungs- und bildungsphilosophische Fragestellungen vorstellt.
Bildung --- Transformation --- Religion --- Liberalismus --- Säkularismus --- Identität --- Epistemologie --- Anthropologie --- education --- liberalism --- secularism --- identity --- anthropology --- Taylor, Charles,
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