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Grammar --- Pragmatics --- #KVHA:Taalkunde --- #KVHA:Grammatica --- #KVHA:Interactieanalyse --- #KVHA:Taaldaden
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Am Beispiel der "Nicht-finiten Prädikationskonstruktion" (z.B. "Ich und aufgeben?") wird der Versuch unternommen, ausgehend von den alltagssprachlichen Formen und Funktionen einer grammatischen Konstruktion zu einem Modell ihrer Repräsentation im Sprachgebrauchswissen zu gelangen. Die Hauptdatengrundlage der Untersuchung bilden alltagssprachliche Beispiele aus dem Usenet und aus Foren. Im Anschluss an die Diskussion des Forschungsstands werden in Auseinandersetzung mit kognitions- und interaktionslinguistischen, aber auch zeichentheoretischen Positionen die theoretischen und methodologischen Konzepte herausgearbeitet, die für die Untersuchung der "Nicht-finiten Prädikationskonstruktion" erforderlich sind. Die empirische Untersuchung der Konstruktion mündet dann wiederum in einen Vorschlag für ein Modell ihrer kognitiven Repräsentation im Sprachgebrauchswissen. Nach einem Ausblick auf einige Charakteristika der "Nicht-finiten Prädikationskonstruktion", die in sprachvergleichender Hinsicht und im Hinblick auf den Problembereich Mündlichkeit und Schriftlichkeit aufschlussreich sind, schließt die Untersuchung mit einem Plädoyer dafür, Konstruktionen als Phänomene alltäglicher kommunikativer Praxis zu begreifen.
German language. --- German language --- Discourse analysis. --- Pragmatics (linguistics). --- cognitive grammar. --- conversation analysis. --- syntax.
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Grammar --- Pragmatics --- Psycholinguistics --- German language --- Cognitive grammar --- Construction grammar --- #KVHA:Causaliteit --- #KVHA:Cognitieve grammatica --- #KVHA:Taalkunde --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Grammar, Comparative and general --- Spoken German --- Usage
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Die vorliegenden Beiträge, in denen sprachliche Strukturen im Kontext ihrer interaktiven Funktionen und Gebrauchsweisen studiert werden, widmen sich grammatischen Konstruktionen der Selbst- und Fremdpositionierung. Anhand empirischer Analysen von Positionierungs-Konstruktionen zeigen die Beiträge, dass Formen und Funktionen grammatischer Strukturen in Alltagsinteraktionen eng mit den Produktions- und Rezeptionsbedingungen gesprochener Sprache verwoben sind. Methodologisch hat dies zur Konsequenz, dass sprachliche Phänomene - verstanden als Konstruktionen unterschiedlicher Komplexität - nicht dekontextualisiert, sondern im jeweiligen konkreten Interaktionszusammenhang betrachtet werden; die Medialität und Handlungsbezogenheit sprachlicher Phänomene wird in den vorliegenden Analysen daher ebenso berücksichtigt wie die Dialogizität, die Sequenzialität und die Zeitlichkeit der Entfaltung sprachlicher Konstruktionen.Um dem Spannungsverhältnis zwischen der Verfestigung grammatischer Konstruktionen und ihrer prozessualen Aktualisierung in der Interaktion Rechnung zu tragen, verknüpfen die Beiträge Methoden der Interaktionalen Linguistik mit Erkenntnissen gebrauchsorientierter ("usage-based") Positionen der Construction Grammar sowie der Cognitive Grammar. The papers in this volume study linguistic structures in the context of their interactive functions and usages; they concentrate on grammatical constructions for the positioning of self and others. Using empirical analyses of positioning constructions, the authors show that forms and functions of grammatical structures in everyday interactions are closely interwoven with the conditions for the production and reception of spoken language. This leads to the methodological conclusion that linguistic phenomena - understood as constructions of varying complexity - cannot be decontextualised but are to be examined in their particular interactional contexts. In the present analyses, therefore, attention is paid both to the mediality and actional reference of linguistic phenomena and to the dialogicity, sequentiality and temporality of the development of linguistic constructions. In order to take account of the tension between the stabilisation of grammatical constructions and the process of their actualisation in interactions, the authors combine methods from Interactional Linguistics with insights from usage-based positions of both Construction Grammar and Cognitive Grammar.
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