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Ein wesentliches architektonisches Element spätgotischer Bauwerke ist das Gewölbe. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde vor allem Gewölben mit musterbildenden Rippen- bzw. Gratverläufen besondere Achtung entgegengebracht. Um ihre verschiedenen Figurationen in Beziehung zueinander zu setzen, Genesen, Standards und Modifikationen zu erkennen, wird mit der Arbeit erstmals eine Klassifizierung der Gewölbe vorgenommen, die phänomenologische Eigenheiten voneinander scheidet und begrifflich fasst. Die definitorische Neuordnung bildet die Basis für eine Typologie der Wölbformen, die durch Betrachtungen zu sämtlichen Wölbelementen und -details vorbereitet und abgerundet wird. Der Systematik liegt die Dokumentation des gesamten Bestandes figurierter Gewölbe zwischen Saale und Neiße zugrunde. Die qualitative und quantitative Auswertung bleibt nicht nur auf die Gewölbeform und ihre Rippenfigurationen beschränkt, sondern berücksichtigt auch ihre Einbindung in die architektonische Struktur der Baukörper. Ein ikonologisches Kapitel widmet sich den zahlreichen Ausdrucksmöglichkeiten von Gewölben und ihren symbolischen Gehalten. Vielfältige, neu aufgezeigte Formverbindungen vermitteln ein eindrückliches Bild der Abhängigkeit, Synthese- und Entwicklungsfähigkeit der obersächsischen Steinmetzkunst im Bezug zur Architektur in anderen deutschen Regionen, Österreich, Böhmen, Schlesien und dem franko-flämischen Raum.Auf umfangreichem Quellenmaterial fußen Darstellungen zum Entwurf und zur Konstruktion von Gewölben. Am Beispiel Obersachsens erfolgt ferner der Nachweis, dass in viel stärkerem Maße als bislang angenommen, die Effizienz in der Bau- und Entwurfspraxis stieg. Mit speziellen Überlegungen zur Bauorganisation in der Spätgotik wird eine wichtige Facette der Kontinuität zwischen hochmittelalterlichem Bauhandwerk und neuzeitlicher Baukunst beleuchtet. Den Abschluss der Arbeit bildet die Konstruktionsanalyse von Rippenfigurationen. Zahlreiche Schemata stützen die Erläuterungen, aus denen sich letztlich methodische Konsequenzen für die Stilanalyse und Architekturhistoriographie ergeben. Durch die enorme Fülle der behandelten Aspekte und Erkenntnisse wird das mehrbändige Buch sicher nicht nur zu einem Standardwerk für die spätmittelalterliche Baukunst und Baukultur, sondern vor allem zu einer Grundlage für weitere Forschungsansätze und insbesondere für eine neue, ausdifferenzierte Architekturgeschichte Sachsens.
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Construction industry --- Artisans --- Stonemasons --- Stonemasonry --- Supervisors, Industrial --- Labor disputes --- Conflict management --- History --- Societies, etc. --- Building industry --- Home building industry --- Building --- Conferences - Meetings --- Construction --- Industrie --- Histoire --- Construction industry - Germany - Annaberg (Landkreis) - History - Congresses --- Artisans - Germany - Annaberg (Landkreis) - Societies, etc. - History - Congresses --- Stonemasons - Germany - Annaberg (Landkreis) - History - Congresses --- Stonemasonry - Germany - Annaberg (Landkreis) - History - Congresses --- Supervisors, Industrial - Germany - Annaberg (Landkreis) - History - Congresses --- Labor disputes - Germany - Annaberg (Landkreis) - History - Congresses --- Conflict management - Germany - Annaberg (Landkreis) - History - Congresses
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Military engineering --- books --- military engineering --- military buildings --- fortifications [built environment] --- fortresses --- anno 1600-1699 --- Europe
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Wirtschaftskriminalität spielt eine immer gewichtigere Rolle im Bereich der Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten. Ursache hierfür ist ein erheblicher Erfolgsdruck für unternehmerisches Führungspersonal im Rahmen eines härter werdenden Wettbewerbs. Häufig ist jedoch nicht die Verbesserung der Unternehmenslage das Ergebnis strafbaren oder ordnungswidrigen Verhaltens, sondern im Gegenteil eine Verschlechterung infolge staatlicher Unternehmenssanktionen unterschiedlichster Art. Diese haben häufig ganz erhebliche negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage des Unternehmens, gefährden es mitunter sogar existenziell. In letzter Zeit ist die Frage aktuell geworden, ob Unternehmen vor solchen Schädigungen durch den strafrechtlichen Untreuetatbestand (§ 266 StGB) geschützt werden können. Wird die Frage bejaht, sähe sich unternehmerisches Führungspersonal einer gegenüber der bisherigen Praxis deutlich verschärften Strafdrohung ausgesetzt. Der Untreuetatbestand gehört jedoch aufgrund seiner offenen Formulierung und der großzügigen Auslegung durch die Rechtsprechung seit jeher zu den umstrittensten und am heftigsten kritisierten Vorschriften des Strafgesetzbuches. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage einer Erfassung durch § 266 StGB im Wege einer sorgfältigen Analyse nach.
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"From an intercultural perspective, this book focuses on aesthetic strategies and forms of representation in premodern Christian and Islamic sepulchral art. Seeing the tomb as an interface for eschatological, political, and artistic debate, the contributions analyze the diversity of memorial space configurations from the 11th to the 17th centuries"--Back cover.
Sepulchral monuments, Medieval --- Islamic sepulchral monuments --- Muslim sepulchral monuments --- Sepulchral monuments, Islamic --- Sepulchral monuments --- Medieval sepulchral monuments --- Sepulchral monuments. --- Funeral monuments --- Funerary monuments --- Graves --- Gravestones --- Memorial tablets --- Tablets, Memorial --- Tombstones --- Monuments --- Sepulchral monuments, Renaissance --- Social aspects --- Political aspects --- Art funéraire --- Cimetière --- Thanatologie --- Mort --- Islam --- Art islamique --- Art sacré --- Art chrétien --- Islamic sepulchral monuments. --- Sepulchral monuments, Medieval. --- Social aspects. --- Political aspects.
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