Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|
Choose an application
Jeden Morgen stehen wir vor dem Schrank und damit vor der Frage: »Was ziehe ich an?« So trivial einerseits, so vielschichtig ist die alltägliche Kleidungspraxis bei genauerer Betrachtung. Diese ethnographische Studie läßt die Akteurinnen und Akteure ausführlich zu Wort kommen und zeigt, wie sich Geschlecht, Körper, Politik und soziale Unterschiede in der Kleidung reflektieren. Der konsequent empirische Blick auf das doing gender als dressing gender - also auf das Zusammenspiel von Kleidungs- und Geschlechterpraxen - zahlt sich insofern aus, als gewissen feuilletonistischen Hypes und kulturwissenschaftlichen Prognosen widersprochen werden kann, die regelmäßig das Verschwinden der Geschlechterdifferenz verkünden. »Cordula Bachmanns Studie ist überaus lesenswert, denn es gelingt ihr, [...] in scharf konturierten Momentaufnahmen neuralgische Punkte im Verhältnis von Gender-Theorie und empirischer Gender-Forschung aufzuzeigen sowie die strukturellen Gegensätze des männlichen und weiblichen Handelns [...] im Kontext gesellschaftlicher Geschlechterdiskurse, die in erster Linie immer Weiblichkeitsdiskurse sind, überzeugend zu verorten.« Prof. Dr. Brunhilde Wehinger, www.querelles-net.de, 10/2 (2009) »In der Arbeit von Bachmann werden zwei bislang getrennte Forschungsdisziplinen [...] auf vorbildliche und überzeugende Weise zusammengeführt. Darüber hinaus ist der Autorin die schwierige Aufgabe gelungen, den komplexen theoretischen Ansatz aus Elementen der ›gender studies‹ und der ›fashion theory‹ mit der empirischen Untersuchung einer alltäglichen sozialen Praxis [...] erkenntnisgewinnbringend zu verknüpfen.« Ilsemargret Luttmann, Anthropos, 105 (2010)
Choose an application
Choose an application
Welche Prozesse, Praktiken und Medien ermöglichten es antiken Gesellschaften, Grenzen und Übergänge zu definieren und zu reflektieren? Wie wurden sie sichtbar und wahrnehmbar, und somit auch verhandelbar gemacht? Mit welchen Mitteln wurden Übergänge konstruiert?Als Weiterentwicklung des von Victor W. Turner kulturwissenschaftlich etablierten Begriffs der Liminalität betont der Begriff der Liminalisierung das Prozesshafte von Grenzziehungen und -überschreitungen. Er lenkt so den Blick auf die kulturellen und sozialen Dynamiken der Herstellung, Wahrnehmung und Verhandlung von Übergangszuständen und Schwellenbereichen. Die Autorinnen und Autoren untersuchen in ihren Beiträgen, die vom Klassischen Griechenland bis in die Spätantike reichen, sowohl konkret räumliche als auch soziale und kategoriale Übergänge und Schwellen in verschiedenen Textgattungen antiker Kulturen.
Rites de passage --- E-books --- Antike --- Gesellschaft --- Liminalität --- Übergang --- (Produktform)Electronic book text --- Antike Kulturen --- Grenzen --- Grenzfiguren --- Griechenland --- Liminalisierung --- Raum und Zeit --- Rom --- Schwelle --- Übergänge --- (VLB-WN)9553 --- Kulturtheorie --- Sein --- Klassisches Altertum --- Altertum --- Römerzeit --- Mittelmeerraum --- v1000-476
Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|