Listing 1 - 4 of 4 |
Sort by
|
Choose an application
Dialekträume werden wahrnehmungsdialektologisch als kognitive Räume gesehen, die sich durch linguistische, geographische und sozio-kulturelle Konzeptualisierungen konstituieren. Die Wahrnehmungsdialektologie bildet theoretisch wie methodisch eine multidisziplinäre Schnittstelle zwischen linguistischer Substandardforschung, Laienlinguistik und einzelnen Aspekten der Wahrnehmungswissenschaften, in denen die laienlinguistischen Wahrnehmungen von regionalen Sprechweisen als subjektive Strukturen des Alltagswissens beschrieben und erklärt werden.Gegenstand dieser Untersuchung sind die theoretische Fundierung, methodische Modellierung und empirische Erhebung der Konzeptualisierungen zum Obersächsischen aus der Sicht linguistischer Laien. Dazu wurden in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Südbrandenburg im Rahmen einer umfangreichen Pilotstudie jeweils 30 Probanden befragt. Dabei kann aus den Ergebnissen das enorme Potenzial von Laiendaten für die Dialektologie, sowohl im Hinblick auf die heutige Bewertung als auch auf die vielfältigen Strategien der Umdeutung internalisierter sprachbezogener und außersprachlicher Merkmale des Obersächsischen, abgelesen werden.
Psycholinguistics --- German language --- Dialectology --- Saxony --- Dialects. --- Dialectology. --- Folk Linguistics. --- Perceptual Dialectology. --- Upper Saxon. --- Allemand (langue) --- Dialectologie --- Sociolinguistique --- Dialectes --- Allemagne
Choose an application
Choose an application
Der Band präsentiert die Ergebnisse der internationalen Fachtagung "perceptual dialectology - Neue Wege der Dialektologie", die im Mai 2008 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel stattfand. Thema sind die subjektiven, laienlinguistischen "naiven" Sichtweisen auf deutschsprachige Dialekte sowie die Rolle, die sie im alltäglichen sozialen Umgang spielen. Das Ziel dieser im deutschen Sprachraum in dieser Größenordnung ersten abgehaltenen Tagung zur perceptual dialectology bestand deshalb in erster Linie darin, die innovativsten Forschungsergebnisse möglichst umfassend zusammenzutragen. Das Spektrum der Beiträge erstreckt sich auf die folgenden Bereiche: Wissenschaftsgeschichte, Theorie und Methode (Preston, Löffler, Jakob, Anders) Dialektwahrnehmung und Kognition (Christen, Berthele, Spiekermann, Purschke) Salienz sprachlicher Merkmale (Lenz, Elmentaler/ Gessinger/ Wirrer)Normfragen (Davies, Langer, Eichinger) Subjektive Dialektgrenzen (Lameli/ Kehrein/ Purschke, Kennetz, Stoeckle, Dailey-O'Cain/ Darling, Hundt) Der Band richtet sich an Germanisten, Kulturgeographen, Soziologen Psychologen, Kognitionswissenschaftler sowie an alle weiteren Zielgruppen, die sich für deutsche Dialekte interessieren.
Dialectology --- German language --- Language and languages --- Language awareness --- Linguistic geography --- Linguistic geography. --- Speech perception --- Dialektologie. --- Mundart. --- Wahrnehmung. --- Mundart --- Wahrnehmung --- Dialectologie. --- Dialects --- Maps --- Variation --- Kiel <2008> --- Dialectology. --- German language - Dialectology - Congresses. --- Languages & Literatures --- Philology & Linguistics --- Germanic Languages --- Kiel <2008>. --- Speech perception. --- Speech recognition --- Dialect geography --- Geography, Linguistic --- Language geography --- Geography --- Auditory perception --- Psycholinguistics --- Speech --- Areal linguistics --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Linguistic awareness --- Metalinguistic knowledge --- Awareness --- Cognitive Anthropology. --- Cultural Geography. --- Allemand (langue) --- Conscience linguistique --- Dialectes
Choose an application
Listing 1 - 4 of 4 |
Sort by
|