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Von der Entgrenzung der Arbeit ist inzwischen allenthalben die Rede. Dass sich diese nicht auf die bislang untersuchten ökonomischen Aspekte begrenzen lässt, sondern sich auch in literarische Texte einschreibt, ist die Ausgangsthese dieser Untersuchung, die ein kultur- und literaturwissenschaftliches Beschreibungs- und Analysemodell entfaltet, mittels dessen das Phänomen in seiner Komplexität überhaupt erst fassbar wird. Dabei wird von einer Entgrenzung der Arbeit im dreifachen Sinne ausgegangen: Neben der ökonomischen Entgrenzung rücken hier auch jene Transgressionen in den Fokus, die sich auf sprachlicher und epistemischer Ebene vollziehen. Die Studie macht die Implikationen dieser Verschiebungen in Lektüren verschiedener Gattungen kenntlich. Analysiert werden Romane und Erzählungen, aber auch Reportagen, Essays und Interviews, in denen sich Vorstandsvorsitzende, Top-Manager oder Professoren über ihr Arbeitsverständnis und das Verhältnis von Arbeit und Nicht-Arbeit äußern.
Work in literature. --- German literature --- Narration (Rhetoric) --- Themes, motives. --- Arbeit. --- Entgrenzung. --- Kultur. --- Literatur. --- Narrative (Rhetoric) --- Narrative writing --- Rhetoric --- Discourse analysis, Narrative --- Narratees (Rhetoric) --- Kathrin Röggla --- John von Düffel --- Nicht-Arbeit --- Rainer Merkel --- Literatur und Ökonomie --- Joachim Zelter --- Feridun Zaimoglu --- Ernst Osterkamp --- Christoph Peters --- Arbeitswelt
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Pioniere des Forschungsfeldes melden sich zu Wort - ein Sammelband blickt auf 30 Jahre Forschung zurück. Der Band führt originelle Beiträge etablierter Forscher zusammen, die das Themenfeld der literarischen Ökonomik nachhaltig geprägt haben. Zum ersten Mal in der Fachgeschichte wird dabei die Verschränkung zwischen Literatur und Ökonomie historisch vom Barock bis zur Gegenwart nachgezeichnet, wobei der Schwerpunkt auf dem zeitgenössischen Diskurs liegt. Die Beiträge zeigen neben der Brisanz der Thematik auch die Relevanz der literarischen und literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit real- und finanzwirtschaftlichen Fragestellungen.
Réalité --- Littérature et sciences --- Dans la littérature --- Littérature et sciences. --- Dans la littérature. --- Réalisme (littérature)
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Die Beiträge des Bandes verstehen "Krise" als einen zentralen Bestandteil kultureller und gesellschaftlicher Institutionen - und gleichermaßen als Ursprung und Effekt von Erzählungen: Einerseits müssen Krisenphänomene narrativ hergestellt, medien-, gattungs- und disziplinspezifisch in Szene gesetzt werden, andererseits dient die Kulturtechnik des Erzählens - nicht nur im engeren Sinne einer talking cure - der Überwindung von und dem Lernen aus Krisen. Dabei stellen Krisen in Erzählprozessen als Ereignis meist den Zeitpunkt unmittelbar vor einem Wendepunkt dar: Krisen erfordern Entscheidungen.
Historical linguistics. --- Diachronic linguistics --- Dynamic linguistics --- Evolutionary linguistics --- Language and languages --- Language and history --- Linguistics --- History --- Gegenwartsliteratur --- kulturelle Institution --- Ursprung --- Effekt --- Phänomene --- contemporary literature --- effect --- phenomenon --- origin --- 1900-2099
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Pioniere des Forschungsfeldes melden sich zu Wort - ein Sammelband blickt auf 30 Jahre Forschung zurück. Der Band führt originelle Beiträge etablierter Forscher zusammen, die das Themenfeld der literarischen Ökonomik nachhaltig geprägt haben. Zum ersten Mal in der Fachgeschichte wird dabei die Verschränkung zwischen Literatur und Ökonomie historisch vom Barock bis zur Gegenwart nachgezeichnet, wobei der Schwerpunkt auf dem zeitgenössischen Diskurs liegt. Die Beiträge zeigen neben der Brisanz der Thematik auch die Relevanz der literarischen und literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit real- und finanzwirtschaftlichen Fragestellungen.
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Nebenberuf. --- Schriftsteller. --- Deutschland.
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Blick ins BuchDer Kredit gilt gemeinhin als neutrale Transaktion, die dazu dient, ökonomische Akteure möglichst effizient und profitabel miteinander zu vernetzen. In der realistischen Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts zeichnet sich jedoch ein ganz anderes Bild ab: Kreditfiktionen von Autorinnen und Autoren wie Honoré de Balzac, Gustave Flaubert, George Eliot, Gottfried Keller oder Herman Melville präsentieren den Kredit als volatile und ruinöse Fiktion, die soziale Reibungen und Konflikte erzeugt und die Realität selbst in ein verkäufliches Gut ummünzt. So kristallisiert sich in Texten des Realismus ein wildes Wissen über die ontologischen, epistemologischen und gesellschaftlichen Verwerfungen der Schuldenwirtschaft heraus.
Politische Ökonomie --- Theorien der Gabe --- Soziologie --- Wirtschaftsgeschichte --- Karl Marx --- Gustave Flaubert --- Honoré de Balzac --- Herman Melville --- Literaturtheorie --- Ökonomische Utopien --- Political Economy --- The Gift Economy --- Sociology --- History of Economics --- Literary Theory --- 1800-1899
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