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›Globalisierung‹ gilt den Wissenschaften immer noch als ein ›vages‹ Konzept. Dennoch kann die Frage nach der Beziehung von Literatur und Globalisierung zu seiner schärferen Konturierung beitragen, denn gerade die auf Verzögerung und Verlangsamung in Darstellung und Rezeption angelegten Verfahren der Literatur sind es, die Verschiebungen der Grundlagen unseres kulturellen Wissens sensibel registrieren. Dies nehmen die Beiträge des vorliegenden Bandes in den Blick, indem sie Globalisierungswirkungen und -folgen für die zeitlich wie räumlich beschränkte Diskursformation der (vorwiegend deutschsprachigen) Gegenwartsliteratur analysieren, Globalisierungsnarrative aufzeigen und Phänomenen von Globalisierung in der Literatur ebenso nachgehen wie der Frage, in welchem Maße die Literatur im Gesamtzusammenhang der Medien selbst zum Objekt der Globalisierung geworden ist. Der Band kann überzeugend zeigen, dass Homogenisierungsszenarien für die Gegenwartsliteratur nicht zu befürchten sind. Gerade weil sie Globalisierungsprozesse in ihrer Komplexität reflektiert, bleibt ihr Spektrum vielschichtig und durchaus widersprüchlich.
Literature and globalization --- German literature --- History and criticism --- Literature and globalization. --- History and criticism. --- Globalization and literature --- Globalization --- German literature - 21st century - History and criticism --- German literature - 20th century - History and criticism --- Littérature et mondialisation --- Globalisation --- 20e siècle --- 21e siècle --- Dans la littérature
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German literature --- Comparative literature --- Dutch literature --- anno 1800-1999
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Mit ihren hochgradig formalisierten Theoriekonstrukten hat sich die Ökonomik bislang erfolgreich als science in Abgrenzung zu den humanities positionieren können. Mittlerweile sind die Frontstellungen aber in Auflösung geraten, einerseits durch die Krisen des ökonomischen Systems und ihre Folgen, andererseits ermöglicht die inter- wie transdisziplinäre Ausrichtung der Kulturwissenschaften auch eine Revision des Verhältnisses zu anderen Wissenschaftskulturen. Vor diesem Hintergrund liegt ein Schwerpunkt dieses Buchs auf den narrativen und medialen Dimensionen des ökonomischen Handelns, insofern die Produktion von Fiktionen zu den gängigen Verfahren der Kontingenzbeherrschung gehört. Für die Ökonomik wiederum kann die Reflexion auf diese Entstehungsbedingungen und Vermittlungsprozesse ihres Spezialwissens eine breitere Auffächerung ihrer Referenzwissenschaften bedeuten.
Economics --- Narrative inquiry (Research method) --- Contingency theory (Management)
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Von Gefahren ist täglich die Rede. Doch die Kulturwissenschaften und Sozialwissenschaften beschäftigen sich hauptsächlich mit Form und Logik des Risikos. Das will dieser Band ändern, indem er eine kultur- und medienhistorische Genealogie der Gefahr und ihrer Vorstellungsräume im Verhältnis zum Risiko liefert. Die Entstehung des Risikos und die Geschichte seiner kalkulativen Minimierung im frühneuzeitlichen Versicherungswesen sind gut erforscht. Aber wie steht es um die scheinbar existenzielle "Gefahr"? Sie gerät erst viel später, mit einem verhältnismäßig winzigen Kapitel in Clausewitzʼ posthumen Riesenwerk Vom Kriege (1832-1834), in den Fokus. Clausewitz erkennt, dass die Gefahr immer auch ein Wahrnehmungsproblem ist, ein ästhetisches Konstrukt, das angewiesen ist auf ein Bewusstsein für die technische Vermittlung der Eindrücke.
Abenteuer --- Militärroman --- Ortega y Gasset --- Gefahr --- Risiko --- Einbildungskraft --- Szenario --- danger --- risk --- imagination
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